Beiträge von BulliFan

    AW: Trailfinder 2 von RC4WD


    Freitag vormittag um 10,30 Uhr in Nordhessen. Die Haustürbimmel flippt total aus. Draussen im Schneetreiben steht ein, mir gut bekannter, Mann und fragt mich: Hey Klaus, weißt Du eigendlich wo Novosedlice liegt? Ich habe den Fragesteller genau so belämmert angesehen wie Ihr jetzt guckt. Nach einem innbrünstigen Kopfschütteln hält er mir ein Einschreiben unter die Nase. Jetzt weiß ich wo Novosedlice liegt, nämlich in der Czech Republik. Meine am Sonntag den 03.02. bestellten Diffs sind heute am Freitag den 08.02. angekommen. Das nenne ich mal schnell.



    Als erstes habe ich mir Dicke Wollsocken angezogen, denn Birkenstock sind ja eher offene Schuhe und für den kalten Keller eigendlich suboptimal. Da die Vorderachse ja schon zerlegt war habe ich mit dem Zusammenbau begonnen. Ein schönes Gefühl wenn man in´s Regal greift und die benötigten Teile wie Gummiabgedichtete Kugellager und Edelrost Stahlfrei Schrauben liegen in ausreichender Menge darin.



    Hier mal eine gegenüberstellung von alt und neu. Beim Kegelrad ist der Unterschied schon gewaltig.



    Beim Tellerrad ist der eher gering.


    Ich habe 2 Shimscheiben in 0,5mm und 0,3mm gebraucht um das Spiel zwischen Kegel- und Tellerrad auf fast Null zu bekommen.



    Dann habe ich die Achsen mit allen Neuteilen zusammengebaut. Die Gehäuseflächen habe ich, weil die nicht wirklich Plan waren, auf einem Bogen 320iger Corrund abgezogen. Nach dem aufeinanderdrücken der Achshälften habe ich die gegen das Licht gehalten und geguckt wie groß die Spalten noch sind. Insgesammt habe ich die 2x abgezogen und der Spalt war nur noch Hauchdünn.



    Nach dem Reinigen mit Bremsenreiniger habe ich die Antriebsteile eingelegt, alle Teile von allen Seiten satt mit Bootsfett eingepinselt und das Achsrohr sowie das Differentialgehäuse damit gefüllt. Die Gehäuseflächen habe ebenfalls eine Schicht Bootsfett abbekommen. Ich habe auch über Dirko nachgedacht, aber die Kanten sind so dünn und alles ist total fettig, da habe ich es gelassen. Ich denke mal das Bootsfett wird hier auch seine Aufgabe übernehmen.



    Da so eine Restaurierung eine gewisse Eigendynamik entwickelt, habe ich dann auch gleich die Blattfedern erneuert. Nach einigen Versuchen mit den unterschiedlichsten Versionen habe ich mich dazu entschlossen die Roten Supersoft Federn und die beiden kleinen Original Federn für vorne zu verwenden.
    Zusammengebaut sieht die Vorderachse jetzt so aus.




    Nun war die hintere Achse an der Reihe.



    Die Hinterachse hat nicht ganz so gelitten wie die Vordere, aber die äußeren Lager sind auch deutlich zu hören.



    Nach dem Einbau des Antriebs kam auch hier der Fettpinsel zum Einsatz. Hier habe ich sogar die Inneren Lager aufheben können. Das Diferential hat auch viel weniger Verschleiß als das vordere und landet deshalb auch in der Hilux Teile Kiste. Hier sieht man schön wie sich das Fett beim zusammenbau aus den Fugen ins freie quetscht.



    Für hinten habe ich mich, wegen dem geringeren Gewicht, für die Rote Supersoft und die mittlere Originale Feder entschieden. Die kleine wandert erstam wieder in die Hilux Teilekiste zurück. Ob das so passt wird dann die Probefahrt zeigen.




    Das sind die ganzen alten Teile von den Achsen, die wandern jetzt ganz galant in die Tonne.



    Weil bei den Dämpfer einige von diesen gezahnten Messingscheiben die die Kugel im Auge fixieren verlustig gegangen sind kamen auch gleich noch neue Dämpfer dazu. Wenn schon, dann richtig.



