HMS Victory von DeAgostini Baubericht

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    Heute habe ich aus den Bauteilen der Ausgabe 61 (Bild 1) die Großmarsplattform auch irrtümlich "Krähennest" bezeichnet zusammengebaut.Die Großmarsplattform verbindet Großmast und Großmarsstenge.Großmast bezeichnet lediglich den Untermast vom Großmast.Die Hauptaufgabe der Plattform besteht darin,den Wanten der Großmarsstenge Halt zu geben.Zudem wurde diese Plattform als Ausguck oder von den Scharfschützen genutzt ...


    Anfangs sah alles recht einfach aus,was sich aber im Laufe des Zusammenbaus als falsch erwies.Zum einen Dank der Bauanleitung die man mal wieder drehen und wenden und mehrmals durchlesen musste.Angaben im Text zu den Angaben der Abbildungen taten ihr übriges.Dazu das ausfasernde Holz für die Streben.Ich hab mich nicht ganz so zwingend an die Bauvorgaben gehalten und denke das am Ende doch ein ganz passables Ergebnis herausgekommen ist.


    Man benötigt zum Bau bzw.Zusammenbau folgendes an Werkzeug :


    Sekundenkleber bzw.Holzleim,kleine Bohrmaschine,Bohrer 1mm und 0,7mm,Lineal,Messchieber,Schleifpapier,Seitenschneider und Cuttermesser ...


    Die Bohrungen sollten genau angezeichnet werden um später mit den Verstrebungen auf der Plattform keine Probleme zu bekommen.Die vielen unterschiedlichen Verstrebungen stellen schon eine gewisse Herausforderung dar,da sie alle einzeln für beide Richtungen angepasst und zugeschnitten werden müssen.Die Bohrungen im Rahmen und dem Geländer wo später die Handlaufstützen eingepasst werden müssen übereinstimmen,da ansonsten das Geländer schief steht.Von unten werden dann noch die gekürzten Ringbolzen eingeklebt an denen später die kleinen Takelblöcke befestigt werden.Um eine einheitliche Flucht der Bolzen bzw.der Ösen zu erhalten,habe ich kurze abgeschliffene Zahnstocher eingeschoben.Die Takelblöcke werden nach dem Beizen bzw.Lasieren angebaut und sind auf dem Bild der Original Bauanleitung (Bild 7) zu erkennen.Höchstwahrscheinlich werde ich als Umrandung der Plattform Furnierstreifen verwenden,damit man die einzelnen Abstufungen der Plattform nicht erkennt ...


    Nächster Bauabschnitt wird die Konstruktion des Großmastes sein in der die heute zusammengebaute Großmarsplattform ihren Platz finden wird ...


    Alle Originalbilder der Bauanleitung von DeAgostini bzw.Ablichtungen des Werbespots von DeAgostini dürfen mit Genehmigung des Verlages in meinem Baubericht eingestellt werden ...
    http://www.hmsvictory-modell.de

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    Die Großmarsplattform ist lasiert,verschliffen und an der Unterseite mit 6 Takelblöcken versehen worden.Das Anbringen der kleinen Blöcke war nicht ganz so einfach und ich musste einige Versuche starten bevor alle Fäden in etwa die gleiche Länge hatten.Das Garn habe ich über eine Flamme gezogen um die Fusseln vom Garn abzuflammen,damit man sie später nicht mehr so deutlich sieht.Auf den Knoten einen winzigen Punkt dünnflüssigen Sekundenkleber gesetzt und den Knoten bis zum trocknen straff gehalten.Meine bestellten dünnen Kanülen für die Kleberflasche haben sich für das punktgenaue Auftragen bestens bewährt.Eventuell wechsle ich am Geländer die Streben die im Moment aus Messingdraht sind noch gegen Streben aus Holz aus ...


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    Frage am Rande ... Liest hier überhaupt jemand mit bzw.besteht überhaupt Interesse das ich hier über den Bau eines Holzschiffs berichte oder "müll" ich damit nur anderen den Platz weg ? ...


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    Mitgelesen wird, nur habe ich keine Ahnung davon um etwas qualifiziertes dazu zu sagen.

