HMS Victory von DeAgostini Baubericht

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    Als nächsten Schritt habe ich die beiden Löcher für die Reepdurchführung oberhalb der Klappen gebohrt.Meine Plastikfolien Schablone erwies sich zwar besser als die vorgeschlagene aus Papier,aber sie war mir zu rutschig und damit auch zu ungenau.Also hab ich mir eine passende aus Holz angefertigt.Immer an der Oberkante fixiert und mit einer Pin Nadel das Loch vorgestochen und dann gebohrt.Die Bohrungen werden nicht für alle Klappen gebohrt.Hier für gibt es eine Beschreibung in der Bauanleitung.Auch die zwei Varianten der Regenabweiser werden laut diesem Plan angepasst und später wenn alle geliefert sind angebaut.Ich hab mir jeden Abweiser angezeichnet und vorsichtig mit einem Cuttermesser ausgeschnitten.Zum Glück bin ich nicht abgerutscht so das es ein ganz passables Bild ergibt.Nach dem alle Aussparungen eingeschnitten sind werden die hellen Stellen mit der Lasur der Berghölzer angepasst ...


    Alle Originalbilder der Bauanleitung von DeAgostini bzw.Ablichtungen des Werbespots von DeAgostini dürfen mit Genehmigung des Verlages in meinem Baubericht eingestellt werden ...
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    Der nächste Schritt war das Anbringen der Versteifungen für den Vordersteven.Die seitlich rechts und links angebauten Teile stellten keine Schwierigkeit dar.Die beiden dünnen gebogenen Leisten die am Vordersteven senkrecht angebracht werden stellten dann schon eine etwas größere Herausforderung dar.Ich hab die Leisten in etwa der eigentlichen Länge abgeschnitten,dann im Wasserkocher "gar gekocht",anschliessend lt.Plan verjüngt und vorsichtig über eine Rundung vorgebogen.Mit Sekundenkleber und einem Heissluftfön aufgeklebt und in Form gebracht.Sieht einfach aus,ist es aber nicht.Beim vorsichtigen Verschleifen nach dem Trocknen musste ich wieder mal feststellen das es Holz gibt was man noch so vorsichtig behandeln kann es reisst bzw.fasert immer wieder aus.Ich hab dann mehr Zeit damit verbracht es von den Fasern zu befreien als es Zeit gekostet hat sie anzubauen.Zu guter letzt hab ich dann die Fasern mit einem Feuerzeug abgeflammt ... Ergebnis ? ... Perfekt


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    Alle meine Beiträge in Bild und Schrift dürfen kopiert werden,ausgenommen kommerzielle Nutzung ...
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    Nächster Schritt ... Anpassen und Einbau der Decksbalken für das obere Batteriedeck,also das Deck wo später die Kanonen zum Teil sichtbar sein werden.Da die Balken alle verschiedene Maße auf Grund der Form des Rumpfes aufweisen ist es am besten man nimmt einen Stechzirkel zur Hilfe um die genauen Innenmaße abtragen zu können.Übertragen auf die einzelnen "Balken" und ablängen.Vor dem Festkleben hab ich meine Deck Dummys auf die Balken aufgelegt und eine Kanone darauf gestellt um somit die exakte Position von Rohr zur Öffnung zu ermitteln.Wie das gemacht wird hab ich schon in einem der vorhergehenden Bauabschnite beschrieben.Was sich einfach anhört war eine Sysiphus Arbeit.Wenn man durch Unterlegen oder Auflegen von Streifen verschiedener Stärke dachte jetzt stimmt alles,dann passte es an der nächsten Luke wieder nicht.Ea war eine Arbeit die man sorgfältig ausführen sollte,auch wenn es dann doch etwas länger gedauert hat als gedacht.Unter die Balken werde ich später bevor das Deck aufgelegt wird noch Abstandshalter setzen um eine zusätzliche Stabilität zu erreichen ...


