HMS Victory von DeAgostini Baubericht

  • AW: HMS Victory von DeAgostini Baubericht


    Zitat von weberschiffchen;184150

    Na wenigstens einer den mein Baubericht interessiert.


    so ja nu auch nicht ganz richtig;)

    Gruß Pat
    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und ausdruck meiner Kreativität !


    diagnose:M-POSITIVTex Car Show
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    Zitat von weberschiffchen;184150

    Na wenigstens einer den mein Baubericht interessiert.


    Sorry, aber reinschauen tu ich bei deinen Bauberichten auch regelmäßig, egal ob Panzer oder hier.
    Nur kann ich nicht viel sagen dazu, außer dass ich begeistert bin von dem was du hier machst in Wort und Bild.


    Ich hab halt von diesen Modellen überhaupt keine Ahnung, weder wie die in 1:1 ausgesehen hatten, noch von solchen Bausätzen.


    Aber sei dir sicher, ich bin da!;)

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    Nun das spornt mich dann für die Zukunft an ...


    Alle Originalbilder der Bauanleitung von DeAgostini bzw.Ablichtungen des Werbespots von DeAgostini dürfen mit Genehmigung des Verlages in meinem Baubericht eingestellt werden ...
    http://www.hmsvictory-modell.de/

    Alle meine Beiträge in Bild und Schrift dürfen kopiert werden,ausgenommen kommerzielle Nutzung ...
    Anmerkungen und Hinweise den Baubericht nicht unmittelbar betreffend bitte das Postfach (PN) benutzen ...

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    Weiter geht es mit der Heckgalerie und den beiden Verlängerungen des mittleren und oberen Batteriedecks am Heck,sowie der Fensterfront mit seinen beiden seitlichen Taschen Steuerbord und Backbord ...


    Das untere hintere kleine Deck wird auf die Galeriestützen aufgelegt und befestigt,darauf kommt dann des obere Deck was mit zwei Stützen in Position gehalten wird.Über die beiden Aussenkanten eine Leiste anlegen und auf die überstehende Heckbeplankung übertragen.Vorsichtig abschneiden und begradigen,durch Anhalten der Fensterfront die entsprechende Neigung festlegen.Als nächstes die beiden seitlichen Fenstertaschen anhalten und gegebenenfalls die kleinen Aussparungen nacharbeiten.Da die seitlichen Teile eine leichte Krümmung aufweisen sollten (zum Verlauf des Rumpfes),hab ich sie feucht über eine Lackdose gespannt und Trocknen lassen.Das Ergebnis war perfekt und ich konnte ohne Nacharbeiten beide Seiten einkleben.Unterhalb der Galerie noch eine Leiste anpassen um den Spalt zu schliessen.Nach dem Trocknen alles vorsichtig verschleifen ...


    Als nächsten Schritt werden aus den gelieferten kleinen rechtwinkligen Dreiecken das "Dach" der beiden seitlichen Fensterfronten angepasst.Die Teile sollten sich von unten nach oben aufbauend stufenartig verkleinern.Klingt simpel,ist es aber nicht.Man muss schon aufpassen das man nicht zu viel und an den falschen Stellen Material abschleift.Zum Schluss wird alles miteinander verleimt ...
    Der nächste Schritt ist das kleine vordere Deck am Bug.Es wird angepasst und aufgeklebt.Als nächstes wird der Bugspritdummy (das Holz,das in schräg aufsteigender Richtung aus dem Bug eines Schiffes herausragt) eingepasst.Später wird das kleine vordere Deck noch beplankt ...