    Da alle Modelle nicht mehr aufzählbar sind, um sie hier zu zeigen.. Meine RC Modelle in Übersicht.
    Carbon Breaker, Carson Attack, FG Glattbahn, Reely Rex X, TS4-N Pro V2, AMG Mercedes.
    zuendy.de

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    Nun,dann bin ich schon mal beruhigt das sich wenigstens mehr als einer dafür interessiert.Ist nur irgendwie nicht ganz so prickelnd,wenn man spürt allein auf weiter Flur zu sein.Ihr versteht sicher was ich damit meine ...
    Ich mach dann weiter wie bisher und wenn sich einer mal einklinkt umso besser.Nur hatte ich Anfangs hin und wieder mal eine Zuschrift von Leuten die mit dem Modell angefangen haben und dann kam nichts mehr ...


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    Anmerkungen und Hinweise den Baubericht nicht unmittelbar betreffend bitte das Postfach (PN) benutzen ...

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    Zitat von zuendy;209954

    Mitgelesen wird, nur habe ich keine Ahnung davon um etwas qualifiziertes dazu zu sagen.


    Ich denke mal das man dafür nicht unbedingt qualifiziert sein muss,schwieriger stelle ich mir Modelle mit den Motoren und Getriebe vor.Aber auch wenn ich da keine Ahnung von habe,frage ich hin und wieder mal wenn mich etwas interessiert ...

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    Ich lese auch noch mit , habe nur leider im Moment wenig zeit irgendetwas zu bauen .
    Wieviele Ausgaben gibt es denn eigentlich noch von diesem Bausatz , bin jetzt bei 109 und leider noch nicht wirklich etwas geschafft zusammen zu bauen , außer ein paar kleinigkeiten die recht leicht gingen .

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    Wenn Du den Bausatz so wie ich im Abo baust und nicht aufpasst,dann bekommst Du nach Ausgabe 120 weitere Ausgaben zum Bau eines Schnittmodells zugeschickt.Ich habe darauf verzichtet und baue bzw.beende den Bausatz mit der Ausgabe 120 ...
    Da sich der Ärger mit der Beschreibung,den Bauteilen und der Qualität dieser gerade noch in Grenzen hält,verzichte ich meinen Nerven zuliebe auf den "Nachschlag" um damit noch mal kräftig den Umsatz des Verlages anzukurbeln.Eine Investition die man getrost ignorieren kann.Leg Dir die bereits zusammengebauten Kleinigkeiten gut weg,damit Du nicht den Überblick verlierst,was kam,was gerade dran ist und was noch kommt.DeAgostini nimmt es mit der Reihenfolge der zu bauenden Teile,den Abbildungen und der Beschreibung nicht ganz so genau ...


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    Lese natürlich auch ständig mit. Allein Deine Tipps sind nicht zu verachten. Übrigens habe ich einen Komplettbausatz der Victory für nicht einmal 300 Euro im Internet entdeckt.

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    Klingt der Summe nach schon mal nicht schlecht,nur sollte man (unbedingt) bedenken das nicht alle Bauteile so in Ordnung sind das man sie auch verwenden kann.Dieses Risiko kauft man dann natürlich mit.Warum werden denn solche oder ähnliche Bausätze im Internet so billig angeboten oder sagen wir besser verramscht ? Doch nur weil viele viele Leute sich so ein Modell vorgenommen haben zu bauen und dann irgendwann gemerkt das es doch nicht so einfach ist wie in der Werbung versprochen ...
    Sieh Dich doch mal beim bekanntesten Internet Auktionshaus um,dann merkst du schnell wie viele den Bausatz aus was für einen Grund auch immer aufgegeben haben.Klar sind 300 € erst mal nicht viel für so ein tolles Modell,nur will die Victory erst mal gebaut werden um dann zu sagen ... TOLLES SCHIFF WAS ICH DA GEBAUT HABE ...