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    Als letztes für heute hatte ich mir die Decksleisten (Decksbeplankung) vorgenommen.Ich wollte diesmal den Verlauf der Decksbeplankung nicht aufzeichen,sondern sie seitlich an den Längsseiten "kalfatern" also schwarz einfärben um beim Zusammenbauen einen (hauch) dünnen schwarzen Streifen sichtbar zu haben.Man kann die Leisten einzeln mit einem Faserstift hochkant anmalen und wenn man nicht genau aufpasst und abrutscht muss man mühseelig den "Ausrutscher" wieder herunterschleifen.Ich hab mir dann für diese Arbeit eine Art Vorrichtung gebaut wo ich die Leisten (ca.60 Stück) auflege und dann mit einer Art beweglicher Schlitten den dicken Faserstift an den Längsseiten entlangziehe.Ein Paar Leisten zur Übung es das ganze ging wie geschmiert.Nach dem Antrocknen der Farbe alle Leisten ganz vorsichtig (sie brechen wie Glas) auf der Ober - und Unterseite mit feinem Schleifpapier verschliffen.Zum Schluss noch kurz über die schwarzen Kanten mit Schleif Flies und die Leisten waren fertig.Danach habe ich alle Leisten auf eine absolut gerade Auflage in Reihe gelegt und mit einem Gewicht beschwert um einen geraden Verlauf der Leisten zu erzielen.Mit dem Ergebnis kann ich wie man auf den Bildern sieht ganz zufrieden sein.Wenn es die Zeit erlaubt werde ich am Wochenende anfangen das obere Batteriedeck zu beplanken.Gebrauchte Zeit für die Leisten fast 3 Stunden ...


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    Heute hab ich das obere Batteriedeck fertig beplankt.Einzigste Schwierigkeit war das man bis an den äusseren Rand beplanken muss,was etwas knifflig war.Ansonsten hab ich immer wieder bevor ich die Planken aufgelegt (festgeklebt) habe kontrolliert ob etwas untergelegt oder etwas abgetragen werden musste von den vorher verlegten Decksbalken,damit die Kanonenrohre auf beiden seiten mittig zu den Geschützpforten sitzen.Klingt einfach und simpel ... war es aber nicht.Ich hab das Deck mit Restleisten bis zum Heck beplankt,ist nicht unbedingt notwendig,da man von hinten schlecht reinsehen kann,weshalb ich den Bereich auch mit Restmaterial beplankt habe.Man wird davon später nichts mehr sehen.Nach dem festkleben der Decksplanken alles gut mit Gewichten beschweren.Nach dem Trockenen alles vorsichtig verschleifen evtl.noch verbliebenen Öffnungen mit Holzstückchen verschliessen.


    Nächster Schritt war das Anbringen der Längsbalken für die Aufnahme der späteren Kanonenrohrattrappen.Sie werden so verlegt wie die Balken im früheren Arbeitsschritt beim unteren Deck.Ich hab dort ausführlich das Einsägen zur besseren Anpassung an den Rumpfverlauf erklärt.Die durch die Stückpforten sichtbaren Flächen mit schwarzer Farbe lackieren.Vorher ist es ratsam den Bereich wo gestrichen werden soll mit Kreppband abzukleben.Mit dem setzen der Nägel wird es etwas schwierig,ich hab die Löcher für die Nägel mit einer Pin Nadel vorgestochen und dann vorsichtig die Nägel mit dem Nagelsetzer eingedrückt.Die evtl.noch etwas herausstehenden Köpfe vorsichtig mit einem kleinen Hammer eingeschlagen ...


    Ich hab mir die einzelnen Spanten mit einer aufgeklebten Nummer von aussen versehen.Im Baubericht wird immer die Nummer der Spanten erwähnt,so das man sofort weiss was Sache ist.


    Die eingeschnittenen beiden Öffnungen für die Grätings hab ich mit einer Art Hilfsrahmen versehen,falls etwas mit der Bemaßung von DeAgostini nicht so hinhaut ... Ich hab da so meine Bedenken.Zum anderen kann man die Grätings dann entweder breiter und länger oder schmaler und kürzer darstellen.Als nächstes werden dann die Grätings zusammengebaut,wie das vonstatten geht seht ihr dann wie immer in meinem Baubericht ...


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    Bei meinem letzten Baumarkt "Streifzug" hab ich zu meiner bereits vorhandenen großen Sägelehre eine kleine gekauft.Kostete komplett mit der Säge keine 5 €.Eignet sich hervorragend zum Einsägen der Schlitze für die Längsbalken der Kanaonenattrappen.
    Eine Investition die sich beim Holzschiff Modellbau ganz sicher auszahlen wird ...


