HMS Victory von DeAgostini Baubericht

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    Weiter geht es mit den Decksbalken auf denen später die Planken des Quaterdecks (erhöhter Bereich hinter dem Großmast,auf Kriegsschiffen durften sich dort nur Offiziere und Seekadetten aufhalten.Auf dem Quarterdeck wurden das Morgengebet abgehalten und Befehle erteilt) ...


    Als erstes misst man am besten mit einem Zirkel die Innenseiten der oberen Rumpfbeplankung (lichte Breite) ab.Danach auf die Leisten 1,5x6x300 mm übertragen und Ablängen.Es werden jeweils zwei dieser Leisten zu einer zusammengefügt.Ich hab für das Verkleben Sekundenkleber verwendet weil es schneller geht.Unterhalb hab ich dann eine Leiste als Verstärkung mit Holzleim aufgeleimt zur besseren Stabilität der Decksbalken.Im hinteren Teil des Rumpfes muss man die Leisten einzeln zusammenstecken und erst dann zusammenkleben,wegen der Enge bekommt man sie sonst nicht eingebaut.Etwas fummelig ,aber es wird schon irgendwie funktionieren.
    Die Stelle wo der vordere Mast später eingefügt wird bleibt frei ...warum auch immer,der hintere Mast (Kreuzmast) wird auch nicht ausgespart und es muss in die Balken eine Öffnung für den Mast eingearbeitet werden.Warum nicht auch vorn ? Unverständlich auch das jetzt mit einer Säge die Spantenoberteile auf fast der gesamten Länge Steuerbord und Backbord senkrecht und waagerecht noch abgesägt und auf Maß gebracht werden.Anschliessend noch alles Beschleifen oder Befeilen.Das hätte man längst im Vorfeld ankündigen und auch besser ausführen können.Dann müssen alle Auflagen der Decksbalken parallel bzw.waagerecht zueinander angepasst werden,damit das Quarterdeck bzw.die Planken gleichmässig dem Verlauf geschwungen aufgelegt und befestigt werden können.Ich werde meine Planken wieder in der bewährten Methode der Kalfaterung (schwärzen der Längsseiten mit einem breiten Faserstift) darstellen ...


    Leider sind mir bei der Aktion der Anpassung der oberen Spantenteile meine Geländer der Grätings abgebrochen und mussten neu aufgestellt werden.War aber nicht so aufwendig wie das Absägen und Anpassen der Auflagen.Erschwert wurde das Ganze durch die eingeschlagenen Nägel die ich dargestellt im Rumpf belasse.Sie konne man nicht durchsägen und mussten mühsam "freigelegt" und gekürzt werden.Laien werden hier sicher das erste mal an ihre Grenzen stoßen und ich bin froh diesen unbequemen Arbeistschritt hinter mir zu haben.Ich hab mir gewünscht das der Entwickler des Bausatzes in dem Moment zur Tür reingekommen wäre ...


    Für mich mal wieder nicht nachvollziehbar das mit der Ausgabe 53 das Steuerrad was man schon mit Ausgabe 45 geliefert hat erst jetzt zusammengebaut wird.Man muss sich ständig durch längst gelieferte Ausgaben wühlen um Baubeschreibungen oder Bauteile zu suchen,das nervt mit der Zeit und ist mehr als verwirrend.Nicht nachvollziehbar auch das man die Bilder der Bauanleitung ständig in einer anderen Ansicht zur Erklärung der Baubeschreibung abbildet,mal rechts und mal links herum,was sehr verwirrend ist.Genauso verwirrend wenn man vom Spant 7 schreibt,wo doch der erste Spant vorn die Nummer 12 hat.Wo also soll dieser Spant 7 sitzen (Beschreibung Heft 54 Seite 11 Bild 1) ?? ...


    Anmerkung : Die Abgebildeten Decksbalken sind noch nicht ausgerichtet und festgeklebt ...


    Alle Originalbilder der Bauanleitung von DeAgostini bzw.Ablichtungen des Werbespots von DeAgostini dürfen mit Genehmigung des Verlages in meinem Baubericht eingestellt werden ...
    http://www.hmsvictory-modell.de/

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    Hier noch mal die Teile des Steuerrades dessen Zusammenbau eigentlich kein Problem sein sollte.Die beiden Handräder werde ich Messingfarben streichen.Die hölzernen Seitenteile werden holzfarben dunkel lasiert ...