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    Am Wochenende ging es weiter mit der Konstruktion des Großmastes bzw.die Fertigstellung des Untermastes weiter ...
    Dieser Arbeitsschritt beinhaltet den Bau des Untermastes und das Verbinden mit der Großmarsplattform.Das Besondere bei der Fertigung vom Untermast ist das sich der Querschnitt an mehreren Stellen ändert.Der mitgelieferte Maßstabsherechte Plan erleichtert den Zuschnitt,wobei ich bemerkt habe das auf einer Zeichnung die Abstände der Kerbungen der Scheuerleiste anders sind wie auf der Zeichnung daneben.Da nur eine Leiste beigelegt ist,hat man auch nur einen Versuch,der dann gründlich in die Hose geht.Nur gut das ich noch passende Leisten in Reserve habe.Ansonsten gilt bei DeAgostini immer ... Alles ganz genau nachzählen,mehrere male den Text (verworrene Übersetzung) lesen und ganz genau die Pläne ansehen ...


    Laut Bauanleitung soll man den Faden (Mastbänder) mit einem Knoten beginnen und mit einem Knoten beenden.Ich bohre dafür immer ein kleines Loch,stecke den Faden in das mit einem winzigen Punkt Sekundenkleber versehene Loch hinein,lasse es kurz antrocknen und schlinge dann den Faden drum herum.Das Ende wieder mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber sichern und Abschneiden.Daher sieht man später keine Knoten und die Oberfläche ist völlig eben ...
    Das "Schnitzen" der vorher angezeichneten und eingesägten Quadrate probiert man am besten an einer Restleiste,beachten sollte man dann aber das Hartholz nicht gleich Weichholz ist.Man kann natürlich bis auf das vorgegebene Maß herunterfeilen,was länger dauert,aber sicherer ist ...
    Wenn alles soweit fertig ist,dann wird das Mastunterteil mit der Großmarsplattform fest verbunden,seitlich kommen dann noch die Mastbacken dran und oberhalb wird der Mast noch mit 8 Leisten versehen,leider waren die so knapp berechnet das ich mir noch Stücke von Restleisten zuschneiden musste,da einfach nichts mehr übrig war ...
    Die angehängten Bilder denke ich verdeutlichen was im Bericht beschrieben ist.Ganz einfach wie es auf den Fotos aussieht war dieser Bauabschnitt nicht,man sollte schon etwas Geduld und Geschick aufbringen ...


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    Tips & Tricks ...


    Auf den Bildern ist zu erkennen wie das mit den Mastbändern gemeint ist.Am besten man probiert es an einem Stück Restleiste aus.Ich benutze zum schnell antrocknen des Sekundenklebers einen Heissluftfön.Die Löcher vorher anzeichnen und mit einer Pin Nadel vorstechen,so wandert der Bohrer nicht weg.Das Fadenende mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren und mit dem Finger kurz glatt drücken ...
    Beim Lasieren bzw.Beizen lege ich das zu färbende Teil immer auf saugfähiges Papier auf dem ich den Pinsel immer wieder abstreifen kann,somit wird nie mehr Lasur aufgetragen wie benötigt,vor allem immer dünn und gleichmäßig ...


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    Zitat von weberschiffchen;209953

    Frage am Rande ... Liest hier überhaupt jemand mit bzw.besteht überhaupt Interesse das ich hier über den Bau eines Holzschiffs berichte oder "müll" ich damit nur anderen den Platz weg ? ...


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    bin auch noch mit an boord:mrgreen:

    Gruß Pat
    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und ausdruck meiner Kreativität !


    diagnose:M-POSITIVTex Car Show
    ...to much to list...

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    Heute kam Ausgabe 97 und Ausgabe 98 ... Die ersten Segel sind da !!!


    Ausgabe 97 enthält Garn für die Takelage,drei Holzleisten für die Stückpfortendeckel sowie Messingscharniere (Fotoätzteil) für die Stückpforten ...


    Im einzelnen aufgelistet sind in Ausgabe 97 folgende Bauteile :


    Holzleisten : 3 Leisten 2x10x300 mm ...


    Beschlagteile : 128 fotogeätzte Stückpfortendeckelscharniere,schwarzer Faden 0,5-mm-15 m lang,schwarzer Faden 0,25-mm-25 m lang,schwarzer Faden 0,15-mm-10 m lang,schwarzes Nähgarn 4 m lang ...


