Kaufeberatung 1:8 Elektro Wettbewerbsbuggy

  • Hallo,



    ich möchte mir ein 1:8 Elektro- Wettbewerbsmodell kaufen. Wichtig ist, dass sie ab Werk auf Elektro ausgelegt sind und nicht erst in Eigenregie von Nitro auf Elektro umgebaut werden müssen. Ich kann 300-600 Euro für das Chassis ausgeben. Akkus, Elektronik und eine gute Funke habe ich da, wenn auch nicht hochwertig, so taugt es zumindest fürs Training. Habe die letzten 2 Tage recherchiert und bin auf folgende Modelle gestoßen.


    Team Losi TLR 8IGHT-E 3.0 Race Kit: 1/8 4WD Electric Buggy #TLR04002
    Mugen 1:8 MBX-7 Eco M-Spec 4WD Electric Off-Road Buggy Bausatz E2010
    XRAY 1:8 XB9E 4WD Electric Off-Road Buggy Bausatz 350151
    Kyosho BK 1-8 EP 4WD INFERNO MP9e TKI Bausatz / Kit 30897
    SWORKz S350 BE1 Pro 1:8 Off-Road Elektro Buggy inkl. Upgrade Kit -
    Team C Racing 1:8 4WD PRO RACING Electric RC Car Buggy Kit Ver.3 #T8E V3
    RB Products RB E One R 1/8 Electric Off Road Buggy Kit
    Team Durango DEX408V2 1:8 4WD Buggy Kit - TD102029
    Associated RC8.2e Factory Team Kit 1:8 E-Buggy - 80907
    JQ Products theecar
    TeknoRC TKR5002 EB48
    Serpent 811-Be 2.0 "Cobra" 1/8 Off Road Competition Electric Buggy Kit
    [SER600012]


    kennt ihr noch andere Modelle und Hersteller von hochwertigen 1:8 Elektro Chassis?


    und jetzt schon vielen Dank für eure Rückmeldungen

  • AW: Kaufeberatung 1:8 Elektro Wettbewerbsbuggy


    Lamborghini, ferrari, porsche und masserati... Mir fällt keiner weiter ein...

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    RB One sah ja auch nicht so schlecht aus, den gibt's auch als Elo.

    Da alle Modelle nicht mehr aufzählbar sind, um sie hier zu zeigen.. Meine RC Modelle in Übersicht.
    Carbon Breaker, Carson Attack, FG Glattbahn, Reely Rex X, TS4-N Pro V2, AMG Mercedes.
    zuendy.de

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    Nach tagelanger Suche ist die Entscheidung gefallen. Mein neuer TLR 8ight e 3.0.




    Ich konnte mich lange nicht entscheiden. Am Ende war einfach die Ersatzteilversorgung (+ Kosten) und der Umstand, dass ich dieses Modell beim Händler in meiner Nähe erwerben konnte, ausschlaggebend. Jetzt hab ich erstmal 3 Wochen Urlaub vor mir und werde mir alle Zeit der Welt beim Zusammenbau lassen. Dann kommen bestimmt auch noch ein paar Bilder von den Fortschritten.

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    Baubericht :freu-auto:

    1. Urlaubstag (hab ich eigentlich schon oft genug erwähnt, dass ich Urlaub habe?)Das Wetter ist zum Kotzen, also was könnte man schon Besseres tun als zu basteln? Beutel 1: Lenkgestänge, Servosaver und Befestigungsplatte Leider war mir nicht so ganz klar, wie ich die große Mutter, mit der man die Vorspannung der Feder am Servosaver einstellt, anziehen sollte. Laut Anleitung so fest wie möglich und dann 5,5 Umdrehungen zurück. Wieviel Abstand sollte sie denn zur Bodenplatte haben? Im Moment ist der nur minimal.Zusätzlich war mir nicht ganz klar, wie ich die Kugellager in die Lenkplatte des Servosavers einbauen sollte. Also Flansch von oben oder umgekehrt?Beutel 2: Differential finde den Fehler im oberen Bild:)Fehler wurde behoben. Genug für heute. Macht richtig Spaß das Ding zu bauen. Teilweise könnte die Bauanleitung aber etwas klarer sein, oder die Abbildungen wirklich 1:1. Ursprünglich habe ich gedacht, sie hätten Teile vergessen, bis eben welche übrig waren, die sonst nicht mehr zu verbauen waren.