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    Am Samstag ist die Ausgabe 55 und Ausgabe 56 gekommen ...


    Ausgabe 55 beinhaltet folgende Bauteile : 1 Holzleiste 5x5x120 mm,1 Holzleiste 3x3x200 mm,30 Belegnägel und ein Satz Bauteile für die 12-Pfünder Kanone ...


    Ausgabe 56 beinhaltet folgende Bauteile : 20 Holzleisten 2x5x300 mm,1 Holzleiste 4x11x300 mm,1 Holzleiste 1x4x300 mm,fünf Lasergeschnittene Kabinenwände,gelbe
    Klarsichtfolie mit aufgedruckten Fensterrahmen sowie zwei Ringbolzen ...


    Alle Teile waren in einem ordnungsgemäßen Zustand,die verbogenen Belegnägel kann man vorschtig mit einer Zange gerade biegen.Über die Qualität der Leisten erspare ich mir weitere Ausführungen.Die schlechte Qualität wird sich sicher über die ganze Bauphase hinwegziehen und wird sich ganz sicher nicht mehr ändern.Man muss es eben so hinnehmen und das beste daraus machen ...


    Die Victory verfügt auf dem Quaterdeck über drei Nagelbänke -zwei beim Fockmast und einen beim Grossmast.In die gefertigten Nagelbänke werden dann später die Belegnägel eingesteckt um die Leinen daran zu befestigen ...


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    Zum Abschluss der Woche hab ich die Decksbalken für das Quarterdeck auf den Spanten befestigt (angeleimt).Vorher noch das Modell in Waage gebracht und immer mal wieder eine gerade feste Leiste aufgelegt ob alles eben nach beiden Seiten aufliegt.Einige Balken hab ich mit dünnen Pappstreifen unterfüttert,festgeklebt und somit plan aufliegen lassen.Es macht sich von Vorteil wenn man das Modell auch hin und wieder von vorn nach hinten zum Heck durchsieht,also in der Flucht,ob alle Balken plan aufliegen in Höhe und Breite.
    Zum Schluss kamen die hinteren Balken dran die aus zwei nicht zusammengeklebten Hälften bestanden und wegen der Enge am Heck nicht anders zu montieren waren.Mit etwas Glück,ruhigen Fingern und Sekundenkleber klebten die Hälften schnell zusammen und der Rest machte wie immer der Heißluftfön.
    Wenn alles gut getrocknet ist werden evtl.Leimreste noch weggeschmiergelt.Alle Balken hab ich noch leicht angefeuchtet,starke aber nachbiegende Leisten über die gesamte Schiffslänge aufgelegt und mit Gewichten beschwert,so das jetzt durch den Druck noch evtl.Unebenheiten ausgeglichen werden ...


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    Heute hab ich mir die Leisten für die Beplankung des Quarterdecks vorgenommen.Die Leisten nach Qualität und Färbung schon mal grob vorsortiert und mit Schleiffließ vorsichtig verschliffen.Dann die zusammengestellten Leisten auf das Deck gelegt wo sie später endgültig zu liegen kommen um die Lage zu kontrollieren.Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden,alle Leisten liegen gut auf den Decksbalken auf und bilden eine ebene,leicht geschwungene Linie zum Verlauf des Rumpfes vom Bug bis zum Heck ...


    Punkt Kanonen ... Ich hab lange überlegt ob ich die Leinen und Blöcke zum Verzurren der Geschütze darstellen werde.Ich hab mich nun dazu entschlossen sie nur auf dem Deck aufzustellen ohne das ganze drumherum.
    Warum ? ... Zum einen waren mir die Blöcke zu groß,zum anderen finde ich das die Taue zum Maßstab der Kanonen überdimensioniert sind.Wenn alles verzurrt ist,sieht es chaotisch aus.Wie ich gelesen habe stören die Leinen und Blöcke das genaue Aufstellen der Kanonen zu den Pforten.Ausserdem hätte man versch.Bohrungen setzen müssen für die Ösen und das war mir für mein Modell zu riskant.Also hab ich sie mit zwei Bohrungen in den Holmen versehen und dann Nägel mit einem Nagelsetzer eingedrückt.Vorher Sekundenkleber auf die Räder aufgebracht.Alle Kanonen sitzen nun absolut fest und mittig in den Pforten.Später wenn alles beplankt und das Deck "vollgestellt" ist,wird man kaum mehr auf die fehlende Verzurrung achten.Sicher wird man es am Schluss sowieso kaum sehen.Für mich ist das Thema Kanonen damit erledigt.Sie sind befestigt und absolut mittig herausstehend und das war für mich wichtig ...


