Beiträge von weberschiffchen

    AW: HMS Victory von DeAgostini Baubericht


    Klingt der Summe nach schon mal nicht schlecht,nur sollte man (unbedingt) bedenken das nicht alle Bauteile so in Ordnung sind das man sie auch verwenden kann.Dieses Risiko kauft man dann natürlich mit.Warum werden denn solche oder ähnliche Bausätze im Internet so billig angeboten oder sagen wir besser verramscht ? Doch nur weil viele viele Leute sich so ein Modell vorgenommen haben zu bauen und dann irgendwann gemerkt das es doch nicht so einfach ist wie in der Werbung versprochen ...
    Sieh Dich doch mal beim bekanntesten Internet Auktionshaus um,dann merkst du schnell wie viele den Bausatz aus was für einen Grund auch immer aufgegeben haben.Klar sind 300 € erst mal nicht viel für so ein tolles Modell,nur will die Victory erst mal gebaut werden um dann zu sagen ... TOLLES SCHIFF WAS ICH DA GEBAUT HABE ...


    Alle Originalbilder der Bauanleitung von DeAgostini bzw.Ablichtungen des Werbespots von DeAgostini dürfen mit Genehmigung des Verlages in meinem Baubericht eingestellt werden ...
    http://www.hmsvictory-modell.de

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    Wenn Du den Bausatz so wie ich im Abo baust und nicht aufpasst,dann bekommst Du nach Ausgabe 120 weitere Ausgaben zum Bau eines Schnittmodells zugeschickt.Ich habe darauf verzichtet und baue bzw.beende den Bausatz mit der Ausgabe 120 ...
    Da sich der Ärger mit der Beschreibung,den Bauteilen und der Qualität dieser gerade noch in Grenzen hält,verzichte ich meinen Nerven zuliebe auf den "Nachschlag" um damit noch mal kräftig den Umsatz des Verlages anzukurbeln.Eine Investition die man getrost ignorieren kann.Leg Dir die bereits zusammengebauten Kleinigkeiten gut weg,damit Du nicht den Überblick verlierst,was kam,was gerade dran ist und was noch kommt.DeAgostini nimmt es mit der Reihenfolge der zu bauenden Teile,den Abbildungen und der Beschreibung nicht ganz so genau ...


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    Zitat von zuendy;209954

    Mitgelesen wird, nur habe ich keine Ahnung davon um etwas qualifiziertes dazu zu sagen.


    Ich denke mal das man dafür nicht unbedingt qualifiziert sein muss,schwieriger stelle ich mir Modelle mit den Motoren und Getriebe vor.Aber auch wenn ich da keine Ahnung von habe,frage ich hin und wieder mal wenn mich etwas interessiert ...

    AW: HMS Victory von DeAgostini Baubericht


    Nun,dann bin ich schon mal beruhigt das sich wenigstens mehr als einer dafür interessiert.Ist nur irgendwie nicht ganz so prickelnd,wenn man spürt allein auf weiter Flur zu sein.Ihr versteht sicher was ich damit meine ...
    Ich mach dann weiter wie bisher und wenn sich einer mal einklinkt umso besser.Nur hatte ich Anfangs hin und wieder mal eine Zuschrift von Leuten die mit dem Modell angefangen haben und dann kam nichts mehr ...


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    Frage am Rande ... Liest hier überhaupt jemand mit bzw.besteht überhaupt Interesse das ich hier über den Bau eines Holzschiffs berichte oder "müll" ich damit nur anderen den Platz weg ? ...


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    Die Großmarsplattform ist lasiert,verschliffen und an der Unterseite mit 6 Takelblöcken versehen worden.Das Anbringen der kleinen Blöcke war nicht ganz so einfach und ich musste einige Versuche starten bevor alle Fäden in etwa die gleiche Länge hatten.Das Garn habe ich über eine Flamme gezogen um die Fusseln vom Garn abzuflammen,damit man sie später nicht mehr so deutlich sieht.Auf den Knoten einen winzigen Punkt dünnflüssigen Sekundenkleber gesetzt und den Knoten bis zum trocknen straff gehalten.Meine bestellten dünnen Kanülen für die Kleberflasche haben sich für das punktgenaue Auftragen bestens bewährt.Eventuell wechsle ich am Geländer die Streben die im Moment aus Messingdraht sind noch gegen Streben aus Holz aus ...


