HMS Victory von DeAgostini Baubericht

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    Da mir im Moment die schwarze Farbe ausgegangen ist,kann ich noch nicht weiter Beplanken,da vorher die Aussparungen des Geschützdecks gestrichen werden muss.Also hab ich ein paar Leisten für die Beplankung über Nacht in Wasser gelegt und schon mal provisorisch am Bug angebracht um sie in Form zu bringen.Die Leisten hab ich an den Enden vorher mit einem Plankenbieger eingekerbt.Man kann das aber auch nach dem Wässern machen.Dabei aber mit Gefühl vorgehen damit die Leisten nicht durchgeschnitten werden.Ich setze die Kerben immer in einen Abstand von ca.5 mm ...


    Alle Originalbilder der Bauanleitung von DeAgostini bzw.Ablichtungen des Werbespots von DeAgostini dürfen mit Genehmigung des Verlages in meinem Baubericht eingestellt werden ...
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    Da ich durch meinen Anfängerfehler etwas zurück liege,muss ich nun Doppelschichten einlegen ...
    Die gestern aufgeleimten und genagelten Spanten sind getrocknet.Als nächstes dann wie schon vor dem Fehler beschrieben alle Nagelköpfe abgeschnitten (Vorsicht ! Schutzbrille tragen).Ich hab mich dafür entschieden sie drin zu lassen um später eine realistischere Ansicht zu haben.Aber man kann sie natürlich auch ziehen und die Löcher verspachteln,was beim Beizen später aber sichtbar sein wird.Bei der bemalten Variante spielt das keine Rolle.
    Als nächstes die abgeknipsten Köpfe mit einen Hammer vorsichtig bündig ins Holz schlagen.Alles noch einmal mit dem darüberstreichen der Hand prüfen und anschliessend etwas glatt schleifen,damit man den Verlauf der Spanten besser anzeichnen kann.Man sollte beim Anzeichnen vorsichtig mit dem Rumpf umgehen,man bleibt leicht an den hochstehenden Spanten hängen.Den Schritt des Anzeichnens der Pforten sollte sorgfältig ausgeführt werden,damit alle Pforten später ein Maß haben.Ich benutze dafür einen Bleistift,verwendet man einen Finliner (Filzstift),so dringt die Tinte ins Holz ein und lässt sich schwer enfernen wenn man korrigieren muss.Nach dem Anzeichnen den Rumpf auf die Seite legen und mit einem Winkel waagerecht ausrichten.Das ist wichtig damit die mittig gesetzte Bohrung (2mm) für das Geschützrohr auch genau in der Mitte ist.Dann möglichst gerade die Löcher bohren.Sicher kann man das später auch noch etwas korrigieren.Zum Bohren der kleinen Löcher benutze ich eine Minibohrmaschine mit langsamer bis mittlerer Drehzahl.Vor dem Bohren kann man sich mit einer Reissnadel die genaue Mitte einstechen,so verläuft der Bohrer beim Ansetzen nicht ...


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    Leider gelingt es mir immer noch nicht die Bilder geordnet nach Beschreibung zum Text einzustellen.Trotz sortieren,löschen und wieder Einstellen keine Chance.Man könnte das mit einem Fahrschulbuch vergleichen wo Bilder und Text nicht übereinstimmen.Daher muss ich mir ab jetzt die Mühe machen die Bilder mit einem kleinen Text zu versehen,ansonsten entsteht keine Übereinstimmung zum geschriebenen Text.Eine zusätzliche Arbeit die ich mir gern ersparen würde ... Vielleicht erspare ich mir aber auch Bilder hinzuzufügen,oder es läuft irgendwann darauf hinaus und man schliesst den Bericht.Aber es ist nun mal so und ich weiss wirklich nicht wie ich das von mir aus ändern könnte.Falls aber doch Fragen dazu sind,dann kann man sie ja hier stellen ...


    Auf den nächsten Bildern hab ich mal meine Variante des Ausschneidens der Pforten beschrieben.Ich hab einiges ausprobiert und mich dann für die Variante des Cuttermessers entschieden.Natürlich sollte man dabei behutsam zu werke gehen.Zum einen wegen der eigenen Finger und zum anderen wegen des Abrutschens was unweigerlich Beschädigungen am Rumpf nach sich zieht.Ich benutze dazu ein Messer was aus Metall ist und die Klinge kein Spiel in der Halterung hat.Ich will damit sagen ... Kein Messer aus der Ramschkiste ... Es sollte schon ein stabiles vernünftiges sein um hier wirklich saubere Einschnitte ausführen zu können.Man sollte vorsichtig mit Gefühl mehrmals leicht einschneiden als zu versuchen das Holz mit einem Schnitt zu trennen.Ich schneide die Pforten von aussen nach innen entlang.Zum Herausnehmen der geschnittenen Holzteile benutze ich eine Rouladen Nadel,man kann aber auch einen kleinen Schraubendreher dafür nehmen.Lieber etwas weniger wegschneiden,als zu viel.Später werden dann alle Kanten noch mit einer Feile auf das Endmaß gebracht ...