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    Heute habe ich die Berghölzer (Längsversteifung des Schiffskörpers) für Steuerbord (rechts) und Backbord (links) angepasst und provisorisch mit Nägeln fixiert.Die Berghölzer werden aus verschieden breiten und dicken Leisten erstellt.Anfangs hab ich gedacht das diese Arbeit schnell erledigt sein wird,aber ich hatte mich wie schon manchmal zuvor getäuscht.Man muss schon sehr sorgfältig alle Leisten dem Verlauf des Rumpfes anpassen,teils durch Wässern und Biegen der Leisten mit dem Leistenbieger.Um exakte Abstände zueinander zu bekommen hab ich mir aus Leistenresten passende Stücke geschnitten.Nach drei Stunden Arbeit waren alle Leisten am Rumpf (provisorisch) befestigt.Zu meiner Verwunderung passten beide Seiten gegenüberliegend genau überein.Ein Zeichen dafür das in der Vergangenheit doch nicht sooo schlecht gearbeitet wurde.Was mich allerdings aufgeregt hat war die schlechte Qualität aller Leisten.Die ganz schmalen Leisten (3x1x300 mm) habe ich vorsichtig hochkant über feines Schmiergelpapier gezogen um so wenigstens halbwegs faserfreie Leisten zu erhalten.Man sollte vorsichtig mit den Leisten umgehen,sie brechen wie Glas ...
    Nach dem Festkleben und Nageln der Leisten werden die Nägel in meinem Fall wieder abgeknipst und bündig eingedrückt.Bilder der Berghölzer gibt es in den nächsten Tagen,dann wird auch das kleine vordere Deck beplankt und angepasst sein ...


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    Am Samstag kam ganz überraschend meine neue Ausgaben 45 und Ausgabe 46 ...


    Ausgabe 45 beinhaltet : 28 Holzleisten 1,5x5x300 mm,5 Holzleisten 1,5x6x300 mm,2 Holzleisten 1,5x8x300 mm.sowie Metall und Holzteile für die beiden Steuerräder ...
    Ausgabe 46 beinhaltet : Decksbalken für das Batteriedeck : 6 Leisten 4x9x300 mm,Rahmen für die Grätings : 3 Holzleisten 2x4x300 mm,1 Leiste 2x2x300 mm,105 Kanonenkugel 2mm Durchmesser und 26 Gräting Elemente ...


    Mit Ausgabe 45 wird das obere Batteriedeck erstellt.Es wird ähnlich wie die beiden anderen Decks erstellt.Bei diesem Deck sollte man sorgfältig Arbeiten,da es später sichtbar sein wird ...
    Mit Ausgabe 46 wird die Decksbeplankung fortgesetzt.Eine Arbeit die aufwendig sein wird,da die Decksbeplankung an den seitlichen Spanten angepasst werden muss ...


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    Heute wie schon angekündigt Bilder der angebrachten Berghölzer Steuerbord und Backbord längst zum Rumpf ...


    So einfach wie es auf den ersten Blick erscheinen mag war es nun doch nicht.Zum einen waren die dünnen Leisten von schlechter Qualität,beim vorsichtigen beschleifen mit Fließ rissen sich Fasern aus dem Holz und ich konnte sie nicht mehr verwenden.Also hab ich abgenutzte Schmiergel Leinwand dafür benutzt.Ganz behutsam von allen Seiten beschliffen und dann konnte ich sie bis auf einige verwenden.Die obere dünne Leiste ist eine Zierleiste die dort lt.Bauanleitung angebaut werden sollte.Die anderen dickeren Leisten sind dann die Berghölzer zum weiteren Verfestigen des Rumpfes.
    Das schwierige beim Anbringen war das alle Leisten sanft zum Rumpf geschwungen sein sollten,aber den Verlauf der bereits verlegten Planken nicht folgen dürfen.Man muss dann schon mal die eine und andere Leiste wieder abnehmen und Korrigieren.Einige Leisten verdecken dabei die Geschützpforten,was auch so gewollt ist.Sie werden später noch ausgeschnitten.Am Ende war ich aber mit dem Ergebnis zufrieden (sehr zufrieden) ...


    Alle Leisten sind bis jetzt nur fixiert und noch nicht festgeklebt.Da ich mein Modell Natur belassen will,muss ich diese Leisten in einen anderen Farbton beizen um sie etwas vom Rumpf abzuheben.Ich muss also jede Leiste einzeln Beizen,trocknen lassen und dann anbauen.Die Leisten zueinander (Paarweise in der Länge) werde auch verschieden hell oder dunkel gebeizt.Leider ist mir die dunkle Beize ausgegangen,aber für die demnächst folgenden Bilder wo man die Versuche sieht hat es noch gereicht ...