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    Heute habe ich aus den Bauteilen der Ausgabe 61 (Bild 1) die Großmarsplattform auch irrtümlich "Krähennest" bezeichnet zusammengebaut.Die Großmarsplattform verbindet Großmast und Großmarsstenge.Großmast bezeichnet lediglich den Untermast vom Großmast.Die Hauptaufgabe der Plattform besteht darin,den Wanten der Großmarsstenge Halt zu geben.Zudem wurde diese Plattform als Ausguck oder von den Scharfschützen genutzt ...


    Anfangs sah alles recht einfach aus,was sich aber im Laufe des Zusammenbaus als falsch erwies.Zum einen Dank der Bauanleitung die man mal wieder drehen und wenden und mehrmals durchlesen musste.Angaben im Text zu den Angaben der Abbildungen taten ihr übriges.Dazu das ausfasernde Holz für die Streben.Ich hab mich nicht ganz so zwingend an die Bauvorgaben gehalten und denke das am Ende doch ein ganz passables Ergebnis herausgekommen ist.


    Man benötigt zum Bau bzw.Zusammenbau folgendes an Werkzeug :


    Sekundenkleber bzw.Holzleim,kleine Bohrmaschine,Bohrer 1mm und 0,7mm,Lineal,Messchieber,Schleifpapier,Seitenschneider und Cuttermesser ...


    Die Bohrungen sollten genau angezeichnet werden um später mit den Verstrebungen auf der Plattform keine Probleme zu bekommen.Die vielen unterschiedlichen Verstrebungen stellen schon eine gewisse Herausforderung dar,da sie alle einzeln für beide Richtungen angepasst und zugeschnitten werden müssen.Die Bohrungen im Rahmen und dem Geländer wo später die Handlaufstützen eingepasst werden müssen übereinstimmen,da ansonsten das Geländer schief steht.Von unten werden dann noch die gekürzten Ringbolzen eingeklebt an denen später die kleinen Takelblöcke befestigt werden.Um eine einheitliche Flucht der Bolzen bzw.der Ösen zu erhalten,habe ich kurze abgeschliffene Zahnstocher eingeschoben.Die Takelblöcke werden nach dem Beizen bzw.Lasieren angebaut und sind auf dem Bild der Original Bauanleitung (Bild 7) zu erkennen.Höchstwahrscheinlich werde ich als Umrandung der Plattform Furnierstreifen verwenden,damit man die einzelnen Abstufungen der Plattform nicht erkennt ...


    Nächster Bauabschnitt wird die Konstruktion des Großmastes sein in der die heute zusammengebaute Großmarsplattform ihren Platz finden wird ...


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    Heute habe ich die restlichen Abschlussleisten auf den Schanzkleidern lasiert und befestigt.Vorn auf der Back am Bug wurden noch zwei unterschiedlich lange Halterungen nach Vorgaben der Bauanleitung zusammengebaut.Ich hab sie geringfügig länger gelassen um somit die Leisten an den Enden auf Gehrung schneiden zu können.DeAgostini´s Version war das stumpfe zueinander der Enden,was mir aber rein optisch nicht so gefiel.Etwas knifflig war das Anzeichnen der Lochabstände und das "Mulden Einbohren" um die Kugeln nicht ganz darin verschwinden zu lassen.Nach einigen Versuchen klappte es dann ganz gut.Vor dem Befestigen werden die Leisten noch gebeizt bzw.lasiert.Später werden die Vertiefungen noch angepasst,so das die Kugeln nicht ganz bis zur Hälfte darin verschwinden und festgeklebt ...
    In die Vertiefungen wird später die Bereitschaftsmunition der auf der Back aufgestellten Karronade gelagert ...
    Für die Ablagen der Kugeln hab ich aus meinen Restbeständen härteres Holz als das mitgelieferte genommen,somit fransen die Bohrungen nicht ganz so aus wie bei den dafür gelieferten Leisten ...


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    Heute kam Ausgabe 95 und Ausgabe 96 ...


    Ausgabe 96 enthält die zweite Karronade (Bausatz) und Teile für die Takelage ...


    Holzformteile : 2 Jungfernblöcke 7 mm ...
    Beschlagteile : 5 Messingstreifen im Rahmen,10 Messingnägel ...