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    Ich habe deinen letzten Post mal editiert. Geh mal bitte auf bearbeiten. Nun kannst du mit der Maus und Linksklick die Bilder untereinander verschieben.
    Im Dateimanager erreichst du es indem du nicht auf "Fertig" klickst, sondern auf "An der Position des Kursors einbinden" klickst.


    Ist auch hier beschrieben auf Bild 2 Punkt c. Die Bilder die so eingebunden werden sollen brauchen einen Häkchen im Bereich "Anhänge" des Dateimanagers.


    Gruß Patrick

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    Die Geschützpforten sind auf beide Seiten eingeschnitten,dieses mal ging es wesentlich einfacher und besser,da ich es ja bekanntlich durch einen Fehler zwei mal ausschneiden durfte.Ich hoffe mal das ich die anderen auch so gut herausgeschnitten bekomme wie diese unterste Reihe ...


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    Zitat von zuendschnur;177578

    Ich habe deinen letzten Post mal editiert. Geh mal bitte auf bearbeiten. Nun kannst du mit der Maus und Linksklick die Bilder untereinander verschieben.
    Im Dateimanager erreichst du es indem du nicht auf "Fertig" klickst, sondern auf "An der Position des Kursors einbinden" klickst.


    Ist auch hier beschrieben auf Bild 2 Punkt c. Die Bilder die so eingebunden werden sollen brauchen einen Häkchen im Bereich "Anhänge" des Dateimanagers.


    Gruß Patrick


    Ich hab es gerade ausprobiert ...Klappt,aber nur beim letzten Beitrag also den heutigen.Sicher ist das dann ab heute so und nicht "rückwirkend" ...

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  • Beitrag von weberschiffchen ()

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    Ich hatte in meinem Profil den Dateimanager nicht aktiviert wo man Bilder verschieben bzw.ordnen kann.Also konnte es auch nicht richtig klappen."Zündschnur" hat es mir erklärt und ich hab ihn darauf hin aktiviert ...Damit war FÜR MICH das Chaos eigentlich perfekter als zu Anfang.Ich komme mit diesem Dateimanager überhaupt nicht klar und bin zur alten Version zurückgekehrt.Wenn ich etwas nicht mag,dann Sachen die man unnötig kompliziert gestaltet,wo es eigentlich schon mal einfacher gegangen ist.Ich werde weiterhin versuchen mit meinem Mitteln die Bilder im Zusammenhang zum Text zu bringen.Eigentlich wurmt mich das dann der Zusammenhang nicht mehr gegeben ist und mein Bericht nicht so zusammengestellt ist wie es sein sollte.Nicht mein Ding und ich glaube auch nicht das ich mich weiter damit anfreunden kann.Ich denke es wird dahingehend hinauslaufen das ich meine beiden Bauberichte (Tiger Panzer und HMS Victory) einstellen werde ...


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    Die letzten Tage hab ich den Rumpf weiter nach oben zum Deck hin beplankt.Als nächstes die vordere Begrenzung des Vorderdecks angebracht und hinten am Heck unterhalb der Heckgalerie zwei Stückpforten eingeschnitten.An einigen Stellen erschweren die Stützen der Heckgalerie das Ausschneiden.Laut Bauanleitung und der Konstruktion ist das aber so gewollt.Später wird man das sicher nicht mehr sehen.Die letzten beiden Bauabschnitte stellten keine große Herausforderung dar.Etwas kniffliger ist dann schon das herausschneiden der Pforten.Weiss man einmal wie es geht,dann ist es eigentlich "Routine".Die letzte Reihe Geschützpforten wird sicher die problematischste werden,da sie ziemlich weit oben sitzen wo die Spanten enden und somit leicht abbrechen können.Als nächstes wurde dann aus den gelieferten Rechteckleisten (6x4x300 mm) die Aufnahmen der Kanonenrohre gesägt.Vor dem Befestigen hinter der zweiten Reihe Pforten müssen sie nach aussen zeigend noch schwarz bemalt werden.Sie sitzen parallel zu den angezeichneten Pforten ...


