Raspberry Pi als Mediacenter

  • Hatte mir vor Wochen mal ein Kleines aber feines Raspberry PI geleistet, da ich schon einiges darüber gelesen hatte und auch von der Leistungsfähigkeit in Kombination zum Verbrauch (4-5Watt) sehr überrascht war.


    Kenndaten:
    CPU: ARM1176JZF-S (700 MHz)
    GPU: Broadcom VideoCore IV
    RAM: 512 MB
    Videoausgabe: HDMI


    Anschlüsse:
    2 x USB 2.0
    1 x LAN
    SD-Karten Slot


    Interessant war es für mich dieses kleine Stück Technik als Mediacenter (Musik, Film, Bilder) über mein TV Gerät laufen zu lassen. Dieses Smart-TV geht mir unendlich aufn Sack, da sehr sehr lahm. Mein NAS kann auch kein eigenes Mediacenter sein. Maximal als Festplatte ins Netzwerk eingebunden werden. Aus diesem Grunde nun das Raspberry


    Daher kam es in dieser kleinen handlichen Packung:



    Ich kann mir schon vorstellen, was die sich bei der Farbe gedacht haben, doch muss das sein?


    Was brauch man nun, um ein Mediacenter drauß zu machen?


    - Raspberry PI (immer schön auf Modell B Revision 2 achten)
    - SD-Karte Class 10 (Achtung da gehen nicht alle!)
    - WLAN-Stick (Hab ich halt genommen damit ich keine Kabel ziehen muss)
    - Tastatur/Maus via USB oder sowas (geht super)
    - HDMI-Kabel
    - Netzteil mit min. 1A


    oder gleich die EierlegendeWollmilchSau halt Tastatur und Codec Lizenzen dann noch dazu kaufen.




    Bin ja nun nicht so die Optikhure doch Rosa geht mal überhaupt nicht, deswegen gab es noch ein schickes Gehäuse dazu:



    Gibt es ja die unterschiedlichsten Möglichkeiten.


    Lizenzen für MPEG-2 (DVD) und VC-1 (Webstandard) gibt es hier.


    Da ich Windoofjünger bin, stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss mit Linux und deren Derivaten.


    Als "Betriebsystem" habe ich mich für die Distribution Openelec entschieden (Hat mans einfacher mit der WLAN Konfiguration)


    An Software brauchst man folgendes:
    - SD Karten Formater
    - win32diskimager
    - und die Image von Openelec


    Mit dem Formater den Laufwerksbuchstaben aussuchen, der auf die SD-Karte zeigt und formatieren. In den Diskimager die Image einwerfen und auf die SD-Karte installieren. Wenn da steht "Done" ist alles ready.


    SD-Karte vom PC abmelden und in den Raspberry PI einstetzen. Diesen unter Strom setzen und warten bis er hochgefahren ist. Nun nur noch die Routerdaten eingeben und fertig.


    Der Raspberry PI ist fertig. Dauert keine 30min.


    Aktuelles Problem was ich habe ist der XVID-Codec. Ging von Haus aus, ohne irgendwelches zutun. Und seit einem automatischen Update läuft da nix mehr. Grrrr...

  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    Mal ein Update.
    Nach dem Update vom Juni läufts endlich rund! Xvid Videos laufen sauber, DVDs funktionieren einwandfrei. Übertaktet hatte ich es auch noch ein wenig. Läuft nun mit 800 MHz und brauch 0,1 Watt mehr. :D Quasi mit 5,1Watt.
    MKVs gehen auch.


    Jetzt nach dem Firmewareupdate machts endlich richtig Spaß.

    Da alle Modelle nicht mehr aufzählbar sind, um sie hier zu zeigen.. Meine RC Modelle in Übersicht.
    Carbon Breaker, Carson Attack, FG Glattbahn, Reely Rex X, TS4-N Pro V2, AMG Mercedes.
    zuendy.de

  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    Gibt ja sogar eine Platinen Cam dazu.
    Die ist bestimmt als Überwachungskamera aus dem Internet ansteuerbar?
    Nicht schlecht der kleine Kasten....

  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    ja, der kann echt viel. Aber so langsam habe ich keine Lust auf basteln mehr. ;) Muss jetzt erstmal laufen.

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  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    Sound läuft über das HDMI Kabel. MKV in FullHD laufen sauber (muss dafür aber zwingend übertaktet werden, was kein Problem ist). Dolby Digital keine Ahnung, läuft bei mir über TV und eine uralte Stereoanlage welche den Sound vom TV Endgerät abnimmt.

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  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    Hab mir das Teil auch mal besorgt.
    Hab allerdings raspbmc drauf. Läuft ganz gut, nur hatte ich bei allen Filmen ständig Standbild. Der Kleine musste immer nachladen.
    Was auch etwas blöd ist, ausschalten nur über Stecker ziehen :(

  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    frank
    Mit einem 150mbit Wlan-Stick habe ich keine Probleme. Die Entfernung zum Router sollte möglichst gering sein. Mit der oben genannten Software läufts nun perfekt. Direkter zugriff auf den Server, macht einfach nur Spaß. :D
    Wenn sowas im TV Gerät einfach implementiert wäre, würde ich sogar 200eu mehr für so eine Kiste zahlen.


    Ja mit dem ausmachen ist komisch, gewöhnt man sich halt dran. ;)

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  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    Mittlerweile denke ich jedoch, die Ouya wäre eine bessere Alternative zum Raspberry. Zumindest von der Hardwareleistung her, wie es Softwaremäßig aussieht weiß ich nicht. Anfänglich war es ja als offenes System gedacht. Nur haben sie es irgendwie mitbekommen, das ein Geschlossenes mehr Kohle bringt.

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  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    Nachdem ich nun Openelec auch drauf hatte, wollte er nach der installation garnicht mehr starten. Habs paar mal versucht und letztendlich Raspbmc wieder draufgehauen.
    Ganz entnervt gestern Abend hab ich dann wieder weggepackt. Wie müssen uns erst wieder beruhigen, in solchen Sachen bin ich etwas unkontrolliert ;)

  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    Hey ich habs geschaft. Openelec ist drauf. Problem war wirklich die SD Karte. Jetzt ist ne Transcent drin und es funktioniert auch.
    Ist nur eine 6er, werd jetzt gleich mal ne 10er besorgen aber dann von Samsung ;)
    Wlan werde ich heute Abend testen^^

  • AW: Raspberry Pi als Mediacenter


    Ja mit ein paar wenigen Speicherkarten gab/gibt es Probleme.


    Braadert
    Mit optischen Out wäre wohl die CuBox was für dich. Hat auch wesentlich mehr Leistung

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