Beiträge von Panzerlude 234

    Re: Bilder vom Tiger Panzer Hachette


    Ja heute war es wieder so weit endlich sind neue Teile angetroffen..und wieder in einer duchsichtigen Plastiktüte :cry: ...zum Glück war ich da und so hat die Postfrau nicht erst versucht die Teile durch den Briefschlitz zu werfen...Teile sind alle heil geblieben...
    Die Tüte beinhaltete die Ausgaben 16-19 zusammengefasst zu Heft 10...habe unten mal ein Bild eingefügt...Ja Steinmetz zu deiner Frage habe mir schon mal die Abziehbilder von Wittmanns 007 besorgt..aber eigentlich habe ich noch vor mir die Airbrushschablonen zu besorgen da die bestimmt besser aussehen auf den Zimmerit...leider aber auch wieder eine kostspielige Sache..na wir haben ja noch viel Zeit bis zur Fertigstellung des Tigers

    Re: Bilder vom Tiger Panzer Hachette


    Schau mal was ich noch so zur Farbgebung gefunden habe...


    Wie bei allen anderen Beschaffungsmaßnahmen, wurde auch für Farbherstellung und -auftrag ein Qualitätssicherungsprogramm festgelegt. Lastenhefte wurden an die Farbhersteller gesandt, in denen detailliert angegeben wurde, nach welcher exakten Methode Testmuster hergestellt werden sollten, die zur Untersuchung und Abnahme eingesandt wurden. Zusätzlich wurden die in den Fabriken eingesetzten Inspektoren mit Farbmustern ausgestattet, um zu gewährleisten, daß abgenommenes Material gemäß den in den Aufträgen spezifierten Vorgaben lackiert waren. Diese strikt kontrollierte und durchgeführte Qualitätskontrolle stellte Einheitlichkeit sowohl der Farbe als auch des fertig montierten Endproduktes sicher. Diese Tarnfarben wurden für die gesamte Bandbreite militärischer Ausrüstung und Fahrzeuge für den Fronteinsatz verwendet- nicht nur für Panzer.


    Daher können wir mit einigen Mythen aufräumen:


    * Es gab nur ein Dunkelgelb, RAL 7028, welches von Februar 1943 bis zu Kriegsende 1945 verwendet wurde
    * Alle Farbunterschiede, die in manchen Publikationen zu bis zu vier unterschiedlichen Dunkelgelb führen, sind auf den täglichen Einsatz, Witterung usw. zurückzuführen
    * Original Farbmuster von Dunkelgelb sind bis heute nicht gefunden worden
    * Untersuchungen haben ergeben, daß es keine entscheidenden Unterschiede von Dunkelgelb RAL 7028 an gut und original erhaltenen Museumsexponaten gibt, die im Zeitraum 1943 bis 1945 lackiert wurden
    * Die gegenwärtig erhältlichen RAL- Farbmuster/ -karten sind nicht mit den RAL- Farbmustern der Kriegsjahre identisch
    * Die originalen RAL- Farben sind niemals exakt auf Farbphotos, Digitalkopien solcher Photos, abgedruckten Farbphotos oder in mit Wasser-/ Aquarellfarben gemalten Farbzeichnungen dargestellt worden. Farbzeichnungen können eine wertvolle Hilfe für die Tarnschemen sein, aber nicht für die Farben, da hier zu viele unterschiedlich Einflüsse einwirken können; viele Farbzeichnungen sind leider nur Phantasieprodukte der jeweiligen Künstler.
    Hinterhalt-Tarnung vom 19. August 1944


    Im August 1944 wurden die Montagebetriebe angewiesen, die komplette Tarnung im Werk anzubringen und zwar mit Dunkelgelb RAL 7028 als Grundfarbe und Olivgrün 6003 und Rot-/ Schokoladenbraun RAL 8017 in Flecken aufgetragen. Diese Anweisung führte den einheitlichen Tarnanstrich ein, der als Hinterhalt-Tarnung berühmt werden sollte und der nach Standardschemen werkseitig aufgetragen wurde.
    Die Hinterhalt- Tarnung wurde entworfen, um die Kampffahrzeuge besser unter Bäumen verstecken zu können, was durch die Alliierte Luftüberlegenheit nach der Landung in der Normandie dringend erforderlich war. Bis auf seltene Ausnahmen ist diese Tarnung fast ausschließlich auf Kampffahrzeugen zu finden.
    Rote Grundierung mit Verzerrungstarnanstrich vom 31. Oktober 1944


    Nachdem der Zimmeritauftrag mit Befehl vom September 1944 eingestellt wurde, verließen die Panzer die Montagewerke in einem Grundanstrich von RAL 8012, welches eigentlich eine Grundierung bzw. Rostschutzfarbe ist und als solche bis heute Verwendung findet. Etwa 50% der Panzeroberfläche wurden mit Flecken in Rotbraun, Olivgrün oder Dunkelgelb getarnt, um den Lackierungsprozeß zu vereinfachen und somit zu verkürzen.




    Olivgrüner Grundanstrich mit Verzerrungstarnanstrich vom 30. November 1944


    Auf Anweisung, die im November 1944 herauskam, aber nicht vor Juni 1945 (zwei Monate nach Kriegsende) voll implementiert werden sollte, erhielten die Panzer einen Grundanstrich in Olivgrün RAL 6003, das im Werk mit einem scharf abgegrenzten Tarnmuster in Rot-/ Schokoladenbraun und Dunkelgelb lackiert wurde. Einige Fahrzeuge könnten jedoch im olivgrünen Grundanstrich ausgeliefert worden sein, um von der Truppe fertig getarnt zu werden.


    Die Gerüchte, daß zum Kriegsende Fahrzeuge wieder in Dunkelgrau lackiert wurden, kann man getrost vergessen, dies rührt von früheren Interpretationen von Abbildungen, die Fahrzeuge im olivgrünen Grundanstrich zeigen, her.


    Die einzige bekannte und dokumentierte Variation ist von den in der Tschechoslowakei hergestellten Hetzern bekannt, hier wurden die einzelnen Tarnfelder bei einigen Exemplaren mit zusätzlichen creme- oder elfenbeinfarbenen Streifen abgegrenzt.


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    Re: Bilder vom Tiger Panzer Hachette


    Heute sind meine reklamierten Ausgaben gekommen ,ich freute mich schon und dann ..habe das Gestell für die Wasserkanister reklamiert da es zertrückt war...und die Drehbühne sie war leicht verzogen ..tja was soll ich sagen.. habe 9-11 bekommen und die Ausgabe 2 ..statt 7...habe gleich heute nochmal beim Ersatzteilservice angerufen hoffentlich klappt es diesmal..nun kann ich bald einen dritten Turm bauen...unten mal ein Bild vom Turm