    Als nächstes wird dann das Steuerrad mit seinen Stützen zusammengebaut ...


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    Zum Abschluss heute hab ich das Steuerrad der HMS Victory zusammengebaut.Auf dem ersten Bild sind noch einmal die Einzelteile abgebildet.Ich hab statt der drei dünnen Messingscheiben ein Stück Rundholz als Welle verwendet auf das ich den Faden gewickelt habe.Warum man drei einzelne Scheiben als Nabe verwendet hat kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.Ein ganzes Stück wäre auch in Ordnung gewesen.Zwei der dünnen Scheiben habe ich als eine Art Abstandshalter jeweils links und rechts aussen angesetzt.Sieht irgendwie stimmiger aus,nicht so zusammengedrückt.Zum Schluß dann in die Füße von unten ein Loch gebohrt und zwei Nägel eingeleimt.Das war dann auch der schwierigste Teil des Zusammenbaus.Man musste sehr behutsam mit den kleinen Seitenteilen umgehen,da die Qualität des "Holzes" eher an Pappe als an Holz erinnerte ...
    Da ich mein Modell in Holzoptik darstelle hab ich die Seitenteile Eiche mittel lasiert.Die beiden Steuerräder im Farbton Messing bemalt.Wie ich das später mit dem Faden handhaben werde entscheidet sich später wenn die Konstruktion ihren endgültigen Platz findet.Wahrscheinlich verschwinden die Enden dann im Deck bzw.unter Deck ...


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    Heute habe ich angefangen das Quarterdeck zu beplanken.Es ist von Vorteil wenn man die Leisten wie schon beschrieben vor dem Auflegen mit feinem Schleiffließ glättet und dann Leisten nach Parallelität sortiert um sie gerade auf Deck zu positionieren ...
    Etwas unverständlich das nach Ausgabe 54 wo damit begonnen wird das Deck zu beplanken eine Ausgabe (Nr.55) ausgesetzt wird um mit der übernächsten Ausgabe 56 weiter am Deck zu bauen.Es reicht völlig aus wenn man die Kalfaterung nur an einer Seite der Leiste aufbringt,man sieht dann dezent den Plankenverlauf.Beim Lesen der Beschreibung muss man dann schon mehrmals hinsehen um zu erkennen was gemeint ist.Aber ich denke das ich bisher auf dem richtigen Weg bin was das Quarterdeck angeht.Das Auflegen hat keine Probleme bereitet (bis jetzt),da ich die "Unterkonstruktion" sorgfältig ausgerichtet habe,so das alle Planken einen geraden Verlauf aufweisen.In den nächsten Tagen wird das Deck dann vervollständigt.An den Seiten mit seinen Aussparungen wird es dann noch mal etwas knifflig ...


    Auf dem letzten Bild erkennt man das Quarterdeck wie es am Ende aussehen wird.Die Aussparungen bleiben erst einmal frei sichtbar ...


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    Mit Ausgabe 55 werden die Knechte ( http://de.wikipedia.org/wiki/Knecht_(Schifffahrt) und Nagelbänke (http://de.wikipedia.org/wiki/Nagelbank ) gefertigt.Die Victory verfügt auf dem Quarterdeck über drei dieser Nagelbänke.Zwei beim Fockmast und eine beim Großmast ...


    Einzige Schwierigkeit wird hier das Einschneiden der zwei kleinen Schlitze sein.Leider hat man nicht genügend Material um sich einen Fehlversuch leisten zu können.Schade das man damit sehr sparsam von Seiten des Verlages umgeht ...
    Auf jeden Fall wird es mal wieder etwas knifflig werden.Zeitgleich wird dann die 12-Pfünder Kanone zusammengebaut ...