    Jetzt hatte ich erstmal genug von Zahnrädern. Deshalb habe ich mir die felgen geschnappt und die doofen Pin Mitnehmer gegen Sechskant Mitnehmer getauscht. Dabei habe ich, wie bei den Achsen auch, alle alten Schrauben gegen V2A Schrauben ausgetauscht.



    Da ich noch einige Kugellager übrig hatte habe ich das Verteiler Getriebe ausgebaut. Der Wellendrehtest ergab eigendlich keinen negativen Befund, aber da ich sowieso die Kiste fast komplett zerpflückt hatte, gab es keinen Grund da nicht mal reinzugucken.



    Außen pfui, innen hui.



    Alle Lager laufen sämig und ruhig. Trotzdem kamen alle neu. Die üblich Fettvorsorge und der zusammenbau mit neuen Schrauben.



    Jetzt bleibt eigendlich nur noch das 2 Gang Getriebe. Also raus aus dem Rahmen und auf die Werkbank.



    Nach dem zerlegen der selbe Befund wie bei dem Verteiler Getriebe. Alles in Ordnung. Eigendlich erstaunlich bei der Mikroskopisch kleinen Menge von Fett die von den fleißigen Chinesen im Getriebe verteilt wurde.



    Trotzdem gabs neue Lager und der Schaltmechanismus bekamen auch sein Fett weg.



    Beim zusammenbau ist mir dann noch ein Pissgeschick massiert. Einer von den Miniklipsen die den Schaltpinöckel fixieren ist einfach im hohen Bogen weggeflogen. Wer so einen hat darf sich ruhig bei mir melden. Ich würde sogar 2 nehmen.



    Fazit: Wenn man vor der Artgerechten benutzung des Hiluxes alles zerlegt, ordendlich einfettet, die Achsgehäuse mit Plasti Dip versiegelt und alle Schrauben durch V2A Schrauben ersetzt kann man die Halbwertzeit garantiert verdoppeln oder sogar verdreifachen.


    Das wars erstmal für heute. Ich hoffe das ich den Hilux am Wochenende wieder zusammen bekomme und eine Probefahrt machen kann. Die ganzen glänzenden Teile stören nun wirklich das Erscheinungsbild enorm.


    Liebe Grüße, Klaus

    AW: Maddy´s Chevi


    Eigendlich wollte ich ja an der Inneneinrichtung weitermachen, aber mich hat was anderes echt gestört. Deshalb habe ich mich heute mal eben mit der Lenkung beschäftigt. Beim Einfedern war ein kleiner aber nicht von der Hand zuweisender Lenkeinschlag zu sehen. Was jetzt kommt werdet Ihr bestimmt kennen, nämlich wenn schon dann richtig. Es gibt ja die möglichkeit einen Panhardstab einzubauen..........
    .......ich habe aber versucht die Lenkung zu modifizieren.
    Bei den meisten ist das Lenkservo etwas seitlich eingebaut und die ansteuernde Lenkstange ist länger als meine. Also je länger die Lenkstange desto geringer das Einlenken beim Einfedern. So meine Theorie. Allerdings kann ich das Servo nicht seitlich einbauen denn es soll ja der Hemi V8 drübergestülpt werden. Und ein Motor gehört halt in die Mitte. Basta.
    In der Schrottecke habe ich ein bisschen Alu gefunden, und der olle Zausel ist sich sicher das sich daraus doch was machen läßt.



    Nach ein bisschen Sägen, Feilen und Bohren sehen die Schrotten jetzt so aus.



    Aus den Aluteilen, den bekannten Rod ends sowie ein paar Gewindestangen aus Edelrost Stahlfrei entstanden folgende Teile.



    Die Teile wurden dann erstmal nach der Handwerkerformel Pie mal Daumen eingebaut und grob eingestellt.
    Hier die Aufnahme von oben im Normalzustand, die Räder stehen grade.



    Aus der selben Perspektive nur eben voll eingefedert, die Räder stehen immernoch grade.



    Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Leider passt das vom Lenkeinschlag überhaupt nicht.
    Nach rechts ist alles in Ordnung.



    Nach links ist garnichts in Ordnung.