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    2. Tag:


    Beutel B: Vorderes Differential; Vorderachse; Achschenkel und Radträger; Querlenker; Stabilisatoren; Dämpferbrücke, Zusammenbau Frontclip


    vorderes Differential: (siehe oben)


    Vorderachse: Zusammenbau der Vorderachse war kein Problem. Genial finde ich die Schrauben, die man von unten durch die Querlenker dreht. Von oben kann man sie mit einem Sechskantschlüssel gegen die Chassisplatte drehen um die Bodenfreiheit zu regulieren. Ich kenn das zwar auch von einigen anderen Modellen, aber hier sieht alles sehr stabil aus.



    Zusammenbau Frontclip:


    hat bei mir leider nicht gepasst. Das ist bei dem Bausatz wohl kein Einzelfall. Mit dem Dremel hab ich an der Chassiplatte etwas abgenommen, so dass die Querlenkerhalterungen passen.


    sieht gar nicht schön aus, hab mich aber nicht getraut mehr wegzuschleifen:



    Beutel C:


    Mitteldifferential und Motorhalterung: lief wie geschmiert



    Die Motorhalterung ist eine geniale Konstruktion, naja fast. Wenn man die Schrauben, welche den Motor an die Halterung pressen, zu fest anzieht, lässt sich die Halterung nicht mehr seitlich in die Führung schieben. Zusätzlich ist die zweite Schraube der Motorhalterung nach dem Einbau vom Hauptzahnrad verdeckt. Somit kann sie auch nachträglich nicht richtig angezogen werden. Eventuell ist esauch gar nicht gewollt, dass die voll angezogen werden, da das ganze System noch von der oberen Schraube gehalten wird.


    Fazit: Schade, dass die Anleitung nicht bunt ist, aber da jedes Teil mit seiner Bestellnummer versehen ist, kann man einfach googeln. Zusätzlich wäre es toll, wenn die Beutelbezeichnungen mit der Bezeichnung der einzelnen Bauschritte übereinstimmen würde. Vielleicht hab ich das system aber auch auch nicht richtig verstanden ; ) Stören tun mich die oben genannten Probleme beim Einbau des Frontclips und dass ich mir nicht sicher bin wie stark die Schrauben an der Motorhalterung angezogen werden sollen. Aber im großen und ganzen macht es immer noch richtig Spaß.

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    Kurze frage: ich habe mal gehört dass man fürn losi zollisches werkzeug braucht. Ist dem so? Hast du dir was extra kaufen müssen? Oder tut es das europäische werkzeug auch?

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    Ahh okay... Danke für die info...

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    3. Bautag


    Beutel D: Hinteres Differential, Querlenker,...




    Dieser Bauabschnitt war kein Problem, alles gut beschrieben. Hatte mich nur vertan bei den oberen Querlenkern. Da hab ich aber nicht richtig geschaut. Die unterscheiden sich zu den vorderen minimal durch eine zusätzliche Querstrebe an der Befestigung.


    Zusammenbau Hintere Achse mit Bodenplatte:


    Dank der Fachkundigen Qualitätssicherung der Produktion seitens unseres Hütehundes Laila hat alles bestens geklappt. Im Gegensatz zur Vorderachse musste nichts nachgeschliffen werden.


    Heckflügelhalterung:



    Vielleicht erkennt man den Knick auf der vorderen Strebe. Ich konnte beim besten Willen die passenden Schrauben nicht finden. Aus Frust hab ich welche reingedreht die zu lang waren und alles verbogen. Am Ende hab ich einfach kürzere genommen die ich noch rumliegen hatte. Könnte mir dafur selbst in den Allerwertesten beisen. Die besagten Schrauben sind bis zum Ende übriggeblieben, also muss ich wohl irgendwas verwechselt haben.

