...mal anders gefragt: ist denn die mitgelieferte DVD nicht schon eine Art "making of"?
Also, ich würde von Anbeginn in kompakten Sequenzen die Entstehung des Fahrzeugs darstellen. Dabei würde ich sogar kurz das Abo oder den Ladenkauf mit anreissen (vielleicht den letzten Gang ins Geschäft und den Erwerb der letzten Ausgabe am Ladentisch als Dokumentation).
Vielleicht in der Folge: kurz das Chassis am Beginn zeigen, dann etwa Mittelstadium, Endstadium mit angedeuteter Einlaufprozedur, evtl. ein paar Worte zum Einstellen/Trimmen mit Fernbedienung, dann Karosseriearbeiten und: das fertige Endprodukt, kurz bevor es auf die Piste kommt.
Dabei sollte neben einer geeigneten Hintergrundmusik (nicht zu sehr auf einen Musiktrend hin ausgewählt, sondern eher eine pfiffige, aber neutrale Musik, die den Film nicht überkleistert, weil Irgendeiner meint, eine Rammsteindarstellung drehen zu müssen ; möglichst ohne Text) auch durchaus der eine oder andere Kommentar mit aufgezeichnet werden. Z.B. über Besonderheiten (Schwierigkeiten oder Erfolgserlebnisse). Ich würde auch erwähnen, wo eine Umrüstung auf Tuningteile stattfand und warum.
Das Ganze dann nicht zu lang ausgedehnt, und man kann es sich gut ansehen, weil es informativ und kurzweilig aufgezeichnet wurde. Die Kameraführung wäre ganz wichtig: ruhige Schwenks, scharfe, gut ausgeleuchtete Detailszenen, keine allzu abrupten Schnitte oder zu kurze Einzelszenen. Auf logische Reihenfolge der Szenen unbedingt achten.
Auch die Musik bei gesprochenen Kommentaren oder Detailerläuterungen ausblenden, und bei einer geeignete anderen Szene wieder mitlaufen lassen, quasi als Leitfaden.
Dann macht das Zusehen Spaß.
Gruß
Eddie