    Zuerst habe ich angefangen mit den Längen der Lenkstangen zu experimentieren. Geändert hat sich nichts. Dann habe ich den Haltewinkel etwas nach vorne versetzt. Geändert hat sich ein bisschen. Danach habe ich die kurze und die Lange Stange vertauscht. Geändert hat sich wenig. Zum Schluß habe ich das Servo mit Haltern ausgebaut, umgedreht, das Servohorn ebenfalls gedreht und alles wieder eingebaut. Nach dem soundsovielten anpassen der Lenkstangen ist der Lenkeinschlag jetzt auf beiden Seiten gleich klein, äh groß.



    Dann wurden alle Schrauben noch festgezogen und mit dem Servotester mal ein bisschen hin und her gelenkt.



    Wie das aber bei Prototypen so ist, muß ich noch einige Veränderungen vornehmen.
    1 : Der Alulenkhebel muß etwas länger werden damit ich den vollen Lenkeinschlag erreiche.
    2 : Der Servo muß ich nochmal umdrehen aber das Servohorn so lassen. Dann laufen die kurze und die lange Stange parallel.
    3 : Der Servo muß ca 5-8mm höher eingebaut werden denn das Differentialgehäuse stößt an das Servohorn.
    4 : Vielleicht ein größerer Haltewinkel den ich mit 2 Schrauben am Rahmen befestigen kann.
    Wenn die ganzen Sachen erledigt sind, kann ich die Alurohre ausmessen und ablängen sowie alles mit neuen Selbstsichernden Muttern verschrauben.


    Was haltet Ihr von der Lösung? Top oder Flop?


    Gruß Klaus

    AW: Maddy´s Chevi


    Es gibt immer was zu tun. Zum Beilspiel, die Innenausstattung (schönes Wort mit 3 Doppelbuchstaben). Nach langem hin und herüberlegen habe ich mich entschlossen die Innenausstattung vom Bruiser zu nehmen und umzustricken. Der olle Zausel hat zwar an dem Lenkrad rumgemeckert, aber da er sowieso keinen Führerschein hat interessiert mich das nicht wirklich.



    Der erste Versuch die Innenausstattung am Stück zu nehmen scheiterte kläglich. Aber die Rückbank passt von der Breite echt gut, beim Armaturenbrett kann ich zur Passgenauigkeit noch nicht viel sagen, denn das verschwindet fast völlig unter dem Windleitblech.



    Also muß das überschüssige Material entfernt werden. Zwischen dem Armaturenbrett und der Sitzbank wurde dann der finale Trennungsschnitt (noch ein Wort mit 3 Doppelbuchstaben) gemacht.



    Mit den Einzelteilen dürfte der Einbau jetzt schon besser klappen. Vorher aber mal eben die Sägekanten abgerundet.



    Nun folgt die zweite Anprobe. Schon besser, jetzt kann man endlich sehen das der Anschluß an der Windschutzscheibe schon recht gut passt. Hier und da wird dann mit PS Platten aufgefüllt, aber die grobe Richtung stimmt.



    Leider fällt beim runterklappen der Karo auf, das der verbleibende Rest von dem sogenannten Fußboden, an den Lipo stößt. Also muß das störende Plaste auch noch abgesägt werden.



    Nachdem das jetzt auch erledigt ist passt der Lipo unter das Armaturenbrett. So solls sein.



    Jetzt stellt sich die Frage nach der Innenraumgestaltung. Die Amis haben gerne Kunstleder in Knallrot oder Dunkelblau verwendet. Ich persönlich finde das eklig und werde daher vorraussichtlich echtes Leder zum beziehen der Sitzbank und des Armaturenbretts nehmen. Ich muß mal in unseren Restekisten suchen was für Farben noch da sind. Die nächste Aktion wird sein ein paar Türverkleidungen zu bauen und das Armaturenbrett anzupassen.


    Es grüßt aus dem verschlafenen Nordhessen der Klaus

    AW: Trailfinder 2 von RC4WD


    Hey Thori71,


    den Händler kenne ich. Allerdings möchte da nur ungerne nochmal was kaufen. Beim letzten Mal hat fast 2 Wochen gedauert bis er die Sachen überhaupt weggeschickt hat. Dann kam hier ein ziemlich zerfleddertes Päckchen an wo die Teile ohne Polsterung einfach nur rumflogen. Ein Wunder das alles da war und auch nichts kaputt gegangen ist.


    Hey Pat,


    noch so´n Spruch - Kieferbruch.:twisted: Die Karo kann ich unmöglich der Achse anpassen, denn noch verranzter wäre schon übertrieben. Ist doch schon ne Ratte.