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    Am Samstag kamen die Ausgaben 51 und 52 ...


    Alle Teile waren separat verpackt und vollzählig.Leider musste ich auch dieses mal wieder Reklamieren.In Ausgabe 52 sind 10 runde gedrechselte Säulen geliefert,davon sind einige Stellen abgesplittert,so das ich sie so nicht auf dem Deck anbringen kann und auch will ...


    Ausgabe 51 beinhaltet folgende Bauteile :


    Für die Ruderkomponenten 1 Holzruder,14 Messingbänder,Nägel,Draht (nicht abgebildet) und 1 Ringbolzen ...
    Für die Schiffslaterne 1 Laternenverkleidung (Messingblech),Ober-und Unterteil mit Arm sowie gelbe Klarsichtfolie ...


    Ausgabe 52 beinhaltet folgende Bauteile :


    Eine 12-Pfünder Kanone, 1 Holzleiste 3x3x250 mm,2 Holzleisten 1x3x250 mm,1 Holzleiste 1x5x250 mm,2 Seitenteile für Niedergänge,10 Rundholzer ...
    Für die Handläufe Brauner Faden 0,0x600 mm sowie 26 15-mm-Ringbolzen ...


    Warum die Leisten dieses mal 50 mm kürzer sind als die bisher gelieferten kann ich nicht sagen,hoffentlich kein böses Omen was die Kostengründe angeht ...


    Ich rate nur jedem noch einmal sich alle Teile genau anzusehen und auch nachzuzählen,spätere Reklamationen werden schwierig werden.Viele Teile werden wie auch vorangegangen erst später benötigt und zur Seite gelegt.Warum man diesen Blödsinn macht kann ich nicht beurteilen und ist für mich auch nicht nachzuvollziehen,genauso wenig was die Qualitätskontrolle beim Eintüten angeht.Für Kleinigkeiten muss man so die gesamte Ausgabe dem Kunden (falls man ein Abo hat) neu zuschicken.Ich tüte alle noch nicht benötigten Teile in wiederverschliessbare Tüten ein und beschrifte sie mit der Nummer der Ausgabe,sonst verliert man schnell den Überblick ...


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    Zum Abschluss noch das "Filetstück" was man dem Kunden versucht auf´s Auge zu drücken ...
    Bisher hatte ich angenommen das der anfangs gelieferte (Hilfs) Ständer das Endgültige sein sollte.Warum man allerdings dann darauf den Namen des Modells gedruckt hat weiss sicher nur der Verlag ...
    Nun egal DeAgostini bietet einen NEUEN BESSEREN für das Modell an.Klar das man sich das teuer bezahlen lässt,jetzt wo etlich schon sehr weit sind und sich gefragt haben ... Kommt da noch ein Ständer oder muss ich den anfangs gelieferten (peinlichen) Ständer nehmen.Nein muss man nicht ... Denn ab jetzt kann jeder der möchte ... klar das die Anzahl limitiert ist (ein Schelm der böses dabei denkt) ihn für den Schnäppchenpreis von 24,99 € (das waren mal fast 50,- DM) beim Verlag bestellen.Ich werde mir wenn ich Zeit habe mal beim Tischler vorbeifahren und nachfragen was solch ein Brett mit gefräster Fase ringsherum kostet.Die merkwürdige Messingplatte mit dem Namen des Schiffs kann man sich sicher sparen ...


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    Es geht weiter mit der Victory ...


    In der Zwischenzeit hab ich einige kleine Details für das obere Batteriedeck zusammengebaut und die Innenseite der Bordwand rechts und links innen verkleidet,jeweils in dem Bereich der später sichtbar sein wird ...


    Als erstes hab ich die Teile für den Beting (kurzer starker Pfosten auf dem Oberdeck) gefertigt.Einzige Schwierigkeit war die kleinen durchgehenden Schlitze einzubringen.Ich hab an beiden Seiten ein kleines Loch gebohrt als Abschluss der ovalen Öffnung und dann mit dem selben Bohrer den Schlitz vorsichtig "herausgefräst".Wenn man vorsichtig heran geht,klappt es ganz gut.Man kann aber auch versuchen den Schlitz mit einem Cuttermesser herauszuschneiden.Dann in die eingefeilten Aussparungen den Längsbalken einfügen.