    Der letzte Schritt ist das Aufzeichnen der mittleren Reihe Geschützpforten.Die Bauanleitung muss man schon SEHR SEHR genau studieren um Fehler von vorn heraus auszuschliessen.Einige Details sind in der Bauanleitung etwas verwirrend beschrieben,aber mit Geduld und der angefertigten Anzeichnungshilfe ging es dann doch.Als nächster Schritt wird dann das (mühselige) herausschneiden der aufgezeichneten Stützpforten sein.Zum Aufzeichnen lieber einen Bleistift nehmen,dann kann man Korrekturen ausradieren,was bei einem Faserschreiber schwierig ist ...


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    Heute kam die Ausgabe 29 und Ausgabe 30 ...


    Ausgabe 29 beinhaltet : 20 Holzleisten 5x2x300 mm für die weitere Rumpfbeplankung und steht wieder unter dem Motto "Viel Geld für wenig Material" ...
    Ausgabe 30 beinhaltet : 1 Anker bestehend aus 6 Bauteilen,eine 12-Pfünder Kanone bestehend aus 13 Bauteilen,dazu zwei verschiedene Garne für den Anker (Ankertau und Ankerstockbänder),wie beides zusammengebaut wird hab ich in einem früheren Baubericht geschildert.Meine Version weicht von der vorgeschlagenen Version etwas ab.Das erste Bild zeigt alle eingeschnittenen Geschützpforten bis Ausgabe 29 ...


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    Heute hab ich die zweite Reihe Geschützpforten und die beiden Eingänge rechts und links eingeschnitten.Alle Pforten haben sich gut heraustrennen lassen,bis auf die beiden vorn am Bug.Rechts und links sind sie ziemlich fest mit den Spanten verbunden,da hier an dieser Stelle kein wirklicher Hohlraum dahinter ist.Mit etwas Geschick und einem kleinen Stecheisen geht es aber ganz gut.Damit mir ab jetzt wo es weiter nach oben hin beplankt wird keine Spanten abbrechen hab ich zwischen alle ein Hartholzbrettchen gespannt.Später wird dann oberhalb der Spantenenden noch schmales Kreppband gespannt.Beim Nageln und heraustrennen der Öffnungen macht es sich besser wenn man von hinten bzw.innen etwas dagegen hält um ein durchbrechen der Planken zu verhindern.Wenn es zu riskant ist beim Nageln in die oberen Spanten,dann bohrt man ein Loch für den Nagel,setzt einen Leimpunkt darunter klemmt die Planke fest und nach dem Trocknen zieht man den Nagel wieder heraus oder kneift ihn wie in meinem Fall ab.Die nächsten Arbeitsgänge werden das Verlegen der Spanten bis zur Oberkante sein und anschliessend die dritte Reihe Pforten einzuschneiden ...


    Für Interessierte hier noch ein Link was Semännische Fachbegriffe angeht ... http://www.jadu.de/schiffahrt/seeausdruecke.html


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    Für das Anzeichnen der oberen Geschützpforten hab ich mir eine kleine Hilfe gebastelt,damit kann man nun das Anzeichnen besser und genauer erledigen.Voraussetzung ist das man den Kiel und den angelegten Winkel gerade auflegt ...


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    Die dritte Reihe der Geschützpforten sind auf beiden Seiten angezeichnet.Das Loch in der Mitte muss man nicht bohren,ich hab es gemacht damit ich die eingeschnittenen Holzteilchen besser entfernen kann.Ich schneide immer von aussen zur Mitte hin,da macht es sich besser.Die Holz Schablonen (Zwei Stück Gelb markiert) hab ich mir angefertigt um alle Pforten senkrecht und waagerecht parallel zum Verlauf des Rumpfes anzeichnen zu können.Die Schablone aus transparenter Folie war mehr ein Gag,aber man kann auch damit die Position der Geschützpforten in etwa kontrollieren.Die überstehenden Planken am Heck werde ich mit einer dünnen Säge auf Maß bringen wenn alle Planken am Rumpf befestigt werden,so wird es gleichmäßiger als wenn ich jede einzeln abmesse und absäge.Das Einschneiden der Geschützpforten heb ich mir noch etwas auf,sicher wird diese Reihe die kniffligste bisher ...