    Gruß Klaus

    AW: Trailfinder 2 von RC4WD


    [h=3][/h] Nach der heutigen, kurzen aber sehr schönen, Allradwanderung ist mir wiedermal aufgefallen das ich zwischendurch immermal nur mit Heckantrieb unterwegs war. Prinzipiell liebe ich Heckschleudern, aber wenn bei einem 4x4 nur noch ein 2x4 übrigbleibt ist nicht so toll. Da ich mit dem Trailfinder schon gut und gerne 35 Lipos entleert habe, was einer Fahrtzeit von ca. 70 Stunden entspricht ist es jetzt Zeit zur Generalüberholung. Weil ich keine Pfütze ausgelassen habe, an der Ostsee auch durch dieselbige gefahren bin und nach jeder Schlamm oder Schneefahrt die Kiste höchstens mal abgeklopft oder mit den Handbesen gereinigt habe, kann man schon von mangelnder Pflege sprechen. Aus diesem Grund habe ich, weil ich damit sehr gute Erfahrung gemacht habe, schon vor Wochen Gummiabgedichtete Kugellager gekauft. Eigendlich wollte ich die schon länger eingebaut haben, aber wie sagt man so schön auf Englisch? Never touch a runnig system. Bis heute.
    So sieht das Fahrgestell von unten aus, noch ist es komplett (verdreckt).



    Nach der 3ten Schraube war dann mal wieder Sonnenklar, beim zusammenbau werden nur noch Edelrost Stahlfrei Schrauben verwendet. Jede 3te oder 4te ließ sich nur mittels leichter Schläge auf den Schraubenkopf, durch einschlagen von einem etwas größeren Torx oder mit der Knipex zum lösen überreden.



    Als dann endlich der Übeltäter vor mir lag, gings genauso weiter. Klopfen, würgen und ärgern. Oben rechts im Bild ist eine kleine Pfütze zu sehen, die kam aus dem Achsgehäuse.



    Was auf dem Foto zu erahnen ist, stellte sich bei genauer betrachtung sogar als noch schlimmer raus. Was mir ja von anfang an klar, die Radlager sind fertig. Und das aber richtig, die rasseln und rucken das kann man sich kaum vorstellen.



    Die "ehemaligen" Lager, ich traue mich schon garnicht mehr von "Kugel"lagern zu sprechen, von den Antriebswellen sind auf der inneren Seite auch eher als Würfellager zu bezeichnen. Die absolute Krönung sind aber die Reste der äußeren Lager. davon ist nur der Innen- und Außenring übriggeblieben sowie Reste des Kugelkäfigs. Von den Kugeln habe ich nichts mehr gefunden.



    Durch die Kombination aus Kugellagermehl, Feuchtigkeit und Staub haben sich die Verzahnungen von Kegel- und Tellerrad aus dem selbigen gemacht.




    Da ich mal stark vermute das es an der Hinterachse sehr ähnlich aussieht muß ich mich jetzt auf die Suche nach 2 Differntialen machen. Hoffendlich finde ich die auch in Deutschland oder Europa. Sonst bleibt mir nur übrig die bei RC4WD zu bestellen und dann mindestens 3 Wochen zu warten.
    In dem grob gereinigten Achsgehäuse kann man wunderbar die Spuren der abgänigen Kugeln sehen.



    Liebe Grüße aus Nordhessen, Klaus

    AW: Maddy´s Chevi


    Heute Nacht habe ich den Klapperatismus und den Einbauort in Hellschwarz lackiert.



    Dann habe ich nach dem Frühstück das Teil an Ort und Stelle montiert.



    Das gelochte Teil passt genau in die Rahmenzüge rein.



    Sitzt, passt und wackelt stramm. Klappe die erste!



    Flip Back, Klappe die zweite!



    Wie ich die vordere Verriegelung mache muß ich mir noch überlegen. Eine Idee habe ich schon, aber ich weiß nicht ob das Vorderteil wegen der rausgesägten Motorhaube noch die ausreichende Stabilität besitzt.
    Außerdem habe ich grade die Vorderachse von meinem Trailfinder auseinander gebaut und nicht schlecht gestaunt.


    Gruß Klaus

    AW: Maddy´s Chevi


    Hey Ihr zwei, mit Scharnier liegt Ihr ja schon richtig. Das ist aber auch nicht sooooo schwer. Nur was bewegt das Scharnier? Kleiner Tip, das wird hinten eingebaut.