    Holzformteil : 1 Herzblock 7 mm ...


    Ausgabe 98 enthält die ersten Segel für das Modell sowie weitere Teile der Takelage und zusätzliche Kanonenrohrattrappen ...


    Beschlagteile : Großstagsegel,Großmarsstagsegel,naturfarbener Faden 0,25-mm-10 m lang,4 Kanonenrohrattrappen für 32-Pfünder,20 Messingringe ...


    Holzformteile : 2 Einzelblöcke 4 mm,2 Einzelblöcke 5 mm,1 Herzblock 7 mm ...


    Alle Bauteile der beiden Ausgaben waren vollständig und ohne Mängel,sieht man mal von den in sich verknoteten Messingringen und den stark "gefalteten" Segel mal ab.Messingringe konnten voneinander gelöst werden und die Falten hab ich vorsichtig mit einem Bügeleisen glatt bekommen.Ich werde alle Segel die noch kommen einschl.der heute gelieferten Segel in einen verschließbaren Beutel legen den ich dann mit dem Namen der jeweiligen Segel und der Ausgaben Nummer versehe.Die Segel werden im Laufe der Sammlung für den Laien sehr verwirrende Bezeichnungen tragen und vom Maß her werden einige sich stark ähneln,so das man schnell durcheinander kommt ...
    DeAgostini gibt in der Bauanleitung Tips zum Färben der Segel mit schwarzem Tee.Man sollte aber damit warten bis alle Segel geliefert sind um eine gleichmäßige Färbung zu erhalten.
    Bei original Segelschiffen war das natürlich nicht so,da man nicht alle Segel gleichzeitig gesetzt bzw.immer nach Bedarf ausgetauscht und ersetzt hat.Auch gab es keine weißen Segel wie oft beschrieben oder besungen wird ...


    Der Tip mit dem schwarzen Tee ist schon mal nicht schlecht,man kann die gelieferten Segel dann dem jeweiligen persönlichen Geschmack nachfärben.Ich hab es in der Vergangenheit immer so gehalten das ich nicht immer gewartet habe bis alle Segel geliefert wurden und einzeln gefärbt.Dabei hab ich etliche Versuche der Färbung und der Verwendung bestimmter Teesorten ausprobiert,wie z.B.Menge der Teebeutel ... wie lange ziehen lassen bis die Segel hineingelegt wurden und wie lange sie im Tee gelegen haben bis die Färbung stimmte.Auf jeden Fall sollte man sich die ermittelten Angaben notieren.Meinem Tee fügte ich immer noch Zucker zu um nach dem Zerknittern des Stoffs und dem Trocknen die Segel besser in Form bringen zu können.Man sollte aber vermeiden die Segel im Tee zu kochen,damit die ohnehin schon dünnen Fäden sich nicht aufspleisen ...
    Auf jeden Fall ist das schon mal sehr positiv das man die Segel fertig genäht anbietet.In der Vergangenheit war die Suche nach geeignetem Stoff und einem geeigneten Schneider der mir die Segel zugeschnitten und genäht hat (kein Witz) mühsam.Die gelieferten zwei Segel lassen hoffen das die anderen in ähnlich guter Qualität geliefert werden.Ungeübte Modellbauer werden sich sicher für die Version der Victory ohne Segel entscheiden,auch das ist möglich.Ich hab ein Modell im Keller stehen das mit gerefften,also aufgerollten Segeln dargestellt ist und auch gerade deshalb sehr reizvoll anzusehen ist,vorausgesetzt man befestigt die gerefften Segel nicht so das sie ausssehen wie Teppichrollen am Mast bzw.den Rahen.Auch hier sind mehrere Versuche angebracht um ein perfektes Ergebnis zu erzielen ...