    Nächster Schritt war das Verkleiden der linken und rechten Innenseite der oberen Bordwand.Man sollte dabei schon die nötige Sorgfalt walten lassen,da dieser Teil später sichtbar sein wird.Verkleidet wird nur der Bereich wo später die Kanonen stehen werden.Die Stückpforten werden dabei mit ausgespart,also muss man jede Leiste individuell anpassen.Eine Arbeit die relativ leicht zu bewerkstelligen ist ...


    Was man vom nächsten Schritt nicht sagen kann.Hier sollte man schon Geduld und die nötige Ruhe mitbringen.Über die Qualität der Elemente (Kämme) für die Grätings möchte ich mich hier an dieser Stelle nicht weiter auslassen.Ich hab eine Ewigkeit gebraucht die Kämme so zu bearbeiten und zu sortieren bzw.abzulängen damit ich sie für die Grätings verwenden konnte ... Vielleicht liest der Verlag ja mit ... ES IST EINE UNVERSCHÄMTHEIT was man hier für teures Geld geliefert hat.Ich bemitleide hier absolute Neulinge die sich am Zusammenbau der Grätings graue Haare holen werden ...


    Nun zu guter letzt hab ich dann alle Grätings so recht und schlecht wie es eben ging zusammengebaut und die Kanonenkugeln eingesetzt sprich mit Sekundenkleber fixiert.Wichtig ist das man nach dem Zusammenbau die Gitter von unten punktartig mit verdünntem Holzleim oder Sekundenkleber verklebt,sonst fällt alles wieder auseinander.
    Was ich noch zu bemängeln hätte ... Man bekommt keinen Hinweis beim Zusammenbau der einzelnen Teile in welcher Ausgabe man die benötigten Leisten findet.Man muss also immer mühsam alle Tüten öffnen um die Teile zu suchen die längst schon geliefert wurden.Das hätte man besser auflisten können.Ich hab mir aus diesem Grund alle Hefte mit den Teilen in große wiederverschliessbare Klarsichtbeutel verpackt ...


    Beim Heraussägen der vorher eingebauten Decksbalken wo die Grätings aufgesetzt werden hat sich meine kleine Japansäge bestens bewährt,sie ist sehr feinzahnig und man kann ohne Problem selbst in kleinste Ecken sägen.Das Deck ist noch nicht abgeschlossen,es fehlen noch die aufgezeichneten Plankengänge und die angedeuteten Nägel.Die beiden große Grätings sitzen über einer Öffnung im Deck.Die beiden kleinen hinteren Gitter liegen nur auf dem Deck auf,unter ihnen befinden sich keine Öffnungen.Die Grätings werden später mit Lasur eingefärbt und die eingesetzten Kugeln dann noch mattschwarz mit einnem dünnen Pinsel bemalt.Vorheriges bemalen der Kugeln hielt ich nicht für sinnvoll,zum einen sind die Schlitze sehr genau gearbeitet und sicher würde man wegen der Farbe Probleme haben sie einzusetzen,zum anderen denke ich würde sich die Farbe wegen des Sekundenklebers (in meinem Fall) ablösen.Aber das kann jeder so machen wie er es für richtig hält.Für das Einsetzen der winzigen Kugeln hab ich mir einen flachen Kasten gebaut den ich am Boden mit Filz belegt habe.So können die Kugeln sicher eingesetzt werden und gehen nicht verloren.Vor dem Einsetzen der Kanonenkugeln sollte man den Schlitz auf seine Passgenauigkeit prüfen,damit sie leichtgängig in die Rille passen.Die Gitter habe ich noch nicht befestigt,später werden noch Treppen die nach unten führen eingesetzt,deshalb warte ich bewusst um keine Probleme beim einbauen zu bekommen ...


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    Heute waren wieder Kanonen an der Reihe,langsam bekommt man ein Händchen für´s Zusammenbauen.Auf dem Bild schon mal zu sehen wie sie später stehen werden,momentan noch ohne "Verzurrung" ...


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    Heute hab ich es etwas ruhiger angehen lassen und nur Kleinigkeiten am oberen Batteriedeck ausgeführt ...


