Maddy´s Chevi

  • Hallo Freunde des gepflegten Modellbauwahnsinns,


    ich habe jetzt, mehr oder weniger, spontan mit einem neuen Projekt angefangen. Mit der Zitrone stehe ich nämlich grade auf Kriegsfuß, weil da jetzt die verhassten Arbeiten zu erledigen sind. Das heißt, Spachteln, Schleifen, Spachteln und Schleifen. Nach einigen längeren Telefonaten mit der Nordhessischen Modellbau Seelsorge wurde mir wärmstens ans Herz gelegt doch mit einem anderen Projekt anzufangen, damit ich dadurch aus meinem Stillstand rauskomme. Durch die Erfolgserlebnisse würde ich dann wieder Kraft und Muße finden mich mit der Zitrone zu beschäftigen.


    Gesagt getan.


    Also habe ich das, seit ein paar Wochen, im Keller liegende Axial SCX10 Chassis geschnappt und auf die Werkbank gelegt. Grübel, grübel und studier, was bau ich mir? Nach einigem überlegen und ausdauernden Anproben mit den verschiedensten Karo´s war die Entscheidung gefallen. Es wird ein Chevi.



    Weil ich den Radstand verändern muß habe ich angefangen alles auseinander zu bauen.



    Als dann die Einzelteile so schön da lagen fing ich an alles zu zerlegen. Zuerst kam die Hinterachse dran. Zustand wie vom Verkäufer zugesichert, quasi neuwertig. Nach dem Reinigen habe ich alles schön mit dem Wasserfesten Bootsfett eingepinselt. Die Gehäusekanten bekamen auch ihr Fett ab.



    Danach habe ich mich an der Vorderachse ausgetobt. Die bekam das gleiche Programm, zerlegen, säubern, fetten und zusammenbauen.



    Nach dem Zusammenbau habe ich das ausgetreten Fett abgeputzt und ich hoffe das dadurch der Wassereintritt verhindert wird.



    Jetzt kam das Getriebe an die Reihe. Auch hier die selbe Prozedur, zerlegen, reinigen, fetten, zusammenbauen und abputzen.



    Jetzt nur noch die Lenkung montieren und der erste Bauabschnitt ist erledigt. In dem Lenkhebelträger kann man erkennen das Kugellager mit Gummidichtung verbaut sind. Die finden sich überall, in den Achsen, Differentialen und im Getriebe. Danke an den Vorbesitzer.



    Was fehlt jetzt noch? Richtig, ein Lenkservo. Dafür habe ich das Blue Bird BLS 3114 auserkoren. Das wurde mal als Supersonder Schnapper für 50,- statt für 110,- verkauft. Alugehäuse, Titangetriebe und 25 Kilo bei 6 Volt.



    Das war dann Ratzfatz eingebaut. Ein passendes Aluhorn lag noch in meiner Lenkungskiste.



    Was dann passiert ist, kennt bestimmt fast jeder von Euch. Eine Schraube hat gefehlt. Da ich aber genug Schrauben habe ist sowas ja kein Problem. Die Sortimentskiste mit den M3er Schrauben geholt, aufgemacht und eine Schraube rausgeholt. Allerdings habe ich ausschließlich Edelrost Stahlfrei Schrauben.



    Hmmm, überall die Schwarzen Schrauben und eine Silberne? Das geht ja mal garnicht. Also habe ich jede Schraube rausgedreht und durch eine V2A ersetzt.



    Warum ich das nicht von anfang an gemacht habe ist mir schleierhaft. Aber egal, jetzt siehts so aus.



    Das wars jetzt für heute. Ich muß sagen, das hat echt mal wieder richtig Spaß gemacht. Heute hat die Brieftaube auch 3 Beutel Traxxas Rod Ends gebracht. 3mm Gewindestangen aus V2A und 6mm Alurohr liegt auch schon hier. Damit werde ich dann die entsprechenden Links bauen damit ich den Radstand auf die erforderlichen 275mm einstellen kann.


    Gruß Klaus

    Kyosho Mad Force von Original bis derbe Umgebaut
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    Boyd Coddington Hot Rod
    Losi LST (grade im Umbau auf Brushless)
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    Bullis von 1:1 bis 1:160

  • AW: Maddy´s Chevi


    Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit. Der Übermäßige Verzehr von Verpackungsmateriel kann zu Verstopfungen führen.


    Der Ernährungsbeauftragte der Nordhessischen Modellbau Seelesorge,
    Klaus

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  • AW: Maddy´s Chevi


    nicht übel was da sehe da fällt mir ein


    Hast du genug Fett im Getriebe und in den Achsen tuts beim fahren dann nicht knacksen...der Claude der gibt sein bestes hier man gönn Ihm doch mal bier dann kann er noch viel besser bauen... aber vieleicht solltest du Ihm dann mal auf die finger schauen.. nicht das am doch eine Schraube kommt ins falsche Loch.