    Den Zusammenbau der Karronade habe ich früher schon einmal beschrieben,deshalb werde ich darauf nicht weiter eingehen.Ansonsten waren alle Bauteile in Ordnung.


    Ausgabe 96 : Enthält Regenabweiser und weitere Komponenten für das stehende Gut der Victory ...


    Beschlagteile : Naturfarbener Faden 0,25 mm - 30 m lang,16 Regenabweiser für die Stückpforten ...


    Holzformteile : 6 Herzblöcke 7 mm,12 Jungfernblöcke 4 mm,24 Doppelblöcke 4 mm ...


    Alle Teile insbesondere die Jungfernblöcke waren in dieser Ausgabe in Ordnung,leider fehlte eins der Blöcke bzw.es war schwarz und zerfiel mir zwischen den Fingern.Wie schon in der Vergangenheit musste Ausgabe 96 reklamiert werden.Schwacher Trost ... es lagen drei kleine Nägel mehr im Päckchen ...


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    Der leichteste Teil war an diesem Tag das Schnitzen der vier Poller.Ich hab für die Kerbungen eine kleine Schlüsselfeile genommen,was besser geht als die Einkerbungen mit einem Cuttermesser einzubringen.Statt wie sonst ein Loch zu Bohren um einen Nagel als zusätzlichen Halt einzufügen,hab ich Nadeln genommen die ich dann abgelängt habe.Poller Beizen bzw.Bemalen und in die vorher gebohrten Löcher einleimen ...


    Weiter geht es mit den Schanzkleidern ... Alle Leisten auf Maß bringen und erst einmal zur Seite legen.Bisher ist nicht beschrieben ob diese breiten Leisten dem Rumpf angepasst werden müssen oder nicht.Zumindestens soll man sie lt.Bauanleitung bemalen und festkleben.Das heisst es könnte sein das diese Leisten später irgendwann doch noch abgeschnitten werden,was dann unsinnigerweise wieder zum Nachbessern führt.Also wie so oft eine sehr verworrene Beschreibung.Was mich auch immer wieder nervt ist das man die Abbildungen mal von der rechten Seite und mal von der linken Seite abbildet.Man muss also das Modell immer so drehen wie es das Bild "vorgibt".
    Um die Rundung der Abschlußleiste für das Kampagnedeck hinzukriegen muss man schon einiges ausprobieren.Liegt nicht an der fehlenden Geschicklichkeit,es liegt mal wieder am Holz.Auf den Bildern sieht man deutlich was hier geliefert wurde.Ich hab einige Versuche gestartet bis ich dann ein halbwegs brauchbares Ergebnis erzielt habe.Die Leiste in einem Wasserkocher bei kochendem Wasser mit dem einen Ende "gekocht" und dann mit einem Plankenbieger vorsichtig die Kerben eingepresst.Man hat nur einen Versuch,da die Leiste sehr knapp bemessen ist.Hätte ich nicht durch Reklamation Ersatz gehabt,würden die Leisten im Ofen gelandet sein.Knapp bemessen auch die Leiste für das Heck,hier gibt DeAgostini vor aus Restmaterial diese Leiste durch anstückeln zu verlängern.Kaum noch nachzuvollziehen was man hier dem Kunden zumutet.Mit etwas Geschick ist aber am Ende doch noch eine ganz passable Rundung entstanden.Man kann natürlich diese Rundung auch mit kleinen Leisten zusammensetzen,verleimen und dann verschleifen ...


    Vorn am Bug wurde es ähnlich gemacht wie schon beschrieben am Heck.Man misst die Schräge ab zeichnet sie an der Aussenseite an wie lt.Bauanleitung vorgegeben ist und sägt die Aussenwand ab.Ich kann nur empfehlen dafür keine Handsäge zu nehmen,egal wie gut sie ist.Die Innenseiten wurden dann wie auch am Heck mit Leisten verkleidet,vorher die nach oben stehenden "Abstandshalter" auf ein Maß bringen,was gerade vorn an den Innenseiten sehr schwierig war und man das schon vorher hätte beschreiben und beachten können ...
    Alle Leisten liegen nun zum Lasieren und Befestigen bereit,nur wie eben erwähnt wird kein Wort darüber verloren wie sie in der Breite des Rumpfes angepasst werden ...