    Zuerst hab ich die Plankenstöße und die "eingeschlagenen" Nägel imitiert.Zum besseren Darstellen der Nägel hab ich für das Vorstechen der Löcher eine Pin Nadel genommen.Anschliessend mit einem harten dünnen Bleistift in die Löcher gestochen und die Nagelattrappe war fertig.Eine ruhige Hand sollte man schon bei dieser Arbeit haben,ansonsten wenn was schief läuft mit einem Radiergummi oder feinem Schmiergelpapier ausbessern.Beim Anzeichnen der Stöße und Nägel hab ich ein Sück Papier untergelegt,damit man die schon gezeichneten Linien nicht verwischt.Später bekommt das Deck dann noch einen Anstrich mit Holzlasur ...


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    Als nächstes hab ich aus den langen 4x9x300 mm Leisten die Aufnahmen der Kanonenrohrattrappen gesägt.Es sind drei verschiedene Maße abzulängen.Ich hab mich nicht wie beschrieben dafür entschieden die Leisten im ganzen schwarz zu bemalen.Nach dem Einspannen und Sägen hätte ich dann ausbessern müssen.Also hab ich erst alle Stücke abgesägt,alles auf eine Länge gebracht,beschliffen und erst dann schwarz bemalt.Genaues Anpassen der kleinen Bereiche am Bug nehme ich vor wenn sie festgeklebt werden.Wenn alles ausgehärtet ist,werden die Bohrungen für die Kanonenrohr Dummys gebohrt.Dazu werde ich in meine Schablone die ich für die Stückpforten (Bohrungen der Regenabweiser) verwendet habe mit einer mittig zentrierten Bohrung versehen und dann exakt die Mitte für die Rohre bohren ...


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    Nachtrag zum Thema Aufnahme der Kanonenrohrattrappen ...


    Ich habe heute zusätzlich die Aufnahmen für die Kanonenrohrattrappen mit kurzen Rundhölzern verdübelt,damit sie mir später beim Bohren bzw.Einsetzen der Kanonenrohre nicht nach hinten wegbrechen.Sie dann wieder an ihre Position zu bringen dürfte sehr unwahrscheinlich sein,da man nach Montage des nächsten Decks nur noch durch die kleinen Geschützpforten rankommen bzw.nicht rankommen würde.Ich hab zum Verstiften runde Hartholz Zahnstocher verwendet.Zum besseren Einschlagen der Dübel und die Nähe zur Bordwand hab ich mir einen Dorn dazu genommen.Da meine "Dübel" straff in die Bohrung passten,hab ich auf zusätzlichen Leim verzichtet ...


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    Heute sind die Ausgabe 53 und Ausgabe 54 gekommen ...


    Ausgabe 53 beinhaltet : 9 Holzleisten 1,5x6x300 mm für die Decksbalken des Quaterdecks.Man bekommt mit dieser Ausgabe 9 Holzleisten zum Preis von 6,99 € ...
    Ausgabe 54 beinhaltet : ... Schon mal etwas mehr ... 44 Holzleisten 2x5x300 mm,10 Holzleisten 1,5x6x300 mm,Messingnägel und ein Stück Rundholz 8x140 mm ...


    Beim Durchlesen der Baubeschreibung musste ich mal wieder feststellen,das entweder ich nicht weiss was hinten und vorn ist oder DeAgostini hat einen schlechten Übersetzer der dazu auch noch die Bilder für die Baubeschreibung macht.Also man muss sich die Beschreibungg schon mehrere male GUT durchlesen und dabei das Heft auch mal auf den Kopf drehen.Irgendwie kommt man dann zum Ergebnis und kann anfangen ...


    Im Moment bin ich noch am Überlegen ob ich die Kanonentakel überhaupt darstelle.Zum einen sieht man sie kaum wenn die Kanonen auf dem Deck plaziert sind und um anderen sind die Teile dafür,sprich die Blöcke eigentlich viel zu groß für den Maßstab der Kanonen.Ich werd es mal an einer Kanone ausprobieren und wenn es mir nicht gefällt (und das soll es ja letztendlich),dann lasse ich es weg.Das Deck wird später mit anderen Dingen bestückt sein,so das es keinem auffallen wird.