  • AW: Maddy´s Chevi


    Hallo Uwe, also Bier bei der Arbeit gibts nicht. Ich denke ich habe genug Fett in den Achsen, aber die Probefahrt wird es zeigen.


    Heute hatte ich wieder mal ein bisschen Zeit und die habe ich natürlich im Keller verbracht und mir Eisfüße geholt. Nicht zu verwechseln mit Eisbein.
    Als erstes wurde das Servo Wasserdicht gemacht. Dazu habe ich aus dünnem Moosgummi eine Scheibe geschnitten und die unter das Servohorn geklebt. Danach wurde das Moosgummi satt mit dem Bootsfett getränkt.



    Die Gehäusespalten sowie den Kabelausgang habe ich mit Plasti Dip eingestrichen.



    Jetzt war die Längenbestimmung der Links an der Reihe. Nach einigem Überlegen wie ich schnell und ohne großen Aufwand eine Halterung für die Achsen bauen könnte kam ich dann auf eine Grandiose Idee. Ich habe eine Karo genommen und auf dem Dach liegend positioniert. Darauf kam dann das Chassis mit an den Stoßdämpfern befestigten Achsen. Die Reifen haben sich dann schön in die Radhäuser gekuschelt und der Radstand war klar. Mal kurz ne Vermessung durchgeführt und die Maße notiert.



    Von einem Bekannten habe ich den Tip bekommen die Traxxas Rod ends zu nehmen. Die sollen qualitativ klasse sein. 20 Stück für 7,60€.



    Dann hieß es die Rod ends zusammenbauen. Zwischen durch mal nen Tässchen Kaffee. Dann wieder Kugeln in Pfannen drücken. Für die Finger gibt es durchaus schönere Arbeiten.



    Die M3 Gewindestangen aus Edelrost Stahlfrei wollten auch noch alle auf Maß gebracht werden. Das ging mit einem Bolzenschneider ratzfatz. Danach habe ich die Enden mit der Feile bearbeitet. Die Alurohre habe ich dann mit einem Rohrschneider abgelängt und mit der Feile dann alle auf die passende Länge gebracht. Zum Schluß habe ich die Rod ends draufgeschraubt.



    Ich habe dann mal mit der Hinterachse angefangen. Natürlich sind überall wieder Edelrost Stahlfrei Schrauben verarbeitet worden.



    Nachdem die Hinterachse eingebaut war, mußte ich nochmal ein Kaffeepäuschen machen.



    Frohen Mutes gings mit der Vorderachse weiter.



    Leider gabs da ein kleines Problem. Beim einfedern ist das Servo an die Chassisverstrebung gestoßen welche sich zwischen den Stoßdämpferbrücken befindet.



    Mit der tatkräftigen unterstützung von Dr. Emel wurde die Chassisverstrebung soweit bearbeitet das die Achse jetzt voll einfedern kann. Die Lenkstange wurde noch 3mm gekürzt so das die Räder jetzt vorne etwas zusammen stehen. Vorher wars genau anderst rum.



    Das ist jetzt das Ergebnis von ca. 2 Stunden bastelei im Arschkalten Keller.



    Wenn meine Eisfüße wieder aufgetaut sind geht es weiter.


    Gruß Klaus

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  • AW: Maddy´s Chevi


    Heute morgen habe ich erstmal einen riesen Schreck bekommen. Zur erinnerung an die Schneemenge habe ich erstmal einen Zollstock in den Neuschnee auf dem Autodach gesteckt.



    Nach dem Schneeschippen habe ich dann den Regler aus seinem Gehäuse gepopelt und in Plasti Dip getaucht. In der Dose hing der dann ca. eine 1/4 Stunde damit das Zeug auch zwischen die Platinen läuft.



    Im anschluß an den Tauchgang habe ich den Regler eine weitere 1/4 Stunde abtropfen lassen und dann ins Gehäuse gesetzt. Nachdem ich den Deckel draufgesetzt habe kam das Plasti Dip aus allen Ritzen raus. Das habe ich dann mit dem Pinsel verstrichen. Ich hoffe, der Regler ist jetzt gut gegen Nässe geschüzt.



    Ich habe ein bisschen die Befürchtung das das Plasti Dip in dem Gehäuse nicht durchtrocknet. Um sicher zu gehen werde ich den Regler heute abend neben dem Küchenofen hängen und da schön über Nacht hängen lassen.