    Gruß Klaus

    AW: Maddy´s Chevi


    Heute ist wiedermal eine Kleinigkeit passiert. Ich habe bestimmt ne Stunde lang gegrübelt bis ich endlich eine passende Lösung gefunden hatte. Weil ich ja ein drauflosbau bin habe ich das betreffende Teil 2 Mal angefertigt bis alles passt und funktioniert.
    Danach gabs dann die obligatorische Tasse Kaffee.
    Eine Frage habe ich aber noch, was ist das eigendlich?



    Liebe Grüße aus Nordhessen, Klaus

    AW: Maddy´s Chevi


    Ich komme grade aus dem Keller und hab noch das Grinsen im Gesicht.
    Passend zur Laune mußte ich erstmal ne Blues Brothers Platte auflegen.
    Aber beginnen wir von vorne. Ich habe mich mit der Halterung für das Lenkservo beschäftigt. In einer der unzähligen Kruschelkisten lag das passende Material rum.



    Auf Länge gesägt, mit jeweils 2 Bohrungen und M3er Gewinden an den Enden versehen war die Frage des Halters schonmal geklärt. Nachdem ich noch 2
    Löcher in den Rahmen gebohrt habe konnte ich die Servohalter befestigen. Der hintere Halter dient gleichzeitig als Abstützung der Stoßdämpferhalter.



    Danach konnte das Servo an seinen neuen Platz. Auch wenn ich die Schrauben insgesammt 3x wieder raus und reinschrauben mußte, bis alles passt und das Servohorn ohne Schraubenkontakt seinen Weg zurücklegen konnte, ging die ganze Aktion doch recht schnell von statten.





    Die Vorderachse kann vollkommen einfedern ohne das diese an das Servo anschlägt. Der Halter für die oberen Links stösst an den Servohalter an, aber just in dem Moment sind die Dämpfer auch bis Anschlag eingefedert. Ebenso kann die Achse voll verschränken.



    Weil die ganze Aktion ziemlich flott flott ging und ich auch den V8 jetzt super über das Servo stülpen kann hatte ich einfach mal total Bock auf eine Quatsch Aktion.
    Die beginnt mit der montage von diesen Teilen.



    Danach kam folgende Schraube zum Einsatz.



    Zum Schluß kam dann noch diese recht große Abdeckung über die Schraube.



    In der richtigen Reihenfolge zusammengebaut sieht das dann so aus.



    Jetzt nochmal zum Abschluß eine Aufnahme aus der Totalen.



    Wie gesagt, das ist jetzt einfach aus Spaß an der Freud entstanden und wird bestimmt nicht bleiben. Oder vielleicht doch? Big Foot ist das Stichwort.
    Jetzt aber nochmal zurück zur Lenkung. Ich habe ja vollkommen vergessen das Servo mit der Achse zu verbinden.
    Als erstes wurde die vorhandene Anlenkung abmontiert und in´s Lager gebracht.



    Danach mußte mal wieder ne Tüte Rod ends aus dem Regal geholt werden.



    Aus einer Edelrost Stahlfrei Gewindestange wurden dann 2 passende Stangen abgesägt.



    Die dazu gehörigen Ummantelungen bestehen aus 6mm Alurohr. Das muß 10mm kürzer gemacht werden wie die Gewindestangen.



    Dann kommen auf einem Ende jeweils ein Rod end drauf, dann das Rohr und zum Schluß noch ein Rod end.



    Weil ich vorher alles ausgemessen habe, passt das jetzt auch auf anhieb.





    So sieht das ganze dann fertig montiert aus.



    Das ist jetzt die volle Einfederung. Die Lenkung bewegt minimal. Also fast garnicht. Quasi nen Hasenfurz oder Mukkesäckle.



    Dann habe ich mal nach der Verschränkung geguckt und nen riesen Schreck bekommen. Fast 23cm!



    Morgen werde ich mal die normalen Räder draufmachen und dann wieder die Verschränkung messen. Wird garantiert kleiner sein, nur wieviel kleiner?