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    In Ausgabe 56 wird das Freischneiden der Quarterdeck Geschützpforten beschrieben.Ein Arbeitsschritt den man hätte längst ausführen können,z.B.zusammen mit dem Herausschneiden der Geschützpforten der anderen Decks.So aber ist wieder mal die Gefahr das die dünne Wand des Schanzkleides abbricht gegeben.Leider konnte ich diesen Bauabschnitt nicht vorher voraus sehen.Insgesamt werden das an jeder Seite (Steuerbord und Backbord) 7 Pforten sein.Angezeichnet und überprüft wir es mit der Schablone die ich hier auch schon vorgestellt hatte ...


    Ich hab nur mal kurz die Anleitung überflogen und denke das hier noch einiges "nachjustiert" werden muss,damit die Kanonen später wie bei den schon herausgeschnittenen Pforten genau in der Mitte sitzen.Ich werde die zerbrechlichen Schanzkleider von innen gegen herausbrechen mit Füllmaterial sichern in das ich gegebenenfalls auch hineinschneiden kann.Auf jeden Fall sollte man sich schon mal neue scharfe Cuttermesserklingen bereit legen.Ich gehe beim Einschneiden der Geschützpforten genauso vor wie schon früher beschrieben ...


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    Das Quarterdeck ist fertig beplankt und die Zwischenbalken darunter durch vorsichtiges heraussägen entfernt.Im Anschluss werden noch die Plankenstöße und die Nägel gezeichnet.Als letztes dann mit Lasur holzfarben lackieren und mehrmals geschliffen bis alles einen seidigen glatten Untergrund bildet.Bei diesem Deck sollte man schon etwas mehr Sorgfalt walten lassen,da es zum großen Teil später sichtbar sein wird.Wenn die Decksbalken richtig ausgerichtet sind,dann lassen sich die Leisten ohne Probleme gerade auflegen und befestigen.Die äusseren seitlichen Spalten zwischen den Spanten waren dann noch mal etwas kniffliger,aber alles in allem ging es frei weg von der Hand.Als nächstes sind dann Nagelbänke und die letzten vierzehn Geschützpforten an der Reihe.Bei denen muss ich aber noch zur "Abstützung" Abstandshalter von innen (gegen die obere Bordwand) anbringen um so die Pforten besser ausschneiden zu können ...


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    Hier noch mal einige Ansichten vom jetzigen aktuellen Bauzustand ...


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    Die Maßangaben des bisherigen Bauzustands ...


    Gesamtlänge des Modells : ca.820 mm
    Breite des Modells : ca.190 mm
    Höhe von mitte Schiff : ca.205 mm
    Gewicht bisher : 2130 Gramm


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    Es geht weiter mit dem Erstellen der Pfosten und Nagelbänke für das Quarterdeck,ausserdem noch der Zusammenbau einer Kanone ... Eigentlich hatte ich ja vor das mitgelieferte Holz dafür zu verwenden,nun zumindestens das für die Pfosten.Leider auch hier mal wieder spröde und faseriges Holz.Beim besten Willen ist es mir nicht gelungen die Schlitze einzubringen bzw.oben den geschnitzten Kopf darzustellen.Also musste ich mir mal wieder etwas einfallen lassen um meine Pfosten zu bauen.Ich hab mir Hartholz (Mahagoni) mühsam zurechgesägt und zurecht geschliffen.Eine sehr mühevolle und zeitaufreibende Arbeit die eigentlich nicht hätte sein müssen.Auf jeden Fall ist das Ergebnis so wie man es sich vorgestellt hat.Auf den Bildern hab ich mal erläutert wie man die winzigen Schlitze am besten in das Holz einbringt.Zumindestens hab ich das so gemacht und mit etwas Übung klappt das ganz gut.Am unteren Teil der Pfosten wird noch ein Loch gebohrt und ein Nagel eingeklebt (auf den Bildern noch nicht drin) um später auf dem Deck besseren Halt zu haben ... Das anfertigen der Nagelbänke war gegen die Pfosten der reine Spaziergang.Pfosten und Nagelbänke werden erst später zusammengeleimt ... warum auch immer ...