    Gruß aus dem vollkommen zugeschneiten Nordhessen, Klaus

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  • AW: Maddy´s Chevi


    Ich hatte heute vormittag und heute nachmittag immermal kurz Zeit mich mit dem Chevi zu beschäftigen.
    Als erstes habe ich den über Nacht neben dem Küchenofen hängenden Regler geschnappt und das Gehäuse nochmal nachgepinselt. Bis auf den Kühlkörper ist jetzt alles mit einer Schicht Plasti Dip bedeckt. Ich mag das Durchsichtige, denn man sieht noch alle Aufkleber und Farben.



    Danach habe ich mal meine alte verrammelte Testkaro auf´s Chassis draufgelegt. Dabei sind mir ein paar Sachen aufgefallen. Diese komischen Pinöckel wo die doofen Karohalter eingeschoben und festgeklipst werden haben total gestört. Die mußten erstmal weg.



    Ene mene meck, da ist der Pinöckel weg.



    Danach hat der olle Zausel den Kühlergrill abmontiert und in die Karosserie Ecke gelegt.



    Weil es sich ja um eine runtergerockte Karo handelt, fiel die Entscheidung entsprechend leicht die Motorhaube rauszusägen. Vorher habe ich mit einem Messer die Farbe aus dem Ritz gekratzt damit man besser sieht wo gesägt werden soll.



    Noch ein Teil für die Karosserie Ecke.



    Was mich auch noch total gestört hat, ist der geringe Abstand zwischen den Stoßdämpferbrücken. Die Stoßdämpfer samt den Befestigungen müßten weiter nach außen wandern. Die Frage ist nur, wie? Nach ne Tasse Kaffee mit´m ollen Zausel kam mir dann auch schon die Idee. Also habe ich die Dämpfer und deren Halter abmontiert und die Halter mit einer 20mm Schraube und entsprechenden Kontermuttern wieder am Rahmen befestigt.



    Die Stoßdämpfer müssen natürlich auch unten weiter außen montiert werden. Weil ich aber keine 35mm Schraube in M3 habe, kam der Bolzenschneider wieder zum Einsatz. Von der V2A Gewindestange die ich bei den Links verwendet habe war noch ein Stück übrig. Aus dem ebenfalls übrig gebliebenen Alurohr habe ich dann ein 8mm langes Disstück abgesägt, welches den Platz von dem Stoßdämpfer in der Halterung einnimmt. Den Stoßdämpfer habe ich dann an die Außenkante angeschraubt. Schwierig zu beschreiben, guckt einfach mal selber.
    So sahs vorher aus.



    Und so siehts jetzt aus.



    Durch diese Aktion ist der Abstand von 64mm auf 88mm angewachsen.



    Hier nochmal ein Bild aus der Vogelperspektive.



    Falls die Frage aufkommt, wozu das ganze? Weil ich der meinung bin ein Chevi sollte nicht nur einen aufgepappten Blower auf der Haube haben sondern einen richtigen V8 mit Blower unter der Haube.



    Der Hemi liegt aufgrund fehlender Teile schon länger gelangweilt bei mir rum. Eben wegen den fehlteilen kann ich den beim Parma Hot Rod nicht einbauen. In dem Motorraum des Chevi`s fallen aber die verlustig gegangen Teile garnicht auf. Oder wer entdeckt was fehlt?



    So liebe Leute, das wars für heute.


    Machts gut, bis die Tage, Klaus

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  • AW: Maddy´s Chevi


    Halloooo erstmal,


    ich weiß ja nicht ob Ihr es wusstet, aber ich brauche dringend eine größere Werkbank. Eben grade wollte ich mich mit meiner Dämpferhalterfehlkonstruktion beschäftigen, da spürte ich etwas am linken Ellenbogen und kurz danach hallte ein häßliches Geräusch durch meine Ohrmuschel. Der daraufhin folgende Fluch dauerte länger als der gesammte Kelleraufenthalt.
    Seht selbst.



    Also heute gehe ich nur noch zum Holz holen runter.


    Gruß vom geknickten Klaus

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  • AW: Maddy´s Chevi


    Dein geschliffener Wortwitz macht mich manchmal echt sprachlos. Schöner hätte ich es nicht formulieren können.


    Gruß Klaus

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  • AW: Maddy´s Chevi


    Ist der Motor noch zu retten?
    Das mit zu kleinen Werkbänken ist glaub ich nen Phänomen, das fast jeder kennt, der was baut/bastelt. Platz kann man nie genug haben.
    Und hat man sich zusätzlichen Platz angebaut, ist der auch auf mysteriöse Weise ganz schnell belegt...

  • AW: Maddy´s Chevi


    Echt Sch...............ade mit dem Motor. Viel Arbeit, aber bestimmt noch irgendwie zu retten! By the way - wo hattest Du den tollen Motor denn her??