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    Mit den Bauteilen aus Ausgabe 60 wird die Kul und jeweils das Schanzkleid um Quarterdeck,Kampagnedeck und Back einschl.der oberen Abschlussleiste auf den Schanzkleidern weiter vervollständigt.Um die Kuhl wird ein Klebeband mit den Abstandsmaßen (Markierungen) für die Stützen der späteren Bootsbalken aufgeklebt.Damit die Flucht zur Gegenseite eingehalten wird habe ich mir eine Art Lehre gebaut,damit alle Säulen gerade und in der Flucht zueinander befestigt werden.Ich hab dafür ... weil es schneller geht ... Sekundenkleber verwendet.Über die gesamte Bauanleitung wird mit keinem Wort darauf eingegangen das diese Säulen auch Lackiert bzw.Lasiert werden.Also bevor dann die Decksbalken aufgelegt werden die Säulen Lackieren,ansonsten kommt man da nicht mehr ran ...
    Die Decksbalken waren derart durch das Lasern an den Seiten verbrannt,das es Mühe machte alles herunter zu Schleifen.Über die Qualität des Materials bzw.des Holzes lasse ich mich hier an dieser Stelle nicht aus.Zum Lasieren der Bootsbalken habe ich an den Enden eine Nadel eingestochen und mir aus Draht Halterungen gebogen um sie zum Trocknen aufzuhängen.Nach dem Trocknen alle Teile mit Schleifflies verschliffen und gerade und in einer Höhe auf den Säulen befestigt.Weiterhin bekommt die Kul ringsherum einen Rahmen der innen befestigt wird ...


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    Weiter geht es mit dem Bau am Modell ...


    Mit der Ausgabe 59 wird das Kampagnedeck weiter gestaltet.Der hintere Teil wird an beiden Seiten angezeichnet und schräg abgesägt ... So die Theorie nach Bauanleitung.Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das man mit einer noch so dünnen und scharfen Säge glatt durch die Planken sägt,wo die Nägel noch in den Spanten stecken.Ich hab es erst gar nicht versucht und bin gleich auf meine Dremel mit Sägeblatt umgestiegen.Diesen Bauabschnitt mit der Gefahr die Aussenhaut zu Beschädigen,hätte man wesentlich früher und besser angehen können.Das selbe auch vorn an den Bug Aussenseiten die ähnlich angezeichnet und abgeschrägt werden.Die abgesägten Oberkanten mit einer geraden Leiste auf Parallelität zueinander bringen.Ich nehme dafür eine dicke Leiste um die ich Schmiergelpapier wickle ...
    Als nächstes kommen die Niedergänge (Treppen) mit ihren Stufen die zum oberen Batteriedeck führen dran.Man sollte schon sehen das man zwei identische Seitenteile für eine Treppe nimmt,was aber schwierig ist,da alle Teile (leider) verschieden sind.Die Treppenstufen einkürzen und mit Sekundenkleber einkleben.Durch Anhalten der Seitenteile die Gehrung der Aussenteile zum Boden und dem Deck ermitteln.Da man die Nuten für die Stufen von vorn sieht,habe ich alle Leitern mit dünnem Furnier beklebt.War mit keiner allzu großen Mühe schnell erledigt.Zum Schluss Bemalen bzw.Lasieren oder Beizen und an ihre Position einkleben ...


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    Heute hab ich mich mal wieder dem Modell bzw.was damit zu tun hat befasst.Da ich den Unterwasserbereich mit den schon vorgestellten Kupferplättchen beklebe,musste ich mir was einfallen lassen um diese Arbeit möglichst "bequem" ausführen zu können ...


