AW: Kyosho Inferno Neo Erfahrungsbericht
So Leute,
War heute wieder unterwegs, und zwar auf nem extrem geilen Gelände. Es war von allem was dabei, viel Rasen, gepflasterter Weg, schöne Rampen dank Baumwurzeln etc. Da konnte man den kyosho mal richtig ausfahren.
Nunja, bei der ersten Tankladung war der Wagen recht schwach, habe mich schon gewundert, bei der zweiten wars schon besser, sprich wie immer und beim dritten Tank hatte er auf einmal Dampf wie noch nie, ich dachte schon das der Tank wieder fast alle war, aber er war noch halb voll!
Dann habe ich mir das Reso angeschaut, und bemerkt dass die Suppe da nur so rausflog. Ich bin sonst ja immer nur 2 Tanks gefahren und wahrscheinlich erkalteten die unverbrannten Reste immer im Reso und setzten es zu. Jetzt wo ich so lange gefahren bi, war wahrscheinlich alles schön durchgewärmt und der Rotz konnte raus.
Dann sind wir halt schön weiter gefahren (mit dem Gefährt kann man echt geile Sprünge machen) und ich habe mich schon mit einer gewissen Verwunderung gefreut, dass alles klappt (hat man ja selte im Modellbau), und dann bassperte es auch schon. Eine enge Linkskurve und der reifen wurde plötzlich weiß. Ich dachte ich wäre in Styropor gefahren und es hätte sich darumgewickelt, aber nein, der ganze Reifen ist aufgeplatzt (Fotos sollten morgen folgen).
Da blieb uns nichts anderes übrig als in die Stadt zu fahren, denn wir wollten noch nicht aufhören. Eine Stunde vorm Modellbauladen gewartet, der natürlich Mittag gemacht hat und 4 neue Reifen gekauft. Waren welche von Graupner für insgesamt (4 Stück) 23€. Hätte ehrlich gesagt mit mehr gerechnet und war deshalb auch ganz froh.
Zurück auf dem Platz die neuen Reifen montiert und weiter gings. Also im Vergleich zu den Originalreifen sind die neuen echt der Wahnsinn. Sie sind etwas schmaler und minimal größer, haben aber viel mehr Grip ->mehr beschleunigung und minimal mehr Höchstgeschwindigkeit. Am Sturz muss noch etwas einstellen, denn in den Kurven geht das Vorderrad gerne mal in die Luft O.o
Aber wahnsinns Teile.
Insgesamt haben wir an dem Tag knapp 1,5 Liter verfahren, WAHNSINN, wobei der GX21 auch ein echter Schluckspecht ist.
Die Bremsen gingen seit ein paar Fahrten auch nicht mehr so gut, doch beim saubermachen ist uns der Fehler aufgefallen. Und zwar ist dieser Pinökel am Gasgestänge, der das Bremsgestänge schiebt weiter nach hinten gegangen, sodass kaum noch etwas auf die Bremse übertragen wurde. Nun bremst er wieder wie ne 1, gerade so, dass er beim ausrollen nicht bremst.
Insgesamt ein sehr guter Tag!