    Grüße,


    Wolfgang

    It is not the speed, that kills you, it is the sudden stop!

  • AW: Maddy´s Chevi


    Hallo Thori71,


    das mit dem Platz ist schon merkwürdig. Mit meiner Frau habe ich vor über 20 Jahren in einer 2 ZKB Wohnung mit 45qm gelebt und es war eng. Mittlerweile haben wir ein Haus mit 140qm, Dachboden, Keller, Garage, extra angemieteter Halle und es ist immernoch eng.


    Hallo Wolfgang N.,


    den Motor habe ich mal in der US Bucht für dünnes geschossen. Aufgrund der Seltenheit werde ich den natürlich wieder zusammenkleben.


    Gruß Klaus

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  • AW: Maddy´s Chevi


    Ich komme grade aus dem Keller und hab noch das Grinsen im Gesicht.
    Passend zur Laune mußte ich erstmal ne Blues Brothers Platte auflegen.
    Aber beginnen wir von vorne. Ich habe mich mit der Halterung für das Lenkservo beschäftigt. In einer der unzähligen Kruschelkisten lag das passende Material rum.



    Auf Länge gesägt, mit jeweils 2 Bohrungen und M3er Gewinden an den Enden versehen war die Frage des Halters schonmal geklärt. Nachdem ich noch 2
    Löcher in den Rahmen gebohrt habe konnte ich die Servohalter befestigen. Der hintere Halter dient gleichzeitig als Abstützung der Stoßdämpferhalter.



    Danach konnte das Servo an seinen neuen Platz. Auch wenn ich die Schrauben insgesammt 3x wieder raus und reinschrauben mußte, bis alles passt und das Servohorn ohne Schraubenkontakt seinen Weg zurücklegen konnte, ging die ganze Aktion doch recht schnell von statten.





    Die Vorderachse kann vollkommen einfedern ohne das diese an das Servo anschlägt. Der Halter für die oberen Links stösst an den Servohalter an, aber just in dem Moment sind die Dämpfer auch bis Anschlag eingefedert. Ebenso kann die Achse voll verschränken.



    Weil die ganze Aktion ziemlich flott flott ging und ich auch den V8 jetzt super über das Servo stülpen kann hatte ich einfach mal total Bock auf eine Quatsch Aktion.
    Die beginnt mit der montage von diesen Teilen.



    Danach kam folgende Schraube zum Einsatz.



    Zum Schluß kam dann noch diese recht große Abdeckung über die Schraube.



    In der richtigen Reihenfolge zusammengebaut sieht das dann so aus.



    Jetzt nochmal zum Abschluß eine Aufnahme aus der Totalen.



    Wie gesagt, das ist jetzt einfach aus Spaß an der Freud entstanden und wird bestimmt nicht bleiben. Oder vielleicht doch? Big Foot ist das Stichwort.
    Jetzt aber nochmal zurück zur Lenkung. Ich habe ja vollkommen vergessen das Servo mit der Achse zu verbinden.
    Als erstes wurde die vorhandene Anlenkung abmontiert und in´s Lager gebracht.



    Danach mußte mal wieder ne Tüte Rod ends aus dem Regal geholt werden.



    Aus einer Edelrost Stahlfrei Gewindestange wurden dann 2 passende Stangen abgesägt.



    Die dazu gehörigen Ummantelungen bestehen aus 6mm Alurohr. Das muß 10mm kürzer gemacht werden wie die Gewindestangen.



    Dann kommen auf einem Ende jeweils ein Rod end drauf, dann das Rohr und zum Schluß noch ein Rod end.



    Weil ich vorher alles ausgemessen habe, passt das jetzt auch auf anhieb.





    So sieht das ganze dann fertig montiert aus.



    Das ist jetzt die volle Einfederung. Die Lenkung bewegt minimal. Also fast garnicht. Quasi nen Hasenfurz oder Mukkesäckle.



    Dann habe ich mal nach der Verschränkung geguckt und nen riesen Schreck bekommen. Fast 23cm!



    Morgen werde ich mal die normalen Räder draufmachen und dann wieder die Verschränkung messen. Wird garantiert kleiner sein, nur wieviel kleiner?




    Bis dann, Euer Klaus

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  • AW: Maddy´s Chevi


    Heute ist wiedermal eine Kleinigkeit passiert. Ich habe bestimmt ne Stunde lang gegrübelt bis ich endlich eine passende Lösung gefunden hatte. Weil ich ja ein drauflosbau bin habe ich das betreffende Teil 2 Mal angefertigt bis alles passt und funktioniert.
    Danach gabs dann die obligatorische Tasse Kaffee.
    Eine Frage habe ich aber noch, was ist das eigendlich?



    Liebe Grüße aus Nordhessen, Klaus

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