Reely REX-X: Achsschenkel schlägt an Bodenplatte an

  • Hallo Forengemeinde,
    Mir ist letztens aufgefallen, dass bei meinem REX-X die Achsschenkel aller vier Reifen an der Bodenplatte aufliegen (siehe Anhang). Rein theoretisch wären da ein oder gar zwei cm mehr Federweg möglich.
    Ist das so gewollt, und hat somit einen bestimmten Sinn, oder kann ich die Bodenplatte etwas "ausfräsen" um so noch etwas mehr Federweg zu gewinnen?



    Gruß Chris


    Bilder

    Fahrzeug 1: REELY Rex-X Promo II / Motor: XERUN-4274SD 2200kv / ESC: XERUN-150A-SD / Akku: 4S LiPo
    Fahrzeug 2: Tamiya TA-05Ver.II Eagleumbau / Motor: EZRUN 4300kv 9T/ ESC: EZRUN 60A SL / Akku: 2S LiPo
    Fahrzeug 3: Tamiya TT-01R / Motor: Leopard 9200kv 3.5T/ ESC: EZRUN 60A SL / Akku: 2S LiPo
    Catamaran: Surgecrusher / Motor: Leopard 2700kv 3.5D / ESC: Turnigy Marine 120A / [B]Akku:[/B] 4S LiPo
    Racedrohne: 250'er Raceframe / Motor: EMAX MT2204 2300kv / ESC: EMAX BL-Heli 12A / Akku: 3S LiPo

  • AW: Reely REX-X: Achsschenkel schlägt an Bodenplatte an


    Das ist bei fast allen Buggys der Fall. Theoretisch kannst du etwas wegfeilen, damit die Achsschenkel mehr Platz haben für mehr Federweg.
    Allerdings würde das ziemlich auf Kosten des Handlings gehen. Die Bodenfreiheit wird (nicht nur) bei Buggys so eingestellt, dass die Achschenkel parallel zum Boden stehen. Je nach Beschaffenheit der Strecke kann man dann nachregulieren.
    In den Schenkeln sitzen übrigens, über der Stelle an der die Schenkel aufliegen, Gewindestifte (Madenschrauben), um den Ausfederweg zu begrenzen.

  • Hy,
    dass man das Fahrwerk so einstellt, dass die Schenkel etwa parallel zum Boden stehen, das wusste ich bisher noch gar nicht. Über Spur, Sturz, Vor und Nachlauf habe ich schon gelesen, aber über die Achsschenkel noch nichts. Es macht aber Sinn, wenn der Wagen nicht zu hochbeinig da steht, das leuchtet mir ein.


    Federweg wäre genügend vorhanden!
    Mir ist vor "kurzem" mal der Seilzugstarter verreckt, da musste ich die Hinterachse ausbauen. Hierbei ist mir das mit den Achsschenkeln dann auch aufgefallen … da sind sicher noch knappe zwei cm mehr drin.


    Im Grunde ging es mir aber auch nicht darum, aus dem Buggy einen Monstertruck zu machen (von der hoehe der Karosse), sondern eher um den Federweg nach einem Sprung. Wenn der Wagen mehr einfedern kann, dann sollte die Landung weicher, kontrollierter werden. Auch bin ich der Meinung, das es den Schenkeln nicht so gut tut, wenn die stetig mit der selben Stelle gegen die Außenkante der Bodenplatte schlagen.


    Nicht das es falsch verstanden wird, ich will hier keinen Hochsprungrekord aufstellen, aber wenn man im Gelände fährt, und dafür ist ein Offroader ja gedacht, dann hebt der Wagen schon mal etwas ab. Und wenn der dann erstmal weicher einfedert, ist die Landung kontrollierter. Außerdem hat man so noch etwas "länger" Bodenkontakt, dass dürfte auch vorteilig sein.


    Durch das Eigengewicht des Wagens stehen die Schenkel zwar nicht parallel zum Boden, aber sie sind eher parallel als hochbeinig.


    Gruß Chris

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  • AW: Reely REX-X: Achsschenkel schlägt an Bodenplatte an


    Eigentlich sollten auch nicht die Schenkel selber, sondern die eben erwähnten Gewindestifte auf der Chassisplatte aufliegen. Verschleiß ziehen aber beide Möglichkeiten nach sich.


    Außerdem solltest du auch noch darauf achten, dass die Antriebsknochen nicht aus den Hubs an den Rädern rutschen, wenn der Ausfederweg zu groß wird.


    Wenn dir die Geländegängigkeit so wichtig ist, wäre es vielleicht eine Option Achsverbreiterungen (lange Radmitnehmer) und Truggyreifen zu montieren.
    Diese Kombination fahren wir auch an einem Carson Specter: Wesentlich geländegängiger durch mehr Bodenfreiheit und viel mehr Grip beim Beschleunigen und vor allem in den Kurven.
    Die Übersetzung muss dann nur etwas angepasst werden, damit der "Buggy" untenrum noch genug Dampf hat.

  • Die von dir zuvor schon erwähnten Stifte hab ich vorhin erst bemerkt. Da habe ich jedoch pro Achse nur einen Stift, da beim zweiten Loch jeweils keine Bidenplatte drunter ist -> der Stift würde ins leere gehen.
    Die Knochen sind lang genug, die sind auch bei vollem aus bzw einfedern noch fast mittig im Mitnehmer, darauf hatte ich schon ein Auge geworfen.


    Soooo parallel stehen die Achsschenkel dann doch nicht, hatte mich da ein wenig geirrt.
    Im Moment schraube ich gerade ein wenig an der Aufhängung herum, um die Federbeine so zu entlasten, dass sie zwar noch "bis zum Anschlag" ausfedern, aber das Gewicht des Fahrzeugs sie soweit herunterdrückt, dass die Achsschenkel nahezu parallel stehen.


    Gruß Chris

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  • AW: Reely REX-X: Achsschenkel schlägt an Bodenplatte an


    dein Chassis muss “aufschlagen“ bzw ist absolut normal. auf sprüngen ist es absolut normal. könntest alternativ mit der viskosität der öle spielen wenn es die zu weich ist

    Beschleunigung ist, wenn Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr fließen


    JQ The YELLOW Car
    JQ The Engine (efra 2011) :cool:
    OS 19 xz-b (efra 2100) :anmach:
    Reedy vr121.st
    Spektrum s6090, Savöx 1268
    DX 4S

  • AW: Reely REX-X: Achsschenkel schlägt an Bodenplatte an


    Hy,
    der Achsschenkel schlägt nun zwar noch immer auf, allerdings habe ich die Geometrie ein wenig verändert, so dass die Karosse insgesamt etwas tiefer liegt. Im selben Zug wurde dann auch gleich der Sturz sowie die Vorspur neu eingestellt … da passte ja gar nichts mehr!


    Gruß Chris

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