    Nachtrag : Mit dem Einschneiden der dritten Reihe muss ich erst mal warten,denn hier kommt es auf die genaue Höhe der Kanonen an,nicht das es am Schluss zu hoch oder zu tief ausgeschnitten ist.Ich muss mich da noch mal schlau machen ...


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    Das lies mir nun doch keine Ruhe (Danke Peter !!) ...


    Irgendwie musste es ja möglich sein die Kanonen bzw.ihre Rohre waagerecht zu den Geschützpforten zu stellen oder besser gesagt zu justieren.Ich hab mir zwischen die Spanten Reststücke der Planken gelegt,darauf dann stillisierte Deck Atrappen aufgelegt,so das es am Ende die Höhe hat wie später das Deck.Da ich nur kleine Stücke des Decks habe,muss ich demzufolge immer Richtung Heck bzw.Bug nachrutschen.Die kleinen Deck Atrappen hab ich verleimt,so das ich sie problemlos an alle Stellen versetzen kann.Um die Waage zu halten hab ich einen 2 mm Draht quer von Steuerbord nach Backbord durchgeschoben und die Rohre danach ausgerichtet oder besser gesagt ich musste sie zumindestens an der Stelle wie abgebildet nicht ausrichten,da die Höhe gestimmt hat.Für die Rohrmündung hab ich einen angespitzen kurzen Draht durchgeschoben.Auch hier stimmte die Höhe auf Anhieb überein.Also gar nicht mal sooo schlecht gearbeitet.Bei diesem Schritt kann man dann individuell die noch nicht ausgeschnittenen Geschützpforten etwas nach oben oder unten verändern.Ich denke eine mit wenig Aufwand gelungene Lösung für das Justieren der kleinen Kanonen ...


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    Heute hab ich nun endlich die dritte Reihe Geschützpforten ausgeschnitten.Bei dieser Reihe macht es sich erforderlich hin und wieder die einzuschneidenden Planken von hinten gegenzuhalten um ein Einknicken und Brechen der Spanten zu verhindern.Dabei aber darauf achten das man sich nicht an der Klinge schneidet wenn sie auf der anderen Seite der Planken rauskommt.Das heraustrennen ging besser als ich anfangs vermutet habe,da an den Oberseiten weniger Halt ist wie in der Mitte bzw.unten.Nicht eine der Planken ist beim Einschneiden beschädigt worden.Die eingeschnittenen Teile der Pforten nicht nach oben bzw.aussen heraushebeln,dabei kann das Holz der Planken leicht einreissen.Man drückt die Teile besser Richtung Schiffsinnere.Im Anschluss wenn alle Pforten eingeschnitten sind noch begradigen und leicht überschleifen.Der nächste Arbeitsgang wird sein alle sichtbaren Kanten der Pforten und Spanten von hinten mit versch.kleinen Feilen zu entgraten bzw.zu begradigen,so das alle Spanten die an den Planken anliegen sauber dargestellt werden.Ich werde mir noch eine kleine Lehre bzw.Schablone anfertigen die das Maß 12x12 mm hat um die Klappen alle auf ein gleiches Maß zu bekommen.Entweder ich mach sie als Holzklötzchen ohne alles oder ich ziehe das Maß ab und beklebe die Flächen mit feinem Schmiergelpapier.Der nächste Bauabschnitt wird das Zusammenbauen der Kanone und des Ankers sein.Im Gegensatz zu den Pforten ein Spaziergang.Alles in allem sind jetzt 92 Geschützpforten und 2 Einstiege in den Rumpf eingeschnitten worden ...


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    Wie schon angekündigt war als nächstes der Anker Nummer zwei an der Reihe.Ich hab den glänzenden Original Lack abgeschliffen und mattschwarz lackiert.Dann in die beiden Hälften des Ankerstocks eine quadratische Kerbe eingefeilt zur Aufnahme des Ankerschafts.Dabei mehrmals kontrollieren damit die Öffnung nicht zu gross wird und sich der Anker darin dreht.Ist die Öffnung aber doch etwas zu groß geraten,hilft das Einkleben eines kleinen Holzstücks in die entsprechende Kerbe.Dann beide Hälften zusammenkleben und trocknen lassen.Wenn der Kleber getrocknet ist den Ankerstock verschleifen und den Ankerschaft im Winkel von 90° zum Ankerstock gedreht einpassen.Die Ankerstockbänder wird sicher jeder auf seine Weise darstellen.Ob ich meine Variante am Ende so verbauen werde kann ich noch nicht sagen,vielleicht wird alles auch geändert.Der Ankerring wird etwas aufgebogen,durch das Loch im Ankerschaft gesteckt und zusammengebogen.Leider ist der mitgelieferte Faden in einer anderen Stärke und Ausführung als beim Anker Nummer eins.Das heisst entweder abwarten ob anderes Garn kommt oder ich muss den Faden am ersten Anker wieder entfernen und alle Anker am Schluss mit dem selben Faden versehen.Wen es stört das dieses gelieferte Garn aussieht wie aus einem verfilzten Pullover gezogen,der kann die Flusen über eine Kerzenflamme abflammen oder den Faden durch Wachs ziehen und hinterher alles wieder abstreifen ...