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    Am Wochenende ging es weiter am Großmast ...und zwar wurde auf ihm die Großmarsstenge montiert und einige Teile zusammengebaut die erst später am Mast befestigt werden.Probleme gab es auch hier mit der nicht ganz eindeutigen Baubeschreibung und den Bildern dazu.So sollte zum Beispiel ein Bleistift als Abstandshalter zwischen Faden und Masttop fungieren um eine Art Schlaufe aus dem umschlungenen Faden zu erhalten.Nun die Schlaufe hat man erhalten und dann war auch schon Schluß.Kein Wort wie es mit der Schlaufe weitergeht und ob dort hinein später noch etwas gesteckt wird ...Man beschreibt das Anbringen der Tafelblöcke ... nur welche Größe dafür zu nehmen sind das verschweigt man.Auch habe ich Unstimmigkeiten zwischen beigelegten Mastplan zur Beschreibung im Heft festgestellt.Auf den beiden Bildern mit dem Fragezeichen kann man erkennen was gemeint ist.Alles in allem war diese Sitzung mehr mit Betrachten der Bilder und lesen und verstehen des Textes dazu ausgefüllt ...


    Auf den Bildern ist im Kreis erkennbar was am Mast veränder und angebaut wurde.Schwierig war es die Großmarsstenge von unten nach oben zu verjüngen,dazu am Fuß eine achteckige Form herauszufeilen.Ich habe hier von Anfang an mit der Feile gearbeitet,da beim Schneiden mit dem Cuttermesser unkontrolliert das Holz aufgerissen ist.Klar auch hier nur ein Versuch,da die Leiste nichts mehr hergibt um ein zweites mal zu probieren,was übrigens für alle Teile gilt.Unklar für mich auch das man den Faden um den Mast schlingen soll (vier Lagen) und ein Bild später ist der Faden über Kreuz dargestellt.Ich hab in meiner Version erst einmal ganz normal den Faden umschlungen ohne das er sich überkreuzt.Bei der Salingstütze sollte man sorgfältig das Achteck aufzeichnen und vorsichtig eine Schräge anfeilen,auf der dann dünne Leisten aufgeklebt und weiter zum Achteck beschliffen werden.Trotz dickem Hals und roten Augen vom durchlesen der Beschreibung,hab ich es am Ende dann doch halbwegs zu Ende gebracht.In der nächsten Bausitzung wird weiter am Großmast gearbeitet ...
    Den Handmast (Bild 12 und 13) habe ich etwas abgeändert.Laut Baubeschreibung soll man die viereckigen kleinen Hölzer stumpf an die 3 mm runde Leiste ankleben.Hält ganz sicher nicht für die Ewigkeit,deshalb habe ich an die Enden einen Zapfen gefeilt und in die 4x4 mm Leiste ein Loch gebohrt und dann alles verklebt ...


