X525 und was daraus geworden isch

  • Hallo liebe Forenfreunde :cool:


    Ende 2013 hatte ich mir einen X525-Copter gegönnt. Bis jetzt wurde immer daran gebastelt, zuerst waren die Flugcontroller wech, dann die Motoren, dann ... und jetzt? Es ist ein ganz neuer Quad-Copter:


    Selbstgebastelter Rahmen, Neue Motoren, neue Propeller, beweglichee "Füße", eine Camera und ... nun habe ich 4 Abstürze hinter mir, zerbrochene Propeller und Motoren, verbogene Rahmen (wozu gibt es Aluminium?) und ... das Wichtigste: Naza M V2! Der Copter hebt ab wie eine 1, bleibt in der Luft stehen wie eine 1 und fliegt sich altersgerecht wunderbar, ideal für eine Camera, zunächst eine kleine, und wenn der Hexacopter fertich ist, dann kommt da meine Lumix ran.


    Meine Frau sagte einmal: Ich glaube du liebst das Basteln mehr als das Fliegen ... ja, ja, so Unrecht hatse nich, aber das Fliegen macht schon
    spaß; bin auch in einem Flugverein und natürlich habe ich eine Versicherung abgeschlossen. Doch da, bei uns auf dem Buckenberg ist noch eine freie Möglichkeit zu fliegen ... ohne Verein. Ok, kurze Rede, langer Sinn oder so ähnlich ... hier ein paar Bilder und:


    Meine Funke, die modifizierte Turnigy 9x mit ER9X braucht noch ne möglichkeit die Kamera über Naza zu steuern, da ist der Poti an dere Funke für zuständig (Aux 2), kann mir jemand den "Code" schreiben, was ich auf meiner Funke, Channel 6, einstellen muss; bin totaler Laie und mit 67 nicht so ganz fit im Kopp ... DANKE!


    Nun zu den Bilderen: Mein Arbeitsplatz, Der Esstisch - meine Frau ist da großzügig -. Um einen Rahmen zu bauen brauche ich entweder 1,5mm Alu oder 2,0mm, beides mit der Schere zu bearbeiten ist schon Mißhandlung der Hände, also habe ich mich an 0,8mm Alu rangetastet und das Ganze dann zweimal übereinander, mit 2 Komponentenkleber, ab in den Ofen und nach 15 Minuten sind die CopterRahmenteile gar gekocht, und können weiter verarbeitet werden.
    Die Motorhalterung is dreilagig, davon 4x3 mal für einen Quadi und 6x3 mal Alu für einen Hexi, das macht Spaß?! Die Motorhalterung liegt unter dem Rohr, da kann dann gleich das Kabel inne Röhre kucken!


    Tja, dann das ganz bescheuerte Stück ... die Mauer - siehe Bild - hat es in sich!!! Von da aus habe ich einmal meinen Copter gestarte, so schön praktisch fürs Anstecken des Akkus, brauchte mich nicht zu bücken, Gas gegeben und ab, links runter vonne Mauer ... zwei Propeller zerbrochen, ein Motor - die Glocke flog dann mal drei Meter und war gleich an der Achse gebrochen ... wie kann man so doof sein :augen: Die Physiker verstehen mich!


    Also, dann LG von dronen-wolle :cool:



    Ach jo ... die Stromverteilerplatine: Einfach eine Epox-Platine, Kupferseite aufgeteilt für + und -; so um 70x70mm. Da passen ne Menge Kabel drauf; natürlich gelötet. Anmerkung dazu: Die Kupferseite mit Lötzinn abdecken. Ein 15Watt Lötkolben bleibt bei 4 oder 6qmm 'dran kleben, habe da einen ausm Keller, so um 80 Watt, der sagt wo's lang geht :cool:

  • AW: X525 und was daraus geworden isch


    super Arbeit, der Copter sieht richtig gut aus. Alles schön sauber verlegt und gut verarbeitet. Mich würde die Technik hinter deinen "beweglichen Füßen" interessieren. Die lässt du bestimmt mit einen Servo hochziehen oder? Kannst du davon nochmal ein paar Details erklären und Bilder machen...

  • AW: X525 und was daraus geworden isch


    Hi, genau, die ersten beweglichen "Füße" habe ich am S800 von DJI gesehen - meine ich -. Ein (zwei) fetter Servor bewegte das Landegestell über einen sehr komplizierten Mechanismus, welcher durch ein Federseil entlastet wurde; sau teuer! Dann - von Tarot - kommen auf einmal ganz andere bewegliche Landeteile ins Geschäft. Ich habe hier von Goodbuyluck so ein leichtes Landegestell gekauft; so um die 70 Euro. Mein erstes Landegestell hat 4 Copter Abstürze fast überlebt; ein Teil in den Müll, den anderen für Irgendwas, immerhin sind die Teile aus Karbon! Ok, DIESES Landegestell wird mit einem Spindelmotor bewegt, und die horizontale Stellung wird durch ein Drahtseil mit Feder unterstützt oder mitgehalten.
    Die Bilder sagen mehr als meine 150,5dreiviertel Worte, hier guckst Du:


    Das Landegestell wird ganz einfach über den dazu gehörenden Controller, (bei mir) an den Chanel 7 des Empfängers, angeschlossen und über den Schalter GEA an meiner Turnigy 9x geschaltet; rechts oben. Dann haben die "Füße" noch ein paar rote Socken bekommen, und die "Fußenden" wurden zuvor mit weichem Gewebeband umwickelt, damit die Gummibällchen am Ende der "Füße", nach dem Draufziehen nicht immer wieder abrutschen. Die Funke wurde von irgendjemand folgendermaßen getrimmt:


    und ab in den Mischer der Funke:


    1. Zeile des CH7: 74 VOLL FWK
    2. Zeile des Ch7: R -4 VOLL QUE


    Und wenn sich die Beine anders herum bewegen sollen, dann vor der 74 VOLL FWK ein Minus setzen: -74 VOLL FWK


    Was das Bedeutet? Keine Ahnung, aber es funktioniert! Wie heißt es so schön:


    Theorie is, wenn man alles weiß, und nix funktioniert. Praxis is, wenn alles funktionert, und keiner weiß warum!


    Links zu deutschen Shops:


    http://www.premium-modellbau.de
    http://www.tarotrc.de/


    http://www.tarotrc.de/

  • Beitrag von dronen-wolle ()

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