    Anmerkung : Der Baubericht zum ersten Anker auf Seite 2 unter Punkt 26 und 29 ...


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    Thema Geschützpforten ...


    Wer sich unter diesem Begriff nicht allzuviel vorstellen kann,ausser das ich die Öffnungen dafür bereits im Rumpf eingeschnitten hab hier mal ein Beispiel wie es aussehen könnte oder auch aussehen wird.Die abgebildete Geschützpforte stammt noch von einem vorhergehenden Modell,ist also nicht repräsentativ zu den irgendwann von DeAgostini gelieferten Geschützpforten,aber als Anschauung durchaus geeignet ...


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    Für alle die sich im Holzschiff Modellbau versuchen oder schon dabei sind hier ein Link zu einer Seite wo man jede Menge Sachen dafür bestellen kann.Mir ging es speziell um die Furnierstreifen,da ich bis jetzt vor habe eine zweite Beplankung aufzubringen ...


    http://www.arkowood-shop.de/index.php?cPath=20_21


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    Zum Überprüfen ob auch alle Geschützpforten das gleiche Maß haben,kann man sich eine Schablone bzw.Lehre dafür anfertigen.Bei meinen Pforten musste ich kaum nacharbeiten,sicher lag es auch daran das ich zum Einschneiden ein Cuttermesser statt einer Säge o.ä.genommen habe.Man muss jetzt aber nicht bis auf´s Zehntel genau arbeiten,das wird sowieso nichts werden,aber annähernd sollten alle Pforten schon ein einheitliches Maß haben um bei späteren Bauabschnitten keine Probleme zu bekommen ...


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    Ich hab vorhergehend schon einmal kurz angemerkt wie die 12-Pfünder Kanone am Ende des Zusammenbaus aussieht,aber noch nicht die einzelnen Schritte erklärt ...


    Der Zusammenbau an sich ist nicht weiter schwierig,da die Kanone nicht aus so vielen Einzelteilen besteht.Man sollte lediglich aufpassen das die kleinen Schellen (Schildzapfengurte) nicht verloren gehen.Da es mich eigentlich von Anfang an gestört hat das DeAgostini zu den Schellen einen viel zu dünnen Draht beigelegt hat,musste ich mir also etwas einfallen lassen ...
    Die Bohrung für die Achse die waagerecht durch das Rohr geht hab ich mit einem 1,5 mm Bohrer aufgebohrt.Dazu das Rohr zum Bohren in einen kleinen Schraubstock gespannt und mit kleiner Drehzahl aufgebohrt.Dann den (neuen) Draht durchgesteckt und mit Sekundenkleber befestigt.Nach dem Trocknen das Rohr in die Vertiefung gelegt,ausgerichtet und rechts und links den Draht bündig zu den Seitenwangen (Aussenseite) angezeichnet und abgeschnitten.Vor dem Einbau die Enden vorsichtig mit einer kleinen Feile begradigen.Da man die Enden später sieht,sehen abgeflachte Enden besser aus wie abgekniffene zusammengedrückte.Wenn das erledigt ist wird mittig der Bodenlatte der Richtkeil eingesetzt.Dieses Stück etwas abschrägen und nach dem Zusammenbau noch etwas korrigieren,damit das Rohr in waagerechter Position liegt.Jetzt alles zusammenkleben und trocknen lassen.Die kleinen Löcher die man in den Halterungen sieht werde ich wie anfänglich nicht mit kleinen Nägeln versehen.Das sieht nicht maßstabsgerecht aus.Entweder ich fülle sie oder lass mir noch was dazu einfallen.Die kleinen und großen Räder der Kanone sind aus Metall,genauso wie das Rohr der Kanone ...
    Da alles so gut geklappt hat habe ich die bereits fertigen Kanonen demontiert und genauso wie beschrieben angepasst.Auf jeden Fall ein wesentlich besseres Erscheinungsbild wie das von DeAgostini vorgegebene ...


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