    Ich hab meine vorhande Grundplatte mit drei Bohrungen für die Mastdummys (Kreuzmast,Großmast,Fockmast) versehen.Die Durchmesser der Dummys sind auf dem Bild angegeben.Lieber etwas kleiner Bohren und die Löcher durch Befeilen anpassen,damit die Rundhölzer nicht nach unten durchrutschen.Die Hölzer etwas herunterschleifen,damit sie sich leicher in die Bohrungen auf dem Deck einfügen lassen.Das Deck wurde vorher von oben mit starker Pappe gegen evtl.Beschädigungen abgeklebt.Die Höhe der Querstützen für vorn und hinten ergeben sich wenn man den Kiel des Rumpfes in Waage bringt.Die Stützen wurden von unten durch die schon vorhandenen Bohrungen mit jeweils zwei Holzschrauben gesichert.Auf die langen Leisten die als Stützen dienen habe ich starken Moosgummi (selbstklebend) befestigt und jeweils an den Enden mit einem Stück des selben gegen seitliches Verrutschen gesichert.Um beim Hantieren am Vorsteven nicht hängen zu bleiben,hab ich noch eine Art Kasten aus Sperrholz gebaut den man je nach Baufortschritt abnehmen oder anstellen kann.Ob ich etwas ähnliches für das Heck mache,wird sich zeigen,je nach dem ob man es benötigt oder nicht ...


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    Überschrift : Absolute Frechheit ...


    Heute kam meine reklamierte Ausgabe 92 ... Eigentlich geht man davon aus wenn man etwas reklamieren musste,was schon ärgerlich genug ist,dann bekommt man im Anschluß eine bessere Qualität.Zumindestens so die Theorie ...
    Ganz anders bei DeAgostini,dort bekommt man beim zweiten mal eine noch schlechtere Qualität als bei der ersten Lieferung.Ich stell mir mal vor was für ein Gesicht man macht wenn man die Ausgabe dann auch ein zweites mal bezahlen müsste oder man ersteigert sie bei einem großen Online Kaufhaus ...
    Man muss sich das mal vorstellen,von 50 Kleinteilen kann man 30 nicht gebrauchen,mehr als die Hälfte ist Müll und das zu einem Preis von 6,99 € (das waren mal 14 DM),in meinen Augen eine bodenlose Unverschämtheit was man hier dem Kunden zumutet.Pardon ich hatte vergessen zu all dem Schrott gab es noch eine Rolle Garn zu 30 Meter ...
    Ganz klar das ich auf das Schnittmodell welches man im Anschluß an die 120 Ausgaben weiter Bestellen kann verzichte ...
    Eigentlich hatte ich zu Anfang meines Bauberichts geschrieben das ich die Genehmigung des Verlages eingeholt habe Bild und Schrift der Original Bauanleitung im Bericht zu verwenden.Heute verfluche ich mich dafür um diese Erlaubnis gefragt zu haben.Ich hoffe das dadurch nicht allzu viele Bastlerneulinge DeAgostini auf den Leim gegangen sind und jetzt womöglich fluchen.Auf vielen Abbildungen der Bauteile in meinem Baubericht habe ich immer öfters "Tricksen" müssen um halbwegs vernünftige Teile ablichten zu können.Leider sieht man auf dem aktuellen Bild nicht die Rückseite der Jungfernblöcke mit den "Bohrungen" ... Ich denke man kann es sich vorstellen.


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    Heute kam (noch vor meiner reklamierten Ausgabe 92) die Ausgabe 93 und Ausgabe 94 ...


    Müßig zu erwähnen das sich die Reihe der Beanstandung fortsetzt.Zu der miesen Qualität bzw.Ausführung der Jungfernblöcke fehlte zur Abwechslung mal wieder ein Teil und zwar die Laternenhalterung bzw.die Bodenplatte der Laterne.Auf den Bildern hab ich dieses Teil markiert.Die Jungfernblöcke wie immer in einer mieserablen Qualität.Ich hab sie für das Bild so plaziert bzw.getauscht das es nicht ganz so auffällt.Klar das Ausgabe 93 reklamiert wurde.Die Ausgabe 94 war zur Abwechslung so wie man es für den Preis erwarten sollte.Die "Vorfreude" auf kommende Ausgaben ist längst verflogen und ich kann von mir aus sagen das ich kein weiteres Modell egal um was es sich handelt von DeAgostini ins Haus holen werde.Ich kann hier an der Stelle nur noch einmal darauf hinweisen jede Packung zu Öffnen und alle Teile genau zu zählen und auf Qualität zu prüfen ...


    Ausgabe 93 beinhaltet folgende Bauteile :


    Beschlagteile : Messingdraht,gelbe Klarsichtfolie,2 Laternenbauteile (Fehlteil : Laternenunterteil),fotogeätztes Laternengehäuse,Messingdraht ...