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    Beutel E


    Stossdämpfermontage



    Das hat richtig Nerven gekostet. Es sind genau drei Bauteile links abgebildet, aber wieder nicht im Maßstab. Die Bauanleitung erweckt ebenfalls den Eindruck, dass einzelne Bauteile viel Größer sein müssten. Nur über die Bestellnummern und Abgleich bei Google konnte ich halbwegs zuordnen was in welcher Reihenfolge rein muss. Zusätzlich hab ich durch die Anzahl der im Baukasten vorhandenen Teile daraus schließen können, was welches Teil ist. Da mir aber bei einem Modell vorallem auch die Stoßdämpfer extrem wichtig sind, war ich anschließend enttäuscht. Ich denke ich hab alles richtig zusammengebaut, das wird sich aber rausstellen.
    Für den Einbau der Stossdämpfer an die Dämpferbrücke habe ich kein geeignetes Werkzeug gefunden. Die Schraubenmutter konnte ich nur mit einer Zange anziehen und hab dabei alles verkratzt:(

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    Beutel F: Der Rest:

    Akkuhalterung und seitliche Schutzplatte



    Auf die Chassiplatte wird Schaumstoff aufgeklept und dann ein Rahmen angebracht. Die Halterung gefällt mir besonders gut, da viele zusätzliche Schaumstoffteile mitgeliefert werden und man die unterschiedlichsten Lipos einbauen kann. Die Klettbänder hätte ich aber vorab einbauen sollen.

    Empfängerbox und Servohalterung


    Bild 1 Bild 2 Bild 3


    Für den ESC ist richtig viel Platz (Bild 1). Sogar mein Hobbyking 150 A Regler, der riesig ist, passt (gerade so:). Eine schöne ESC Platte wie bei vielen anderen Modellen wäre aber auch schön gewesen.


    Genial sind die mitgelieferten Adapter für Servo und Servohorn (Bild 2).


    Leider ist das Loch, durch das man die Kabel in die Empfängerbox legt ziemlich groß (Bild 3). Aber ich versuch das mal mit etwas Schaumstoff abzukleben. Kennt da jemand eine gute Lösung oder hab ich was falsch gemacht?



    Vordere Chassiversteifung


    Und zum Schluss noch ein Kalauer:



    Diese Schraube hab ich gestern ewig gesucht und schon gedacht ich hätte sie verloren. Tatsächlich liegen diese Teile aber im letzten Beutel...?

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    Das loch wird für die stecker des servos so groß sein?! Oder täuscht es...?

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    Hab heute das Chassi mit Elektronik ausgestattet und verbaut was eben noch da war... Modelcraft Motor FB 3650, einen billigen Bluebird Servo und einen 150 A Hobbyking ESC. Auf Asphalt liegt das Ding wie ein tiefergelegter Truggy, auf Schotter hat er naturgemäß ziemlich übersteuert. Trotzdem reagiert er auch bei rutschigem Untergrund auf jeden Lenkbefehl genau wie er soll und man fängt ihn total einfach wieder ein wenn er hinten ausbricht. Freu mich auf morgen;)

  • AW: Kaufeberatung 1:8 Elektro Wettbewerbsbuggy


    Kleines Update zum TLR 8ight E.


    Bin nun schon ein paar Akkuladungen gefahren und bin immer noch sehr zufrieden. Vor ein paar Wochen war ich beim MAC Dannstadt auf der Strecke und man kann nicht gerade sagen, dass ich ihn geschont hätte. Einige kleine Reparaturen waren schon notwendig, die konnte man aber alle auf mich zurückführen. Beim Zusammenbau hatte ich des Öfteren auf Schraubensicherungslack absichtlich verzichtet. Oft sitzt der so fest, dass man das Teil beim Auseinanderbauen noch mehr kaputt macht. Bei den Stoßdämpferkolbenplatten war das keine gute Idee und so hat sich eine Imbusschraube gelöst und das Öl ist ausgelaufen. Die Achsschenkelhalter werden ebenfalls mit kleinen Madenschrauben befestigt. Da haben sich alle 8 gelöst. Zum Glück habe ich sie nicht verloren. Jetzt ist auch da locktide dran. Der Heckflügel ist ebenfalls abgefallen, da hatte ich aber die Schrauben vergessen oder die falschen reingedreht. Bei den Stoßdämpfern bin ich mir immer noch nicht sicher, ob die richtig zusammengebaut sind, irgendwie fehlen mir da zusätzliche Gummidichtungen...??? Wie gesagt, die Bauanleitung ist an manchen Stellen echt beknackt.