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    Der nächste Schritt den ich vor mir hergeschoben hatte war das Einschneiden der Stückpforten und Poller Öffnungen in die dünne freistehende Bordwand bzw.das Schanzkleid des Quarterdecks ... Wie das am besten gemacht wird hab ich schon vorangegangen erklärt.Einziger Unterschied zu den anderen Luken war das die Bordwand gegengehalten werden musste beim heraustrennen der Öffnungen,da sie sonst leicht wegbrechen kann.Bis auf kleinere Pannen ging das ganz gut,man sollte aber immer mal wieder die Cuttermesser Klinge wechseln.Nach dem Ausschneiden werden die Öffnungen mit der Schablone nachgemessen und evtl.nachgearbeitet.Im Anschluss bekommt jede Pforte noch ihren Rahmen eingesetzt,auch das hab ich vorangegangen erläutert.Nach dem Einsetzten der Rahmen (Pfortendrempel) wird der Innenrahmen mit einer anderen Schablone auf exakten Sitz kontrolliert und ggf.durch Befeilen angepasst.Auf jeden Fall sollte man vorher die Position der Rohre überprüfen.Die vorderen fünf Pforten befinden sich direkt über denen des mittleren Batteriedecks.Auf einer Seite bei zwei Pforten musste ich den Rahmen etwas unterfüttern um die mittige Position zu erhalten.Zum Schluss wird das überstehende Holz von innen und aussen noch plan zur Bordwand verschliffen ...Mit diesem Bauabschnitt bin ich jetzt soweit das ich mit den gelieferten Ausgaben gleichauf bin,also voll im Plan liege ... Die Nagelbänke kommen genauso wie viele andere Teile erst einmal in Tüten und Kästchen.Langsam verliert man den Überblick was schon gebaut,noch zu bauen oder später irgendwann mal wieder hervorgekramt und verbaut werden muss.Das hätte man sicher besser Organisieren können ...


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    Heute kamen die Ausgaben 57 und 58 ...


    Ausgabe 57 beinhaltet folgende Teile : 1 Holzleiste 4x11x300 mm,2 Holzleisten 1,5x8x300 mm,5 Holzleisten 1,5x6x300 mm,1 Holzleiste 4x4x300 mm,1 Holzleiste 3x3x300 mm, 35 Holzleisten 2x5x200 mm,2 Holzleisten 1,5x4x300 mm ... Leider waren fast alle dieser gelieferten Leisten von schlechter Qualität.Für den Preis von 6,99 € hätte ich mir gerade vernünftige im Laden kaufen können.Zum einen nicht gerade und zum anderen rauh und faserig.Also setzt sich das so fort wie gehabt.Die Leisten werden für die Schanzkleid Verkleidung (Quarterdeck) und für die Längsbalken der Kanonenrohrattrappen benötigt ... Eine etwas ulkige Sache sei hier mal mit angebracht ... Man beschreibt das man extra breitere Leisten für die vorderen Stückpforten einsetzen soll,damit sie innen und aussen überstehen.Man könnte ja im ersten Moment denken das dieser Schritt irgend etwas zu bedeuten hat.Wozu sonst breitere Leisten als üblich ?? Im nächsten Schritt werden sie dann bündig abgeschliffen.Schon irgendwie merkwürdig wie man das erklärt finde ich.Also ich passe diese Rahmen immer so an das man am Ende nur geringfügig Schleifen muss.Man beschreibt schon mal in Ausgabe 57 wie das Kampagnedeck auszusehen hat,nur ist das in Ausgabe 57 noch gar nicht an der Reihe.Man sollte sich die Beschreibungen sicherheitshalber mehrere male durchlesen und alle bisherigen Ausgaben immer zur Hand haben,da die Teile hin und her gepackt,rausgekramt,zusammengebaut und wieder verpackt um sie demnächst wieder hervorzuholen weil sie jetzt gebraucht werden.Also es wird mit diesem Bausatz nie langweilig und wer bisher es mit der Ordnung und Sortierung nicht so genau genommen hat,der hat jetzt schon verloren ...