    Holzformteile : 17 Jungfernblöcke 4 mm ...


    Die gelieferten Teile werden (mal wieder) zur Seite gelegt und erst später benötigt ...



    Ausgabe 94 beinhaltet folgende Bauteile für einen weiteren Anker und die ersten Kanonenrohrattrappen sowie Fäden für die Takelung ...


    Beschlagteile : Ankerschaft,brauner 1,5-mm-Faden,1m lang,brauner 0,5-mm-Faden,500 mm lang,8 Kanonenrohrattrappen,6 mm Messingring ...


    Holzformteile : 2 Ankerstockhälften ...


    Auch diese Teile werden erst einmal zur Seite gelegt und später benötigt ...



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    Tips & Tricks ...


    Die bestellten Injektionsnadeln sind eingetroffen und wurden gleich an dünnflüssigem Sekundenkleber ausprobiert.Kappe vom Kleber abschneiden,oberen Teil der Flasche etwas einfetten (Silikonpaste) und Spitze aufstecken.Ich hab alle Durchmesser ausprobiert und kann diese Methode jedem empfehlen der punktgenau Klebepunkte setzen will.Die Spitzen mit dem Plastikaufsatz muss man nach aushärten sicher entsorgen,da sie das Erhitzen sicher nicht überstehen würden.Die Ganzmetall Spitzen kann man mit einem Feuerzeug und dem beigelegtem Stift wieder freigängig machen (ausprobiert ...klappt).Da die Spitze des Leimbehälters eingefettet ist,kann man die Spitze problemlos nach Gebrauch abziehen und die Flasche wieder verschliessen ...


    Als weiteres hab ich mir 30°Grad Cuttermesserklingen besorgt.Ich wusste bis dato gar nicht das es diese Klingen gibt.Sicher von Vorteil wenn man in spitze Ecken Schneiden will.Ich hab mir ein Messer mit 45°Grad Klingen und ein Messer mit 30° Grad Klingen zum Wechsel vorbereitet ...


    Dann noch Schneidmatten besorgt die ich zwar schon öfters auf Bildern gesehen hatte,aber selbst noch nicht in der Werkstatt habe.Kann ich auch empfehlen ...
    Als nächstes werde ich mir dann eine Art
    Aufnehmer anfertigen womit ich die kleinen Kupferplättchen aufnehmen,positionieren und verkleben kann.Wenn das soweit ist wird das Teil dann hier vorgestellt ...


    Falls sich jemand für die Ganzmetallkanülen interessiert die es in versch.Größen vom Anbieter gibt,kann mich über das Postfach Kontaktieren,wo ich dann die Adresse bzw.Link zur Seite mitteile ...


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    Einiges an Teilen kann ich ganz sicher aus vorherigen Reklamationsausgaben nutzen,aber eben nicht immer.Das es sicher schwierig ist alle diese kleinen Teile abzuzählen und einzutüten ist mir klar,aber was mir nicht klar ist das man wenn schon vorkommen kann das die Teile in ihrer Qualität nicht den "Vorgaben" entsprechen,einfach einige mehr eintütet.So reklamiert man die gesamte Ausgabe,nur weil z.B.zwei winzige Kanonenkugeln fehlen die man ja vollzählig benötigt.Aber ich denke die gesamte Ausgabe wird vom Materialwert so niedrig angesetzt sein,das man trotz Reklamationen und Kundenunzufriedenheit noch einen horrenden Gewinn mach,allein die Tatsache das die Teile in Billiglohnländern gefertigt und abgepackt werden und hier zum Wahnsinnspreis von 6,99 € verkauft werden.Trotz allem warte ich darauf das es endlich im Keller etwas angenehmer wird was die Temperatur angeht,damit ich mit den Kupferplättchen anfangen kann.Ich bin heilfroh das ich wenigstens aus dem gröbsten raus bin was den Rumpf angeht ...


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    Tips und Tricks ...