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    Die Stückpfortendeckel der beiden unteren Batteriedecks ließen sich bei der Victory mit Hilfe von Tauen (Pfortendeckeldrehreeps) öffen.Die Löcher dafür werden deshalb in die Bordwand gebohrt.DeAgostini hat dafür eine Schablone in das Heft gestellt zum Herausschneiden.Jeder kann sich vorstellen wie gut sich das machen lässt mit einer Schablone aus dünnen Papier ...


    Aus dem Grund und weil es sich sicher nicht gut machen lässt,hab ich mir die Schablone auf transparente Plastik übertragen und die Löcher reingebohrt.Dann noch einen Knick längst zum Positionieren und die Schablone war fertig.Simpel,schnell gemacht und effektiv ...


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    Bilder

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    Heute war ich unterwegs auf der Suche nach dunkler Möbel Lasur.Meine bisher verwendete Marke CLOU Möbel Lasur Lack 0,125 Liter (http://www.clou-shop.eu/l4-moebel-lack-lasur-0125ltr.html ) war schwer zu kriegen.Beim PRAKTIKER bin ich dann fündig geworden ...


    Ich hab mir für das Abdunkeln der Berghölzer statt Eiche dunkel,Nussbaum dunkel genommen.Im Moment bin ich noch am Überlegen ob es nicht doch besser gewesen wäre Eiche dunkel zu nehmen.Nur ist mir der Ton nun wieder ZU DUNKEL.Ich werd noch mal eine Nacht darüber Schlafen was ich nun am Ende nehmen werde.Vielleicht töne ich auch die Leisten paarweise in einer anderen Färbung ab.Für die Rumpfbeplankung werde ich mich sicher für den Ton Eiche mittel entscheiden.Zum einen war das Holz der Segelschiffe ausgebleicht durch Wind und Wellen und zum anderen ist Eiche hell ein Mittelmaß zwischen ZU HELL und ZU DUNKEL ...


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    Wo Licht ist,da ist meist auch Schatten ...


    Ich will Euch hier nicht nur das Positive sondern auch das Negative im Baubericht vorstellen.Gestern war so ein schwarzer Tag für mich.Ganz stolz auf meine Berghölzer musste ich sie natürlich zum Beizen abnehmen,ankleben und mit einem Nagel fixieren.Beide Seiten waren absolut parallel zueinander und ringsherum gut gelungen ... Nur waren sie nach einer Nacht darüber Schlafen für mich viel zu dunkel geraten (Nussbaum dunkel).Alles Abschleifen brachte nicht den gewünschten Erfolg,auch nachträgliches Nachlasieren (Retuschieren) mit Eiche mittel war auch nicht überzeugend.Was also tun ??
    Alles wieder runter und Ruhe ist ... Mit einem Heissluftfön und einem kleinen flachen Schraubenzieher zum Ablösen klappte das auch ganz gut,zumindestens besser als ich gedacht habe.Zum Glück hatte ich keinen Sekundenkleber bei den dünnen Leisten verwendet.Nach fast einer Stunde war der Rumpf wieder von den Berghölzern befreit.Die Höllenarbeit ... und das ist nicht übertrieben lag noch vor mir.Der alte Kleber musste runtergeschliffen werden.Nach gefühlten vier Stunden war der Rumpf wieder so jungfräulich wie vorher,keinerlei Spuren des Desasters.Nun noch neue Leisten besorgen und das Ganze noch einmal von vorn.Jetzt weiss ich ja wie es geht und ich denke gebeizt wird mit der Farbe wie der gesamte Rumpf später lasiert wird,nämlich mit Eiche mittel.Eine nicht zu dunkle und nicht zu helle Färbung ...


    Was aber auf Anhieb geklappt hat war das Beplanken des vorderen Decks am Bug ...