    Ausgabe 58 beinhaltet folgende Teile : 1 Holzleiste 2x2x180 mm,4 Holzleisten 2x10x200 mm,1 Holzleiste 3x3x300 mm,23 Teile für Grätings,Knie und Flaggenschrank,5 Druckgussteile für Oberlichter,1 Messingstreifen,1 Messingdraht 0,8x30 mm ... Die Kämme für die Grätings musste ich wie gewohnt reklamieren und sie sind auch schon geliefert worden.Ich hätte mit diesen krummen,ausgefaserten und nicht zueinander passenden Kämmen keine Grätings zusammenbauen können.Die Ersatzlieferung war noch schlechter,aber so habe ich wenigstens einige Kämme mehr um am Ende irgendwie ein gerades Gitter daraus zu basteln.Da ich von anderen Modellen Kämme noch liegen habe,weiss ich das es auch anders geht und man Top Qualität liefern kann.Was DeAgostini hier von Anfang an abliefert ist mehr als beschämend für einen Bausatz der schon im höheren Preissegment angesiedelt ist ... Aus den gelieferten Teilen wird das Kampagnedeck (hinterer Aufbau auf dem Schiffsoberdeck) erstellt.Das Kampagnedeck wird ähnlich wie das Quarterdeck erstellt.Also Decksbalken einsetzen und darauf dann die Beplankung legen.Dieses Deck geht nach vorn in etwa bis kurz über den hinteren Mast,dem Kreuzmast.Also ein eher kurzes Deck.Weiterhin werden die Kabinenwände für die Offizierskabinen zusammengesetzt.Diese Wände werden zum Teil unter das später beplankte Kampagnedeck gesetzt,davor wird das schon früher zusammengebaute Steuerrad gesetzt ...


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    Völlig überraschend kam am heutigen Sonntag Abend die Ausgabe 59 und 60 ...


    Nicht überraschend die Qualität der Teile.Nicht nur miserabel wie so oft in der Vergangenheit,nein heute fehlte auch mal ein Teil.Es setzt sich also weiterhin fort.Für alle die dieses Modell bauen oder noch bauen wollen,unbedingt jedes Teil genau ansehen und die Anzahl der Teile überprüfen.Später wird eine Reklamation schwer zu realisieren sein.Im Anhang mein (gebremstes) Schreiben an den Vertrieb.
    Bilder und Beschreibung der neuen Ausgaben gibt es dann demnächst ...


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    Also wenn bei mir am Sonntag Abend die Post vor der Türe stehen würde wäre ich auch völlig überrascht! :omg: Bei uns kommen die nämlich Sonntags nie! :binweg:


    Kleiner Scherz! Im Ernst: dafür das Du so schlechte Teile geliefert bekommst sieht Deine Victory aber sehr sauber und klasse aus! Trotzdem kann ich Deinen Ärger nachvollziehen und verstehen.
    Bei den wenigen Ausgaben die ich bisher habe (Aktuell Ausgabe gab es noch nichts zu meckern, alle Spanten waren zum Beispiel gerade und nicht verbogen. Vielleicht liegt es daran dass ich zwei Jahre später anfange und DeAgostini aus den Fehlern gelernt hat. Anscheinend hat sich die Qualität verbessert, hoffe ich zumindest.