    In der Zwischenzeit wo der Weiterbau wegen des kalten Wetters ruht,habe ich mir schon mal Sekundenkleber verschiedenster Konsistenz besorgt um demnächst die Kupferplättchen anbringen zu können ... Dickflüssig,mittelflüssig und dünnflüssig,dann aber auch von verschiedenen Herstellern.Man sollte da schon ausprobieren welcher Kleber für welche Materialien am besten geeignet ist.Sekundenkleber ist nicht gleich Sekundenkleber.Ich persönlich verwende keinen aus dem Baumarkt.In der Vergangenheit habe ich damit keine guten Ergebnisse erzielt.Demnächst kommen dann noch Injektionsnadeln aus Metall die ich dann als Dosierspender auf die Flaschenspitze aufstecke.Wenn der Leim in der Spitze fest wird,einfach mit einem Feuerzeug anwärmen und der Kleber verpufft.Geht natürlich nur mit Injektionsnadeln die ganz aus Metall sind.Größter Fehler ist es die eingetrocknete Spitze mit einer Nadel freigängig zu machen oder mit einem kleinen Bohrer aufzubohren.Dadurch fallen kleinste Teile der getrockneten Masse in den Kleber die zu einer Reaktion mit dem Inhalt führt und den Kleber hart werden lässt.Ich vakumiere meinen Kleber bis ich ihn benötige und lagere ihn im Kühlschrank,man kann Sekundenkleber auch Einfrieren.Das selbe habe ich auch mit den kleinen Farbdosen gemacht die allerdings nicht kühl gelagert werden müssen ...


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    Heute kam nach vierwöchiger "Lieferpause" die Ausgabe 91 und Ausgabe 92 ... Als "Bonus" kam nochmals (ohne Rechnung) die reklamierte Ausgabe 90 die ich somit in dreifacher Ausführung am Lager habe.Auf die Ausgabe 93 und Ausgabe 94 warte ich noch,ist aber für nächste Woche versprochen worden.Es bleibt also weiterhin SPANNEND und wieder schüttel ich meinen Kopf über diesen Vertrieb ...


    Ausgabe 91 beinhaltet folgende Bauteile für den Rumpf und Deckdetails.Beim durchlesen der Beschreibung (ich zitiere wörtlich) fiel mir folgendes auf :


    Bei den Heckdavits (s.Seite 13) haben Sie die Qual der Wahl,denn,wie bereits in Ausgabe 86 erklärt,ist unklar,wann die Heckdavits entfernt worden sind ... So weit so gut,der Laie bzw.Anfänger wird ganz sicher ins Grübeln kommen ...


    Nun zu den Bauteilen :


    Holzleisten : 1 Leiste 2x3x70 mm ...


    Beschlagteile : 1 mm Messingdraht 40 mm lang,brauner Faden 0,25 mm,naturfarbener Faden 0,25 mm,16 Regenabweiser,25 Belegnägel und 24 Kanonenkugeln ...


    Holzformteile : 13 Jungfernblöcke 5 mm,2 Galeriekoullen und 2 Kranbalkenstützen ...


    Alle Bauteile waren vollzählig,einige Regenabweiser musste ich vorsichtig gerade biegen,sie waren diagonal verdreht,ansonsten waren alle gelieferten Bauteile in Ordnung ...



    Ausgabe 92 beinhaltet folgende Bauteile:


    Beschlagteile : Naturfarbener Faden 25 mm 30 m lang ...


    Hozformteile : 50 Jungfernblöcke 5 mm ...


    Für 6,99 € (!!!) bekommt man mit dieser Ausgabe einen 30 Meter langen Faden und 50 kleine Jungfernblöcke 5 mm,von denen man die Hälfte getrost Entsorgen kann.Auf den beiden Bilder kann man gut erkennen was gemeint ist.Kommentar überflüssig.Ganz klar das diese Ausgabe 92 reklamiert wird ...


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    AW: Putt Putt Boot Knatterboot Bauanleitung


    Zitat von zuendy;207616

    Habe ehrlich gesagt, keine Ahnung worauf du hinaus willst. :D Weiß gar nicht was ich nach dem Bau und einer Testfahrt damit machen sollte.
    Hatte solche mal auf der Modellbaumesse gesehen, die Guten gingen echt flott.


    Das sollte ein Witz sein ... Du solltest dir so ein Boot dort Kaufen,ausprobieren,sozusagen als (vor) Tester (für mich) und wenn es hingehauen hätte,dann würde ich mir auch eins Bestellen ... Wie gesagt es sollte spaßig rüberkommen,keinesfalls zum Kauf in irgend einer Form anregen ...