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    das sind die kleinen tücken im modellbauleben:roll:


    mit den planken und hölzern die ich schon falsch gebeizt/geklebt/geschnitten/geschliffen/gebohrt......habe .....auf einen haufen könnte ich wohl auch locker einen winter mit heizen:twisted:

    Gruß Pat
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    Deine Worte sind gut für meine Seele ...

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    Die "neuen" Berghölzer sind an beiden Seiten angepasst und provisorisch mit Nägeln fixiert.Dieses mal hab ich die Leistenstöße der dünnen Leisten zueinander angeschrägt,so sieht man später den Spalt nicht ganz so wie bei den dickeren Leisten.Die angebrachten Leisten hab ich stückweise (Nägel vorher herausgezogen) verschliffen,so das sie nur noch lasiert werden müssen.Bis die bestellten verschieden farbigen Lasuren geliefert werden pausiert der Rumpf erst mal.Die Leisten werden vor dem Abnehmen und Lasieren nummeriert,damit es beim endgültigen Anbringen keine Verwechslung gibt.Damit die Leisten an beiden Seiten absolut gleichen Verlauf aufweisen hab ich mir für jede Reihe kleine Abstandshalter aus Leistenresten geschnitten.Die Berghölzer sind auf beiden Seiten identisch angebracht.Das Knifflige daran ist einen geschwungenen Verlauf der Berghölzer zum Rumpf darzustellen.Klingt einfach ist es aber nicht ...



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    Um meine Leisten besser übersichtlich zu lagern hab ich mir Kunststoff Rohre zusammengefügt und somit eine Art Behälter gefertigt,so kommt nichts mehr durcheinander ...



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    Bilder

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  • AW: HMS Victory von DeAgostini Baubericht


    Wo Freude ist,da ist auch Leid ...


    Heute kam meine Ausgabe 47 und Ausgabe 48 ...


    Ausgabe 47 beinhaltet : 11 Holzleisten 1x5x300 mm,1 Holzleiste 5x5x40 mm,1 Holzleiste 3x2x50 mm dazu 25 Grätingteile ...


    Ausgabe 48 beinhaltet : Bauteile für zwei 12-Pfünder sowie Fäden,Draht,Ringbolzen,Takelblöcke und Ringe für die Kanonentakel und das Brooktau ...


    Auf den Bildern ist ersichtlich wie die einzelnen Kämme geliefert wurden.Leider konnte ich davon nicht ein einziges Teil verwenden.Unter Deck eingebaut sicherlich,aber da das Gitter später sichtbar sein wird konnte ich damit nichts anfangen und hab natürlich alles reklamiert.Für ein Häufchen Holzspäne gebe ich keine 6,99 € aus,was ich dem Vertrieb auch schriftlich mitgeteilt habe.Sorry,DeAgostini aber was in letzter Zeit geliefert wurde ist eines solchen Verlages unwürdig und verärgert die Kunden. Ab der heutigen Reklamation bekommt der Vertrieb zur schriftlichen Reklamation jeweils ein Foto der Teile,damit man sich ein Bild davon machen kann,nicht das man denkt ich will mir kostenlosen Ersatz "erschleichen".Ich kann nur jeden dringend empfehlen der sich die Ausgaben erst einmal an die Seite legt,alles ganz genau zu kontrollieren d.h.Vollzähligkeit und Qualität der Teile.Bei Reklamation der Teile des Tiger Panzers von HACHETTE (separater Baubericht von mir hier im Forum) wurde mir mitgeteilt das man die Teile in einer Behindertenwerkstatt kontrolliert und eintütet ...
    Nichts gegen solche Einrichtungen,zeigt es aber mal wieder wie selbst hier noch Profit für den Verlag herausgezogen wird ...