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    Punkto Sonntag Abend Lieferung ... Es war in diesem Fall der geflügelte HERMES Bote.Sicher hatte er die Sendung im Auto vergessen oder warum auch immer es am Sonntag Abend geliefert worden ist.Alle Teile sind nun auch nicht betroffen,aber es mehrt sich im Augenblick und ich bin auch nicht gewillt für schlechte Teile das volle Geld zu bezahlen.Bisher hab ich aber alles kostenlos als Ersatz geliefert bekommen,meist aber genauso schlecht wie die erste Lieferung.Wichtig ist aber in erster Linie das man dann aus viel Material am Ende etwas bewerkstelligen kann.Den Vertrieb trifft eher die geringe Schuld,die Qualitätskontrolle des Lieferanten und der Verlag der billigste Materialien abnickt sind die eigentlichen Schuldigen am Ruf von DeAgostini.Aber das muss jeder selbst wissen wie man die Kunden zufrieden stellt oder eben nicht.Ein unzufriedener Kunde kommt in der Regel nicht wieder ... Eigentlich sollte sich das rumgesprochen haben.Ich hab nun schon einige Holzmodelle gebaut,aber bei noch keinem Bausatz war ich so unzufrieden wie bei der Victory.Mir tun nur die Bastler leid die dann die Deppen sind und den Bausatz längst verflucht haben,von der mickrigen Bauanleitung und der Bebilderung dazu mal ganz abgesehen.Sicher oder man hofft das aus Fehlern gelernt wurde und Du bisher Glück mit den Teilen hattest,gut für Dich und dein Modell.Das mein Modell sauber aussieht (Danke),liegt eben daran das man schon einige Modelle gebaut hat und zum anderen versuche ich immer das Beste aus irgend etwas zu machen,zumindestens so das ich zufrieden bin.Vielleicht ist ja gerade das der Reiz sich immer wieder auf so einen Bausatz einzulassen ...
    Aber das ich BEIDE Ausgaben komplett reklamieren musste,das war bisher auch noch nicht der Fall,langsam könnte man meinen ich baue ein zweites Modell aus den Reklamationen ... Was natürlich nicht der Fall ist.
    Nochmal einen Rat von mir,sieh Dir alle Teile ganz genau an,biege sie auch vorsichtig und sieh nach ob Risse im Holz sind was später zum Brechen der Teile führt.Gerade die Kämme der Grätings sind fast alle verschieden gestanzt und man muss schon sehr improvisieren um daraus Gitter für die Grätings zu erstellen die dann auch noch ansehnlich auf den Decks plaziert werden können ...


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    Im Moment stockt der Baubericht etwas ... Ich hab momentan keine rechte Lust am Basteln ...


    Ausgabe 59 und Ausgabe 60 sind eingetroffen ...


    Ausgabe 59 enthält folgende Bauteile für Schanzkleider,Rahmen und Niedergänge der Kul :


    2 Holzleisten 2x6x300 mm
    2 Holzleisten 2x8x250 mm
    3 Holzleisten 3x3x200 mm
    1 Holzleiste 1x5x250 mm
    19 Ringbolzen (15 mm),2 gebogene Metallteile für den Glockenstuhl,2 Klampen und 600 mm langer Faden 0,8 mm ...
    8 Seitenteile für die Niedergänge,14 Querbalkenhälften der Kul,8 L-förmige Stützen und 14 gedrechselte Holzsäulen ...


    Ausgabe 60 enthält folgende Bauteile für die Schanzkleider und Beschlagteile für Details an Deck :


    3 Holzleisten 2x5x300 mm
    1 Holzleiste 2x12x300 mm
    1 Holzleiste 4x4x250 mm
    2 Holzleisten 3x3x250 mm
    2 Holzleisten 2x3x200 mm
    1 Holzleiste 2x8x160 mm
    3 Holzleisten 2x6x160 mm
    1 Holzleiste 6x6x100 mm
    50 Grätings 33 mm lang,1 Rundholz 3x20 mm,2 L-förmige Bauteile,2 Nagelbänke,1 Rauchabzug aus Metall,3 Ringbolzen (10 mm),4 Schanzkleid Abschlussleisten,22 Stahlkugeln Durchmesser 2 mm (eine fehlte),Klarsichtfolie (gelb) 80x80 mm ...


    Ich stelle hier bewusst die einzelnen Leisten mit Maßangabe hier rein,da fast alle gelieferte Leisten qualitativ nicht ungbedingt dem entsprechen was man erwartet und somit kann man sich schon mal Ersatz besorgen.Was die einzelnen Bauschritte vom Namen her bedeuten und wie und wo sie eingebaut werden folgt dann mit dem weiterbauen der einzelnen Baugruppen ...
    Die Ersatzlieferung meiner reklamierten Ausgaben 59 und 60 sind eingetroffen und eigentlich identisch mit den reklamierten Ausgaben.
    Da ich aber nun alles doppelt geliefert bekommen habe,werde ich schon brauchbare Ergebnisse erhalten denke ich.Unverständlich für mich ist noch immer das man z.B. nicht eine einzige der Holzsäulen mehr in die Ausgabe packt,um somit schon mal Reklamationen auszuschliessen.Nein,man zählt penibel ab,obwohl man beim Eintüten sehen müsste das einige mangelhaft sind.Somit wird die gesamte Ausgabe reklamiert und neu zugeschickt.Der Bausatz ist nun schon so lange auf dem Markt und man hat immer noch nichts dazu gelernt ...



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