    Bis dann, Euer Klaus

    AW: Die Modellschmiede


    Als 3 facher Papa weiß ich das man gewisse Menschen nicht unbeaufsichtigt lassen kann. Oder anderst ausgedrückt, mein lieber Pat, Du hast Deine Aufsichtspflicht verletzt. Ganz wichtig, Alkohol und Pillen wegschließen.:anmach:
    Aber trotzdem muß ich anerkennen, ne coole Kiste hat die verstrahlte Truppe gebaut. Gibs zu, ein bisschen gefällt Dir der 0,5 T Truck auch. Oder?


    Gruß Klaus

    Heute kam endlich mein langersehnter Regler an. Die letzten Schneefahrten mit dem Maddy waren dann irgendwann zuviel für den Regler. Er hat dann seine letzten Rauchzeichen von sich gegeben. Damit das nicht nochmal so schnell passiert habe ich mich entschlossen den neuen mit Plasti Dip zu versiegeln.
    So fängt das ganze an.



    Noch ahnt der Regler nicht was gleich passieren wird.



    Der Regler hat auch ne amtliche Größe.



    Einen Nigelnagelneuen Regler zu zerlegen ist schon ein komisches Gefühl, aber es kann ja nur besser werden.



    Wenn ich die Platinen mit den Platinchen von anderen Reglern vergleiche muß ich sagen, große Bauteile, ordendlicher Aufbau und alles sieht Megastabil aus. Respekt.



    Die Platinen sind mit Steckern verbunden und lassen sich wunderbar trennen. Mit einem weichen Pinsel habe ich dann alle 2 Platinen von jeder Seite gleichmäßig eingestrichen.




    Nachdem die Platinen ein paar Stunden Zeit zum Trocknen über dem Küchenofen hatten kam die 2te Schicht Plasti Dip drauf. Nach dem zusammenstecken habe ich dann noch die Stecker von alles Seiten eingepinselt.



    Nach einem weiteren Stündchen überm Ofen habe dann die Platinen wieder in das Gehäuse gesetzt und verschraubt.



    Deckel drauf und alles sieht wieder aus wie vorher.



    Endlich kann ich wieder mit dem Maddy rumballern. Hurra.


    Gruß Klaus

    AW: Kyosho Mad Force Kruiser VE Umbau


    Hey kuma,


    wie wärs mit Groß und Kleinschreibung, sowie dem sinnvollen einsatz von Punkt und Komma? Wenn ich solche Endlossätze lesen muß rollen sich mir die Kontaktlinsen zusammen.
    Jetzt aber mal zu Deiner Frage. Es gibt in der Bucht Alu Radmitnehmer auch in 17mm. Guckst Du hier. Die Teile sind echt klasse.


    Gruß Klaus

    AW: Maddy´s Chevi


    Hallo Thori71,


    das mit dem Platz ist schon merkwürdig. Mit meiner Frau habe ich vor über 20 Jahren in einer 2 ZKB Wohnung mit 45qm gelebt und es war eng. Mittlerweile haben wir ein Haus mit 140qm, Dachboden, Keller, Garage, extra angemieteter Halle und es ist immernoch eng.


    Hallo Wolfgang N.,


    den Motor habe ich mal in der US Bucht für dünnes geschossen. Aufgrund der Seltenheit werde ich den natürlich wieder zusammenkleben.


    Gruß Klaus

    AW: Die Modellschmiede


    Der Anfang sieht cool aus. Wenn Du damit fertig bist hätte ich gerne ein CarPort wo mein Bulli und der Wohnwagen drunter passen.:mrgreen:


    Gruß Klaus

    AW: Lexan goes GFK - schon mal jemand gemacht?


    Also ich würde von der Karoaussenseite einen Gipsabdruck nehmen und nach durchhärtung dann auslaminieren.
    Das hat ein Bekannter von mir auch so gemacht, klappt super und Du kannst mehrere Karo´s machen.


    Gruß Klaus

    AW: Maddy´s Chevi


    Halloooo erstmal,


    ich weiß ja nicht ob Ihr es wusstet, aber ich brauche dringend eine größere Werkbank. Eben grade wollte ich mich mit meiner Dämpferhalterfehlkonstruktion beschäftigen, da spürte ich etwas am linken Ellenbogen und kurz danach hallte ein häßliches Geräusch durch meine Ohrmuschel. Der daraufhin folgende Fluch dauerte länger als der gesammte Kelleraufenthalt.
    Seht selbst.



    Also heute gehe ich nur noch zum Holz holen runter.


    Gruß vom geknickten Klaus