    Es kann doch nicht angehen das z.B. 15 Leisten die alle lt.Bauanleitung ein Maß haben sollen,alle verschieden sind.Ob nun von der Holzart (Schattierungen),Härte,Dicke und Breite Unregelmäßigkeiten aufweisen.Wie soll der beworbene Kundenkreis ... Ein Modell für jung und alt am Wohnzimmertisch zu bauen der vorher noch nie solch ein Schiff gebaut hat es jemals zu Ende bringen.Wie kann es sein das man Holzleisten dem Bausatz beilegt die bei noch so vorsichtigem Schleifen mit noch so abgenutzem Schmiergelpapier ausfasern,einreißen und letztendlich im Müll landen. ...


    Fazit kurz und knapp ... Wieder mal wenig Teile,minderwertigster Qualität für viel Geld.Es sollte sich jeder überlegen ob er sich Bausätze über einen längeren Zeitpunkt antun möchte.Am Anfang wenn man den Kunden zum Bausatz ziehen will oder muss,man will ja möglichst schnell mit wenig Aufwand und Material viel verdienen dann ist alles in Ordnung,ist das Modell erst einmal begonnen worden,spekuliert man darauf das man es nun auch zu Ende bauen wird,so oder so ...


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    Heute hab ich meine Halterungen (Auf der Grundplatte worauf das Modell abgelegt ist)) etwas bearbeitet so das ich das Modell in ihnen Drehen und sicher Ablegen kann ohne Kratzer am Rumpf zu hinterlassen.Dazu hab ich die Innenseiten der heute verbreiterten Halterungen mit selbstklebenden Moosgummi belegt ...


    Die vermurksten Kämme der Grätings haben mich nicht in Ruhe gelassen.Nicht nur das fast alle Aussparungen nicht 100%ig identisch ausgeschnitten sind,auch ist die Materialdicke bei jedem Teil verschieden,was die Aufgabe dadurch auch nicht leichter macht.Um die Aussparungen wenigstens einigermaßen von den Ausfransungen zu befreien musste ich mir was einfallen lassen,was auch für die anderen Kämme später von Nutzen sein könnte ...


    Ich hab mir einen kleinen Schraubstock genommen,ein Stück 80iger Schleifpapier einmal gefaltet (!!),eingespannt und dann die einzelnen Aussparungen darübergezogen bzw.durchgezogen.Bis auf einen Kamm (zu dünnes Material,dadurch zerbrochen) hab ich alle so hinbekommen wie es sein sollte.Was mich aber stört sind die verschiedenen Abstände der einzelnen Aussparungen zueinander,was keine 100%ige Übereinstimmung beim Zusammenstecken bringen wird.Man muss da schon etwas Experimentieren indem man die Kämme immer wieder tauscht.Was natürlich das Risiko des Zerbrechens deutlich erhöht.Fazit hier : Minderwertiges Holz,dazu noch Maßtoleranzen die bei solch feinen Gefüge einfach nicht in Ordnung sind.Irgendwie werde ich das schon hinkriegen,nur gut das ich irgendwann Ersatz bekomme,dann sollte es am Ende so werden wie man sich das vorstellt ...
    Das Gitter auf dem Foto ist nur für das Bild und zur Erklärung zusammengesteckt.


    Erläuterung des Begriffs Gräting : http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A4ting


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    gut zu wissen und gute lösung ;)


    mal sehen wie es bei der pearl aussieht mit der genauigkeit....


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    Heute kam mit der Post meine bestellten verschiedenen Lasuren ...


    Aus dem Grund hab ich mir neue Planken Dummys und verschiedene Leisten dazu geschnitten.Beides in der selben Lasur gestrichen und anschliessend mit Schleifflies verschliffen,so wie später der Rumpf bzw.aufgebrachte Leisten behandelt werden.Der Vorteil der von mir hier vorgestellten Lasur ist das sie nicht so krass in das Holz einzieht wie es bei wasserlöslicher Beize der Fall ist.Man stellt sich das in etwa so vor wie ein Shwamm der die Flüssigkeit aufsaugt.Man kann die Holzlasur leichter ausbessern,ausserdem enthält sie schon auf die Farbe abgestimmten matten Lack.Sie muss also nur aufgetragen werden und nach dem Trocken beschleifen.Man kann natürlich den Anstrich wiederholen,was dann eine etwas dunklere Färbung hervorbringt.Für mich ein eindeutiger Vorteil dieser Lasur die ich seit Jahren benutze ... Das Holz glänzt im Anschluss nicht so wie eine Speckschwarte.An meinem Modell wird man später keine glänzenden Teile finden.Alles wird matt bzw.stumpf gehalten.Lieber einmal mehr dünn streichen als zu dick auftragen ...