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    Als nächstes wurde der "Fehler" am Masttopp korrigiert.Nachdem ich die Anleitung nochmals von vorn nach hinten durchgelesen habe konnte ich meinen "Irrtum" finden.Also die Nummer mit dem Bleistift (warum auch immer es ein Bleistift sein musste) Dummy nochmal von der anderen Seite durchgezogen,so das am Ende ein über Kreuz gelegtes Fadenbündel rauskam (Bild 1 und 12) ...
    Als nächstes war die Großbramstenge mit aufgesetzter Flaggenstenge an der Reihe.Auch hier unten am Fuß einen achteckigen Querschnitt erstellen und mit kurzen Holzleisten auffüllen.Löcher nach Plan bohren und darauf achten das alle Bohrungen in einer Reihe sitzen.Das kleine Eselshaupt wird mit Ringbolzen versehen.Alle diese Ringbolzen habe ich statt mit Weißleim (Holzleim) mit Sekundenkeber eingeklebt.Die Großbramsaling,die Großbramstenge sowie das Eselshaupt probehalber zusammensetzen evtl.alle Teile anpassen und zusammenleimen ...
    Als nächstes den Block der als Leinenführung dient zusammenkleben und Rillen einfeilen,dann bekommt der Flaggenstock am Ende eine Holzkugel die ich nicht stumpf aufgeklebt habe,sondern da die Kugel am Boden ein Loch hat habe ich sie mittels einem kleinen Holzstift mit dem Flaggenstock (Loch gebohrt) verbunden.Dann kamen die Herzbblöcke an die Reihe,auch hier macht es sich besser die Blöcke einzuspannen um den Faden daran herum zu befestigen.Ich Knote immer nur mit einem Knoten den ich straff halte,in Form ziehe und mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber fixiere.Bei dem Herzblock auf Bild 19 habe ich den Faden nicht außen herum geschlungen (Optikfaktor),sondern in ein vorher gebohrtes Loch gesteckt und mit Holzleim festgeklebt ...
    Die anderen Blöcke wie auf den Bildern ersichtlich auf das angegebene (Faden) Maß bringen,sie werden dann wie auf den Original Bildern zu sehen am Masttopp,Eselshaupt und Längssalinge befestigt ...
    Das Einbringen der achteckigen Querschnitte sollte man an einer Leiste ausprobieren die nicht benötigt wird,denn die beigelegten Rundhölzer sind vom Maß so bemessen das man nur einen Versuch hat.Statt des vorgeschlagenen Messers habe ich auf Grund der schlechten Holzqualität eine kleine Flachfeile verwendet,da das Holz unkontrolliert aufsplittert,egal wie vorsichtig man einschneidet.Das dünne Garn für die Takelblöcke habe ich nicht verwenden können,es war so in sich verknotet das ich keine Lust hatte es "stundenlang" zu entwirren.Das Garn für Herzblöcke und Takelblöcke habe ich vorsichtig über eine (weiche) Flamme abgeflammt um die Flusen zu beseitigen ...
    Wie die kleinen Takelblöcke befestigt werden ist auf den beiden Original Bildern zu sehen.Wenn der Mast fertig ist wird er bis zur weiteren Verwendung in einem Folienschlauch verpackt und beschriftet,selbiges auch für die vielen einzelnen Rahen und die Segel ...
    Alle beschriebenen ausgeführten Bauabschnitte sind der besseren Anschaulichkeit mit einem gelben Kreis versehen ...
    Der Großmast hat im Moment eine Abmessung in der Länge über gesamt von 77,0 cm.Eingesteckt in das Deck wird dann eine Höhe von 68,0 cm zu sehen sein,also schon eine imposante Erscheinung ...


    Nächster Bauabschnitt wird das Erstellen der Großrah und die Großmarsrah des Großmastes sein ...


    Begriffserklärung : Auf einem rahgetakelten Segelschiff heißen die Rundhölzer die waagerecht am Mast befestigt werden und die Segel tragen,Rahen.Jeder der Masten eines Kriegsschiffes wie der VICTORY trug bis zu drei Rahen an denen die Segel befestigt waren.Für jede Rahe an jedem Mast war ein auf ihre Bedienung spezialisiertes Team aus der Mannschaft zuständig ...


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    Aufbau der Rahen ...


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    Heute waren die schon vorbereiteten restlichen Takelblöcke (7mm,5mm,4mm) für den Großmast an der Reihe.Was Anfangs recht leicht ausgesehen hat,erwies sich als doch knifflig und etwas für ruhige Hände.Die Schlingen habe ich nicht wie angegeben mit einem Doppelknoten um Blöcke und Mast befestigt.Ich habe wie auch schon früher meine eigene Methode verwendet,zum einen geht es an manchen Stellen wesentlich leichter und zu anderen sieht es optisch besser aus als ein dicker Knoten am Mast.Ich bohre ein Loch,stecke den Faden durch und umschlinge mit dem Rest Faden das jeweilge Rundholz,dabei versuchen die Bohrung mit dem Faden zu verdecken.Das Ende wird dann mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber befestigt und angedrückt.Zum Festhalten des Mastes beim Befestigen der Blöcke hab ich wie schon gezeigt einen kleinen (Maschinen) Schraubstoch verwendet.Da der Faden beim Durchstecken durch die Bohrungen umknickt,habe ich die Enden in (dünnflüssigen) Sekundenkleber getaucht und schräg mit dem Cuttermesser am Ende angeschnitten,so lässt er sich wunderbar durchstecken ...
    Die jeweilige Größe der Bohrung für den Faden am besten an einem Stück Restholz ausprobieren.Der Großmast ist nun bis auf die Rahen fertig ...



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