    Alle heute gelieferten Holzteile waren zwar nicht hundertprozentig in Ordnung (verzogen,rauhes faseriges Holz),aber ich kann sie nach Bearbeitung verwenden.Was ich allerdings bemängel und auch als unverschämt bezeichnen würde sind die wenigen gelieferten Leisten aus Ausgabe 53.Neun dünnne Holzleisten die dazu noch zu bearbeiten sind,damit man sie überhaupt verwenden kann und das zum Preis von 6,99 € (14 DM),das schlägt schon dem Fass den Boden aus finde ich ...


    Schade DeAgostini das Ihr damit wieder einen Minuspunkt einfahren müsst ...


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    Aus den Treppenkomponenten (Seitenteile und Stufen) sind die Niedergänge zusammengebaut worden.Diese beiden Niedergänge führen hinunter zum mittleren Batteriedeck.Die Treppen sind nur provisorisch eingebaut und werden noch an den Innenseiten der Grätings festgeklebt.Zu den Niedergängen kommen dann noch die Handläufe,sie werden mit den Ringbolzen und dem Faden komplettiert und wenn alles an seinem Platz auf dem Deck befestigt ist angebaut ...


    Der Zusammenbau ... Leider auch hier wieder schlechte Qualität und Passgenauigkeit der Schlitze aller Seitenteile in die man die Stufen einfügt.Ich musste wirklich zirkeln um wenigstens immer paarweise Seitenteile zusammenstellen zu können,da fast alle Schlitze nicht parallel zueinander passten,folglich die Stufen schief stehen.Dazu kam noch die tiefe Einkerbung der Seitenteile bei sehr weichem und sprödem Holz,welches schnell bricht beim Beschleifen und Anpassen.Auch hier hätte ich mir etwas mehr Qualität gewünscht.Ob man es glaubt oder nicht,die meiste Zeit hab ich mit dem Verschleifen der Stufen verbracht.Egal was ich unternommen habe,das Holz faserte immer wieder aus ...


    Und einmal mehr hab ich mich gefragt warum tue ich mir das immer wieder an ein Modell (völlig überteuert) über so einen langen Zeitraum zu bauen.Vor allem zeichnet es sich immer mehr ab das man bei diesem Modell nicht auf Qualität,Detailtreue und Passgenauigkeit achtet,hier steht ganz klar der Gewinn an erster Stelle.Schade für alle Modellbau Freunde die sich hier an ihrem ersten Modell versuchen und gleich enttäuscht werden ...


    Beim Einsetzen der Leitern in die Aussparungen des Decks musste ich feststellen das die beiden großen Öffnungen etwas zu schmal waren,also etwas verbreitert durch herausfeilen an den Seiten.Nach dem Auflegen der Gitter (Grätings) sieht man nichts mehr von der Anpassung ...


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    Heute hab ich mir das Ruder bzw.Ruderblatt vorgenommen ...


    Zuerst die Aussparungen für die Scharniere laut Plan angezeichnet und mit einer feinen Säge und einem Cuttermesser die jeweiligen Aussparungen (7mm breit) herausgenommen.Anschliessend mit einer kleinen Feile die Aussparungen befeilt und alles verschliffen.Die Ruderfingerlinge werden mit einer mit Sekundenkleber eingeklebten Welle dargestellt.Es werden davon sechs Stück als Gegenstück zu den Scharnieren gefertigt.Beide Hälften können aber erst angepasst werden wenn ich mich entschieden habe wie ich das Ruder bzw.den Unterwasserbereich darstellen werde ...
    Mein Ruderblatt wird sehr wahrscheinlich später mit Kupfer beplankt,also kann ich es erst einmal zur Seite legen.Vielleicht stelle ich es aber auch wie den Rest des Rumpfes in Holzoptik dar.Die endgültige Entscheidung darüber hab ich noch nicht getroffen.Was aber gar nicht geht,ist das Bemalen des Unterwasserbereiches mit Kupferfarbe,dann lieber Lasiert in Holzoptik darstellen ...


    Das obere Batteriedeck hab ich wie schon das darunter liegende in Eiche hell lasiert.Die Grätings und Niedergänge etwas dunkler in Eiche mittel.Beides wird nach dem vollständigem Trocknen noch mit feinem Schleiffliess beschliffen,so das es hinterher stumpf dargestellt wird.Mir persönlich gefällt es nicht wenn am Modell etwas glänzt,was ja auch unrealistisch wäre.TIP : Ich mach mir nach jedem Lasieren Notizen welches Teil mit welcher Lasur gestrichen wurde und wie oft,dann stimmt am Ende immer der Farbton zueinander ...