    Wie man an Hand der Fotos erkennen kann weicht der Farbton an den dünnen Leisten etwas von den Planken Dummys ab.Dass kommt daher das die Leisten aus versch.Holz geschnitten sind.Man sollte das vorher beachten und die Leisten nach Färbung und evt.Härte sortieren ...


    Sicher für einige nicht nachvollziehbar warum ich hier solch Aufwand mit der Lasur betreibe.Nur,wenn man schon festgeklebte und genagelte Leisten ringsherum abgemacht hat die zu dunkel waren,dann macht man diesen Fehler kein zweites mal.Ausserdem kann man diese "Dummys" immer wieder verwenden ,wenn man die Farbe nicht so vor Augen hat ...
    Da verschiedene Holzlasuren am Modell verwendet werden,notiere ich mir welches Teil oder welcher Abschnitt mit welcher Lasur und wie oft gestrichen wurde.Dadurch hat man bei späteren evtl.Nacharbeiten keine Schwierigkeit den richtigen Farbton zu treffen ...



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    Die Berghölzer sind an beiden Seiten des Rumpfes angebracht,eine Arbeit die mir sich lieber erspart hätte.Alle Leisten wurden der Reihe nach wieder abgenommen,lasiert und mit Holzleim und Nägeln am Rumpf befestigt.Wie die Finger hinterher ausgesehen haben,muss ich sicher nicht extra erwähnen.Mit Azeton hab ich sie wieder so hergestellt,wie sie vor der Arbeit ausgesehen haben.Nach dem völligen Durchtrocknen der Lasur werden die Leisten vorsichtig mit Schleif Flies verschliffen.Dabei sehr vorsichtig vorgehen,da die Leisten bzw.das Holz leicht ausreißt.Etwaige Unregelmäßigkeiten kann man im Anschluß mit einem spitzen Pinsel ausbessern.Ich hab mich für die Lasur Nussbaum mittel entschieden.Ein Farbton der nicht ZU DUNKEL und nicht ZU HELL erscheint ...
    Die Bilder täuschen einen mehr dunkleren Fabton vor,in real sieht es aber so aus wie ich eigentlich auch am Anfang wollte.Der Verlauf der Berghölzer orientiert sich nicht am Verlauf der Geschützpforten.Man muss schon etwas zirkeln um einen "ästhetischen" Verlauf der Leisten hinzubekommen.Zum Teil verdeckte Pforten werden später freigeschnitten ...


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    Heute kam die Ausgabe 49 und Ausgabe 50 ...


    Ausgabe 49 beinhaltet folgende Bauteile : Zwei weitere 12-Pfünder Kanonen,Fäden,Draht,Takelblöcke und Ringe für die Kanonentakel und das Brooktau ...
    Im einzelnen sind das : 20 Blöcke,20 Ringbolzen und 11 Ringe ...
    Alles Teile die zum Befestigen und Positionieren der Kanonen im einsehbaren Bereich des späteren oberen Batteriedecks benötigt werden ...


    Ausgabe 50 beinhaltet folgende Bauteile : Für die Kanonenrohrattrappen : 3 Holzleisten 4x9x300 mm,für den Glockenstuhl (Metalldach): eine Holzleiste 2x2x30 mm,eine Holzleiste 3x3x90 mm und eine Glocke ...


    Alle Teile waren vollzählig und auch qualitativ in Ordnung.Es lagen sogar von den winzigen Messingteilen einige mehr in der Packung.Wie es aussieht hat man seitens des Vertriebes dazugelernt und sich durch das Fehlen von ein zwei (winzigen) Teilen teure Nachlieferungen erspart ...


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