    Bei HK habe ich mir noch das Turnigy TrackStar Waterproof 1/8 2100KV/120A brushlessset geholt. Den 2100 kv Motor habe ich mit meinem 150 A Regler von HK verbunden, den 120 A Regler vom Set nur als Ersatz. Da der Motor keinen Sensoranschluß hat, kann man beide gut zusammen betreiben (Regler ist eigentlich nur für 2 polige Motoren gedacht, das ist aber wohl nur von Bedeutung, wenn man die Kombo mit Sensorkabel steuern würde.) 150A Regler und der Motor sind genial zusammen. Nach 15 Minuten Fahrt auf Asphalt hat der Motor gerade mal 45-50 C. Allerdings sind die Einstellungen am Regler auch eher im mittleren Bereich.


    Die Empfängerbox nervt aber. Um mal schnell etwas am Timing für den Motor/Regler zu machen, müssen erst drei Schrauben gelöst werden. Das macht das Testen nicht gerade einfach. Trotzdem bleibt. Das Auto ist genial. Keine Schäden trotz Überschlägen... und geht durch die Kurven wie sau.



    Was mir aufgefallen ist: Die Vorderräder schlagen in den Kurven scheinbar aus. Kann das daran liegen, dass das Lenkservo zu schwach ist? Es hat nur 7,2 kg Stellkraft. Da muss was Besseres her:)

  • AW: Kaufeberatung 1:8 Elektro Wettbewerbsbuggy


    Kann auch am servosafer liegen... 7 kilo sind okay... Nicht pralle aber okay... Wenn der servosafer jedoch zu weich ist dann schlagen deine räder manchmal in die andere richtung... Wäre jetzt mein tipp...

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    guter Tipp, hatte ich nicht daran gedacht. Der Servosaver ist total weich eingestellt. Die Mutter soll laut Grundeinstellung fest angezogen und dann 5,5 Umdrehungen wieder zurückgedreht werden. Da war ich eigentlich wieder am Ausgangspunkt. Leider kommt man nachträglich nicht ohne größeren Aufwand an die Mutter. Und die sitzt mal richtig stramm.

  • AW: Kaufeberatung 1:8 Elektro Wettbewerbsbuggy


    Jeder gute Baubericht endet dann wohl mit der Lackierung der Karosserie... hier ein Beispiel wie man es eher nicht machen sollte;)



    Ursprünglich wollte ich ein "liquid masking tape" benutzen, habe aber nur eine feste Folie zum Ausschneiden gefunden. Außerdem habe ich bei den tamiyafarben nicht richtig aufgepasst und eine nicht deckende Blau gekauft. Erst am nächsten Tag bei Tageslicht ist mir aufgefallen, dass der Deckel der Sprühdose durchsichtig ist. Den Abend davor hatte ich aber schon so viel Farbe draufgeknallt, dass mir alles unter die Abklebefolie gelaufen ist. Um zu retten was noch zu retten war, sollte das Ding so punkig wie möglich aussehen. Herausgekommen ist Ronald Biggs Fluchtfahrzeug. Noch ein kleiner Tipp. Dem Bausatz liegen Folien bei um die Fenster richtig abzukleben. Das ist mir aber leider ebenfalls erst später aufgefallen.


    Könnten wir eventuell hier im Forum das Thema "RC- Modelle lackieren" eröffnen und die besten Tipps und Anleitungen und fertige Karosserien darin aufnehmen?



    Liebe Grüße
    KaputttronikerMA

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