    Bevor das Ruder angebaut wird muss noch eine Aussparung unterhalb der Heckgalerie eingebracht werden.Das Ruder wird später eingeschränkt beweglich sein ...


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    Zum besseren Verständnis wie das Ruderblatt später am Rumpf angebaut aussehen wird ...


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    Zum Abschluss habe ich noch die Aussparung zur Aufnahme des Ruders unterhalb der Heckgalerie eingeschnitten und zusätzlich mit einem Rahmen versehen.Das Innere wird dann noch schwarz bemalt.Für die mittige Bohrung der Kanonenrohrattrappen hab ich in die Schablone für die Regenabweiser ein Loch gebohrt,Schablone eingesetzt und das Loch dafür gebohrt ...


    Noch mal zum Vergleich das Deck und die Grätings unterschiedlich lasiert (noch nicht beschliffen) ...


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    Der Beting bekam unter seine beiden Säulen einen kleinen Nagel eingeleimt,dann auf das Deck zwei kleine Löcher gebohrt und festgeklebt.Die vier Grätings in die Positionen gebracht und festgeklebt.Die Halterungen die DeAgostini für die Handläufe (Seile) vorgegeben hat,konnten mich nicht so wirklich begeistern.Wenn es wenigstens etwas dickere Ringbolzen gewesen wären,wie ich sie noch von anderen Modellen habe (auf dem Bild erkennbar),dann hätte man unter Umständen damit leben können,aber so ging das nun überhaupt nicht.Ich hatte sie zwar schon befestigt und den Faden eingeführt,aber am nächsten Tag hab ich dann meinen Fundus durchgesehen und (für mich) stimmigere Säulen gefunden.Da ich aus der Reklamation noch einige Holzsäulen (auf dem Bild erkennbar) übrig hatte,kamen auch sie in Betracht.Aber dann hatte ich das Gefühl das sie etwas zu dick für diese Art Halterungen sind ... Also verworfen.
    Was mich auch etwas gestört hatte waren die Seil Anfänge und Enden (Knoten).Man sieht sie auf dem Makro Foto natürlich größer abgebildet als real,aber mich haben sie dann doch gestört.Bei den von mir jetzt verwendeten Säulen werde ich den Faden unterhalb der oberen Kuppe Umschlingen,Festkleben und Abschneiden,dann wird man vom Anfang und Ende des Fadens nichts mehr sehen ... so zumindestens die Theorie.


    Wenn der Faden zu sehr fasert (ausfranst),dann kann man ihn entweder einspannen,straff halten und mit einer weichen Flamme abflammen.Eine andere Möglichkeit ist es den Faden durch heisses Wachs zu ziehen.Ich bevorzuge immer das Abflammen der Fäden.Später bei der Takelage wird man den Unterschied deutlich sehen.Beim Abflammen muss man natürlich sehr vorsichtig sein,da der Faden schnell durchbrennt und dann reißt ...
    Ob ich den gelieferten Faden als Seil bzw.Handlauf verwenden werde muss ich erst mal sehen und vielleicht findet sich im Fundus etwas anderes passenderes ...


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    Die Halterungen bzw.Pfosten für die Handläufe hab ich mit Sekundenkleber in die vorher gebohrten Löcher im Rahmen der Grätings festgeklebt.Der umlaufende Faden sprich Handlauf wurde vor dem Befestigen mit einer weichen Flamme (Feuerzeug) vorsichtig abgeflammt.Auf den Bildern (Makro Funktion) sieht man noch einige wenige Fasern,die aber mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind.Den Faden immer einmal umschlungen und zur nächsten Säule gegangen.Die Enden vorsichtig straff gehalten,mit einem Punkt Sekundenkleber fixiert und mit einem Cuttermesser abgeschnitten.Evtl. durch das Abschneiden noch herausstehende Fasern kann man mit einem Feuerzeug abflammen.Ich finde meine Variante der Handläufe schon mal optisch ansprechender als die von DeAgostini vorgeschlagene Version.Vielleicht historisch nicht ganz korrekt,aber das sollte jeder für sich (sein Schiff) entscheiden ...


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